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Rudolf Hoberg 10 Marz 1936 in Neukirchen Niederrhein ist deutscher Sprachwissenschaftler war Professor fur Germanistische Sprachwissenschaft an der Technischen Universitat Darmstadt 1 und Vorsitzender der Gesellschaft fur deutsche Sprache GfdS Rudolf HobergInhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Arbeitsgebiete 3 Literatur Auswahl 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRudolf Hoberg studierte vor allem Germanistik Allgemeine Sprachwissenschaft und Philosophie an den Universitaten Bonn Freiburg und Munster arbeitete als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universitat Bonn und im Institut fur Deutsche Sprache Mannheim 1974 hat er einen Ruf auf eine Professur an der Padagogischen Hochschule Heidelberg abgelehnt Von 1974 bis 2004 war er Professor fur Germanistische Sprachwissenschaft an der Technischen Universitat Darmstadt von 1999 bis 2011 Vorsitzender der Gesellschaft fur deutsche Sprache GfdS und von September 2007 bis September 2009 Vorsitzender des Deutschen Sprachrates eines Zusammenschlusses des Deutschen Akademischen Austauschdiensts Bonn der Gesellschaft fur deutsche Sprache Wiesbaden des Goethe Instituts Munchen und des Instituts fur Deutsche Sprache Mannheim Er hat Gastprofessuren an verschiedenen auslandischen Universitaten wahrgenommen Er war u a Mitglied des Germanistikbeirats beim Deutschen Akademischen Austauschdienst der Zwischenstaatlichen Kommission fur deutsche Rechtschreibung des Rats fur deutsche Rechtschreibung und des DIN Beirats fur Terminologie sowie der Jurys fur die Worter des Jahres die Unworter des Jahres das schonste deutsche Wort den Grimm Preis fur Germanistik im Ausland und den Medienpreis fur Sprachkultur Hoberg ist verheiratet mit der Sprachwissenschaftlerin Dr Ursula Hoberg geb Winkelstern und wohnt in Berlin Arbeitsgebiete BearbeitenWortsemantik Lexik Grammatik Orthographie Fachsprachen Sprache und Beruf Sprachkritik Sprachpolitik Sprache und Offentlichkeit Sprache und Tabu Sprache und Sexualitat Sprache und Religion Sprache und Humor Sprachdidaktik Deutsch als Muttersprache und Deutsch als Fremdsprache Literatur Auswahl BearbeitenDie Lehre vom sprachlichen Feld Ein Beitrag zu ihrer Geschichte Methodik und Anwendung Dusseldorf 1970 2 Aufl 1973 Wortschatzerlernung im Fremdsprachenunterricht In Jahrbuch Deutsch als Fremdsprache Bd 3 1977 S 63 75 Kommunikationsdidaktik oder Sprachdidaktik In Der Deutschunterricht 1979 H 3 S 7 16 mit Franz Hebel u a Lesen Darstellen Begreifen Lese und Arbeitsbuch fur den Literatur und Sprachunterricht Verschiedene Ausgaben Insges 21 Bande Frankfurt M 1982 1996 Die Bewertung der Rechtschreibung in unserer Gesellschaft insbesondere im Beruf In Siegfried Grosse Hrsg Schriftsprachlichkeit Dusseldorf 1983 S 124 136 mit Franz Hebel Deutschunterricht an beruflichen Schulen Anforderungen an seine Lehrer Frankfurt M 1985 Die sprachlichen Weltansichten gleichen sich an Ein Begriff Wilhelm von Humboldts und die gegenwartige Sprachentwicklung In Rudolf Hoberg Hrsg Sprache und Bildung Beitrage zum 150 Todestag Wilhelm von Humboldts Darmstadt 1987 S 217 235 mit Ursula Hoberg Deutsche Grammatik Der kleine Duden Mannheim 1988 Bis 2016 5 Auflagen Ubersetzungen und Bearbeitungen in 14 Sprachen Politischer Wortschatz zwischen Fachsprachen und Gemeinsprache In Armin Burkhardt Franz Hebel Rudolf Hoberg Hrsg Sprache zwischen Militar und Frieden Aufrustung der Begriffe Tubingen 1989 S 9 17 Sprachverfall Wie steht es mit den sprachlichen Fahigkeiten der Deutschen In Muttersprache 1990 H 2 3 S 233 243 Probleme bei der Erstellung fachsprachlicher Textbanken fur Deutsch als Fremdsprache In Rudolf Hoberg Hrsg Technik in Sprache und Literatur Darmstadt 1994 S 333 348 Offentlichkeit und Sprachwissenschaft In Muttersprache 1997 H 1 S 54 63 Sprechen wir bald alle Denglisch oder Germeng In Karin M Eichhoff Cyrus und Rudolf Hoberg Hrsg Die deutsche Sprache zur Jahrtausendwende Sprachkultur oder Sprachverfall Mannheim 2000 S 303 316 mit Rosemarie Fahrmann Zur Sexualsprache von 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