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Rudolf Hauck 20 April 1924 in Schweinfurt 17 Oktober 2003 in Berlin war ein deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Literatur 5 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenHauck der evangelischen Glaubens war wurde als Sohn eines Arbeiters geboren Nach dem Volksschulabschluss 1938 begann er eine Ausbildung zum Industriekaufmann die er 1941 mit der Gehilfenprufung beendete Anschliessend wurde er als Reichsangestellter bei der Luftwaffe dienstverpflichtet und wahrend des Zweiten Weltkrieges in einer Fliegerhorstkommandantur eingesetzt Hauck wurde 1946 hauptamtlicher Geschaftsfuhrer des Kreisjugendringes Schweinfurt Stadt Er besuchte seit 1949 das Seminar fur Sozialberufe in Karlsruhe wechselte 1951 in gleicher Funktion nach Mannheim und absolvierte eine Ausbildung zum Jugendwohlfahrtspfleger die er 1951 mit dem Staatsexamen als staatlich anerkannter Sozialarbeiter abschloss Seit 1952 arbeitete er als Kreisjugendpfleger in Helmstedt Von 1956 bis 1965 war er Leiter des Helmstedter Kreisjugendamtes Daneben engagierte er sich ehrenamtlich in mehreren Bereichen des Sozialwesens sowie in der Jugend Sport Kultur und Erwachsenenbildungsarbeit Als Gewerkschaftsmitglied ubernahm er verschiedene Funktionen in der OTV und im DGB Seit 1954 fungierte er als Personalratsvorsitzender der Kreisverwaltung Helmstedt Ausserdem war er Prasident des Rad und Kraftfahrerbundes Solidaritat sowie Ehrenprasident des Deutschen Familienverbandes Partei BearbeitenHauck trat 1946 in die SPD ein wurde zum Vorsitzenden des SPD Kreisverbandes Helmstedt gewahlt und war von 1964 bis 1983 Vorsitzender des SPD Unterbezirkes Helmstedt Seit 1974 war er Vorsitzender des SPD Bezirksverbandes Braunschweig dessen Leitung er 1989 an Gerhard Glogowski ubergab Daruber hinaus gehorte er dem Landesvorstand der SPD Niedersachsen an und war Mitglied des Parteirates der Sozialdemokraten Abgeordneter BearbeitenHauck war von 1956 bis 1968 Ratsmitglied der Stadt Helmstedt Dem Deutschen Bundestag gehorte er von 1965 bis 1987 an Von 1969 bis 1983 vertrat er im Parlament den Wahlkreis Helmstedt Wolfsburg In den ubrigen Wahlperioden war er uber die Landesliste Niedersachsen in den Bundestag eingezogen Von 1969 bis zum 27 Oktober 1982 war er Vorsitzender danach stellvertretender Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur Jugend Familie und Gesundheit Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Ludolf Herbst Hrsg Bruno Jahn Mitarb Biographisches Handbuch der Mitglieder des Deutschen Bundestages 1949 2002 Bd 1 A M K G Saur Munchen 2002 ISBN 3 598 23782 0 S 312 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rudolf Hauck im Katalog der Deutschen NationalbibliothekBezirksvorsitzende der SPD Braunschweig Albert Hoft 1948 1964 Heinz Morgenstern 1964 1968 Hans Jurgen Junghans 1968 1974 Rudolf Hauck 1974 1989 Gerhard Glogowski 1989 2003 Sigmar Gabriel 2003 2009 Hubertus Heil 2009 2023 Thorsten Kornblum seit 2023 Normdaten Person GND 118870149 lobid OGND AKS LCCN n88620580 VIAF 27709543 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hauck RudolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Gewerkschafter und Politiker SPD MdBGEBURTSDATUM 20 April 1924GEBURTSORT SchweinfurtSTERBEDATUM 17 Oktober 2003STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Hauck amp oldid 194382767