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Rudolf Haller 17 April 1929 in Sankt Gallen Steiermark 14 Februar 2014 in Graz war ein osterreichischer Philosoph Er war ordentlicher Universitatsprofessor fur philosophische Grundlagenforschung an der Karl Franzens Universitat Graz Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Werke Auswahl 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenHaller wurde nach den Studien der Philosophie der philosophischen Soziologie von Geschichte und Kunstgeschichte in Graz promoviert und ging dann fur weitere Studien an die Oxford University 1961 wurde er als Universitatsprofessor nach Graz berufen wo er von 1967 bis zu seiner Emeritierung 1997 als Ordinarius wirkte Haller trug mit seiner Arbeit zur Aufarbeitung der osterreichischen Philosophie als einer an Sprachkritik und Sprachanalyse interessierten Richtung bei Dies schlug sich u a in Arbeiten zu Ernst Mach Ludwig Wittgenstein und dem Wiener Kreis nieder Er war federfuhrend bei kritischen Werkausgaben unter anderem von Franz Brentano Alexius Meinong und Otto Neurath Er begrundete u a die Osterreichische Ludwig Wittgenstein Gesellschaft die Dokumentations und Forschungsstelle fur osterreichische Philosophie sowie die Grazer Philosophische Studien mit 1993 wurde er zum ordentlichen Mitglied der Academia Europaea gewahlt 1 Werke Auswahl BearbeitenNeopositivismus Eine historische Einfuhrung in die Philosophie des Wiener Kreises wb Darmstadt 1993 Nach Kananien Annaherung an die Moderne Hg v Rudolf Haller Wien Bohlau 1996Weblinks BearbeitenWebsite bei der Karl Franzens Universitat Graz Philosoph Rudolf Haller 84 jahrig in Graz gestorben In Kleine Zeitung vom 19 Februar 2014 Philosoph Rudolf Haller 84 jahrig gestorben In Kurier vom 19 Februar 2014Einzelnachweise Bearbeiten Eintrag auf der Internetseite der Academia EuropaeaInhaber der Lehrstuhle fur Philosophie an der Universitat Graz 1 Lehrstuhl fur Praktische Philosophie Joseph Wilhelm Nahlowsky 1862 1878 Hugo Spitzer 1906 1925 Carl Siegel 1927 1937 Amadeo Silva Tarouca 1949 1969 Ernst Topitsch 1969 1991 Malte Hossenfelder 1991 2003 Lukas Meyer seit 2009 2 Lehrstuhl fur Geschichte der Philosophie Alois Riehl 1870 1882 Alexius Meinong 1882 1920 Ernst Mally 1925 1942 Ferdinand Weinhandl 1944 1945 Konstantin Radakovic 1949 1965 Rudolf Freundlich 1965 1984 Reinhard Kamitz 1984 2008 Udo Thiel 2009 2019 Ursula Renz seit 2020 3 Lehrstuhl fur Theoretische Philosophie Rudolf Haller 1967 1997 Marian David seit 2012 Vertragsprofessuren Harald Stelzer 2014 2019 Sonja Rinofner Kreidl seit 2018 Christine Abbt seit 2020 Giuseppe Motta seit 2022 Normdaten Person GND 120236826 lobid OGND AKS LCCN n81056407 VIAF 12320844 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Haller RudolfKURZBESCHREIBUNG osterreichischer PhilosophGEBURTSDATUM 17 April 1929GEBURTSORT Sankt GallenSTERBEDATUM 14 Februar 2014STERBEORT Graz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rudolf Haller amp oldid 235238501