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Rosemarie Pohl Weber geb Rosemarie Weber 1 Dezember 1926 in Munster 7 Juli 1990 in Bremen war eine deutsche Bibliothekarin Journalistin Volkskundlerin und Museumsdirektorin in Bremen Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Schriften 3 Literatur 4 WeblinksBiografie BearbeitenPohl Weber war die Tochter eines Verwaltungsbeamten 1966 heiratete sie Heinz Werner Pohl beide hatten einen Sohn Sie besuchte von 1937 bis 1944 die Annette von Droste Hulshoff Schule Oberschule fur Madchen Von 1945 bis 1947 arbeitete sie als Dolmetscherin und Sekretarin bei der britischen Militarregierung und machte das Dolmetscherexamen In Aschaffenburg absolvierte sie eine Buchhandelslehre die sie 1950 mit der Gehilfenprufung in Koln abschloss Sie war bis 1955 beschaftigt in Buchhandlungen in Munster und Recklinghausen sowie danach als Leiterin der Bibliothek des Westfalischen Heimatbundes in Munster Sie war auch als Journalistin tatig Am Stadtgymnasium Dortmund holte sie die Reifeprufung nach die sie Ende 1944 kriegsbedingt nicht mehr erwerben konnte Sie studierte teils neben der Dienstzeit deutsche Volks und Altertumskunde sowie Philologie und Literaturgeschichte an der Universitat Munster und promovierte dort 1963 zum Dr phil Ab 1964 war sie beim Focke Museum dem Bremer Landesmuseum fur Kunst und Kulturgeschichte beschaftigt seit 1965 als Abteilungsleiterin 1968 Kustodin 1970 Oberkustodin 1973 Regierungsdirektorin und 1975 Leitende Regierungsdirektorin Die Restbergung der 1962 gefundenen Bremer Kogge war eine ihrer ersten Aufgaben 1973 74 wirkte sie bei der Umsetzung und Einrichtung der Tarmstedter Scheune von 1803 auf dem Museumsgelande massgeblich mit 1973 wurde sie stellvertretende Direktorin und 1975 Direktorin des Focke Museums das sie bis zu ihrem Tod im Alter von 64 Jahren leitete Sie war eine sehr bestimmende Leiterin des Hauses Zahlreiche Veroffentlichungen stammen von ihr Ihr Nachfolger wurde Jorn Christiansen Schriften BearbeitenRosemarie Weber Westfalisches Volkstum in Leben und Werk der Dichterin Annette von Droste Hulshoff Dissertation Munster 1966 Siegfried Fliedner Rosemarie Pohl Weber Die Bremer Kogge 2 Aufl In Hefte des Focke Museums Bremen Nr 19 Bremen 1968 Bremer Landesmuseum Kunst und Kulturgeschichte Kleiner Kunstfuhrer Nr 1305 Schnell amp Steiner ISBN 3 7954 5018 7 Bremer Landesmuseum Haus Mittelsburen Kleiner Kunstfuhrer Nr 1253 Schnell amp Steiner ISBN 3 7954 4972 3 Bremer Landesmuseum Schiffahrtsabteilung Kleiner Kunstfuhrer Nr 1279 Schnell amp Steiner ISBN 3 7954 4995 2 Die Oberneulander Muhle mit der Ausstellung vom Korn zum Brot Kleiner Kunstfuhrer Nr 1252 Schnell amp Steiner ISBN 3 7954 4971 5 Literatur BearbeitenEdith Laudowicz Pohl Weber Rosemarie geb Weber In Frauen Geschichte n Bremer Frauenmuseum Hrsg Edition Falkenberg Bremen 2016 ISBN 978 3 95494 095 0 Herbert Schwarzwalder Das Grosse Bremen Lexikon 2 aktualisierte uberarbeitete und erweiterte Auflage Edition Temmen Bremen 2003 ISBN 3 86108 693 X Weblinks BearbeitenEdith Laudowicz Angaben zu Rosemarie Pohl Weber beim Bremer Frauenmuseum e V Normdaten Person GND 107356163 lobid OGND AKS LCCN n85208319 VIAF 62066285 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pohl Weber RosemarieALTERNATIVNAMEN Weber Rosemarie Geburtsname KURZBESCHREIBUNG deutsche Bibliothekarin Journalistin Volkskundlerin und Museumsdirektorin in BremenGEBURTSDATUM 1 Dezember 1926GEBURTSORT MunsterSTERBEDATUM 7 Juli 1990STERBEORT Bremen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosemarie Pohl Weber amp oldid 220500448