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Rosemarie Rosi Fuchs 1941 in Elsterwerda 26 August 2002 war eine deutsche Ingenieurin und Politikerin FDP Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Politik 3 Trivia 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Beruf BearbeitenFuchs arbeitete von 1962 bis 1990 als Entwicklungsingenieurin Ingenieurin fur Werkstofftechnik im Halbleiterwerk in Frankfurt Oder Im Marz 1990 wurde sie stellvertretende Leiterin des staatlichen MfS Auflosungskomitees im Bezirk Frankfurt Oder Rosemarie Fuchs war verheiratet und hatte vier Kinder Politik BearbeitenWahrend der politischen Wende in der DDR engagierte sich Fuchs in der Burgerrechtsbewegung Im Herbst 1989 schloss sie sich dem Neuen Forum an Sie wechselte im April 1990 zum Bund Freier Demokraten trat kurz darauf in die FDP ein und wurde in den Bundesvorstand der Liberalen gewahlt 1990 zog sie als Abgeordnete in den Brandenburgischen Landtag ein Hier war sie von 1990 bis 1992 Mitglied des Ausschusses fur Ernahrung Landwirtschaft und Forsten Mitglied des Rechtsausschusses sowie stellvertretende Vorsitzende des Innenausschusses Im Parlament vertrat sie den Wahlkreis Frankfurt Oder I Anfang der 1990er Jahre erhoben Mitglieder des Frankfurter Burgerkomitees Vorwurfe gegen Fuchs sie habe Stasi Akten vernichten lassen und mit ehemaligen Mitarbeitern des Ministeriums fur Staatssicherheit MfS zusammengearbeitet 1993 leitete die Staatsanwaltschaft Frankfurt Oder gegen sie ein Verfahren wegen des Verdachts des schweren Gewahrsamsbruches ein 1 2 Daraufhin legte Fuchs alle Parteiamter nieder und trat aus der FDP aus Am 14 Juni 1993 verliess sie auch die FDP Fraktion blieb aber noch bis zum Ende der Legislaturperiode 1994 fraktionslose Landtagsabgeordnete Fuchs wurde von 1990 bis 1993 vom Bundesnachrichtendienst regelrecht bedrangt bei der Auflosung des MfS in Frankfurt Oder uber ehemalige Stasi Kader Kontakte zum KGB herzustellen Die gerichtlichen Ermittlungsverfahren gegen Fuchs wurden Anfang 1995 endgultig eingestellt 3 4 Dennoch fuhrten die vorangegangenen Vorgange zum Ende ihrer politischen Karriere Trivia BearbeitenNach einem Verkehrsunfall der sich am 21 April 1993 in Potsdamer Innenstadt ereignete beging Fuchs angeblich Fahrerflucht Ein Jahr spater wurde sie vom Landgericht Potsdam zu einer Geldstrafe von 4 500 DM und zu einem dreimonatigen Fuhrerscheinentzug verurteilt 5 Anschliessend focht sie das Urteil an 6 das nachdem sich keine Beweise fur die Vorwurfe fanden noch im gleichen Jahr vom Oberlandesgericht Brandenburg aufgehoben wurde Weblinks BearbeitenParlamentsdokumentation Brandenburg der genaue Datensatz muss mit der Suchfunktion ermittelt werden Einzelnachweise Bearbeiten Dauerhaft unterlaufen In Der Spiegel Nr 12 1993 S 25 26 online In Legende verstrickt In Focus Heft 13 1993 Ich dachte der Kinkel hilft mir da raus In Berliner Zeitung 27 Marz 1995 Rufmord wiedergutmachen In Berliner Zeitung 1 April 1995 Rosi Fuchs spricht von einem Fehlurteil In Berliner Zeitung 18 Februar 1994 Rosemarie Fuchs zieht erneut vor Gericht In Berliner Zeitung 6 Juli 1994 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 28 Juni 2023 PersonendatenNAME Fuchs RosemarieALTERNATIVNAMEN Fuchs Rosi Spitzname KURZBESCHREIBUNG deutsche Ingenieurin und Politikerin FDP MdLGEBURTSDATUM 1941GEBURTSORT ElsterwerdaSTERBEDATUM 26 August 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosemarie Fuchs amp oldid 235019607