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Rosa Kuhn 28 Mai 1928 in Grunberg Provinz Niederschlesien ist eine deutsche Malerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Mitgliedschaften 3 Werke Auswahl 4 Ausstellungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRosa Kuhn ist die Tochter eines Fleischermeisters der in Grunberg eine kleine Konservenfabrik mit Kuhns Wurstchen betrieb Ihre Mutter war die Tochter eines Backermeisters Rosa hatte noch zwei Schwestern Schon fruh erkannten die Eltern die kunstlerische Begabung und schenkten ihr zu ihrem siebenten Geburtstag eine Staffelei Die Familie gelangte nach der Vertreibung aus Schlesien nach Berlin wo Rosa 1947 das Studium der Malerei bei Max Debus an der Staatlichen Hochschule fur Bildende Kunste jetzt Universitat der Kunste aufnahm Sie lernte Otto Niemeyer Holstein ONH kennen der gerade seine Aquarelle in Wolff s Bucherei in Berlin Friedenau ausstellte Im Marz 1949 zog sie zu ONH nach Luttenort auf Usedom um dort ihr Studium als seine Schulerin fortzusetzen Die Gesprache zwischen ONH und dem Uckeritzer Maler Otto Manigk scharften ihre Sichtweise und Haltung zur Kunst Neben der Malerei war die Musik ihre zweite Leidenschaft Fast ein Viertel Jahrhundert lang bis zum Tode von Otto Manigk musizierten die Drei an jedem Freitag Werke von Bach Handel und alten italienischen Komponisten in der Besetzung Rosa Kuhn Piano Otto Manigk 1 Violine ONH 2 Violine 1952 zog Rosa Kuhn nach Zempin in den Inselhof einer ehemals einfachen Gastwirtschaft die sich in den 1930er Jahren zu einem gut gehenden Gasthof entwickelte und auch ein beliebter Treffpunkt von Wernher von Braun und seinen Freunden und Kollegen war 1954 vermietete ONH ihr sein Torrino Turmchen dem ehemaligen Transformatorenhaus der Marineflugabwehr und Kustenartillerieschule in Zempin welches er zu einem Wohnhaus umgebaut hatte 1966 begann Rosa Kuhn mit der Keramikmalerei Ihr kleiner Brennofen liess nur Keramikplatten bis zu einer Grosse von 17 27 5 cm zu So musste sie ihre grossformatigen Werke in Plattengrosse aufteilen einzeln bemalen und brennen Sie erhielt Auftrage fur verschiedene offentliche Einrichtungen wie z B Schulen Kindergarten und Schwimmbader In der ehemaligen Schule von Zempin Uns olle Schaul sind die Tafeln Vier Jahreszeiten zu sehen Die Arbeiten in der Zinnowitzer Schwimmhalle wurden wahrend der Umbauarbeiten entfernt Als sie 1982 ihr eigenes Haus in Zempin bezog widmete sich Rosa Kuhn der Aquarellmalerei Mitgliedschaften Bearbeiten1952 Aufnahme in den Verband Bildender Kunstler der DDR 1990 Aufnahme in den Kunstlerbund Mecklenburg und VorpommernWerke Auswahl BearbeitenSelbstbildnis Tafelbild Ol ausgestellt 1958 1959 auf der Vierten Deutschen Kunstausstellung 1 Portrat Christa Tafelbild Ol um 1966 2 Ausstellungen Bearbeiten1958 1959 Vierte Deutsche Kunstausstellung in DresdenEinzelausstellungen Wolgast Anklam Heringsdorf Timmendorf Zinnowitz Beteiligungen Rostock Hamburg Schwerin Gustrow Berlin Dresden Stuttgart Wien Moskau u a offentlicher Besitz Kunsthalle Rostock Staatliches Museum Schwerin Kulturhistorisches Museum Stralsund Museum Wolgast Heimatmuseum ZempinLiteratur BearbeitenKuhn Rose In Hans Vollmer Hrsg Allgemeines Lexikon der bildenden Kunstler des XX Jahrhunderts Band 6 Nachtrage H Z E A Seemann Leipzig 1962 S 174 Zempiner Heimathefte Heft 2 Herausgeber Heimatverein Zempin e V Bernfried Lichtnau Rosa Kuhn Malerei Ausstellungskatalog zum 70 Geburtstag Wolgast 1998 Achim Roscher Otto Niemeyer Holstein Jurgen Luder Luhr Usedomer Maler des 20 Jahrhunderts die Wurde des Lebendigen Hinstorff Verlag Rostock 2015Weblinks BearbeitenWerke auf www kuenstlerbund mv org Vita auf www zempin usedom heimat deEinzelnachweise Bearbeiten Rosa Unbekannter Fotograf Kuhn Selbstbildnis 1959 abgerufen am 17 Februar 2022 Kuhn Rosa Portrat Christa Abgerufen am 17 Februar 2022 Normdaten Person GND 129408360 lobid OGND AKS VIAF 55226359 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kuhn RosaALTERNATIVNAMEN Kuhn RoseKURZBESCHREIBUNG deutsche MalerinGEBURTSDATUM 28 Mai 1928GEBURTSORT Grunberg Provinz Niederschlesien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rosa Kuhn amp oldid 238186263