www.wikidata.de-de.nina.az
Rolf Stormer 1907 in Bremerhaven 11 Juni 1982 in Juist war ein deutscher Architekt Inhaltsverzeichnis 1 Biografie 2 Werke 3 Quellen 4 EinzelnachweiseBiografie BearbeitenStormer studierte Architektur an der Technischen Hochschule Hannover und an der Technischen Hochschule Karlsruhe und bestand 1934 seine Prufung mit dem damals seltenen Pradikat Auszeichnung Von 1934 bis 1938 war er in einer Bauabteilung der Luftwaffe beschaftigt und seit 1938 im Architekturburo von Wilhelm Kreis Nach dem Zweiten Weltkrieg wirkte er seit 1947 als freischaffender Architekt in Bremen Er gehorte seit 1947 auch dem Planungsstab der Aufbaugemeinschaft Bremen an Einer seiner ersten Planungen war das Schuhhaus Lattemann in der Sogestrasse In den 1950er Jahren entstand nach seinen Planen das Arbeits und Gesundheitsamt in Vegesack Fur den Norddeutschen Lloyd aber auch fur andere Reedereien entwarf er die Inneneinrichtungen von Passagierschiffen Weiterhin plante er Freizeit und Baderbauten Ein Entwurf von Stormer und Frei Otto fur eine Zeltdachkonstruktion uber der Sogestrasse in Bremen wurde 1968 zwar mit dem 1 Preis ausgezeichnet aber nicht realisiert 1962 baute er im Schnoor das Haus Stormer wo sein Atelier und seine Wohnung war Der Hamburger Architekt Jan Stormer 1942 ist sein Sohn Werke BearbeitenSchuhhaus Lattemann Bremen Sogestrasse 1951 1 Arbeits und Gesundheitsamt Bremen Nord 1950 Radio Bremen Sendesaal Heinrich Hertz Strasse 1952 Kieferthaus in der Sogestrasse 1954 Wohnanlage Contrescarpe 105 110 zus mit Beherycz 1954 55 Fruheres Burohaus der Gothaer Versicherungsbank zus mit Beherycz in Bremen Mitte beim Prasident Kennedy Platz Schnoorviertel Sanierungen und Neubauten in der Arbeitsgemeinschaft Schnoorviertel seit 1959 Haus Stormer Hinter der Holzpforte 1 1962 Atelierhaus und Katzencafe Schnoor 38 1966 68 Schule an der Butjadinger Strasse 21 in Bremen Woltmershausen 1960 Erster Preis im Sogestrassen Wettbewerb zus mit Frei Otto und Karl Heinz Stelling 1968 das hohe Zeltdach wurde nicht realisiert jedoch die sonstige Anlage der Fussgangerzone 1973 nicht erhalten da inzwischen wieder erneuert Alsterschwimmhalle Schwimmoper Hamburg Hohenfelde Arbeitsgemeinschaft Horst Niessen und Rolf Stormer Uberarbeitung Walter Neuhausser 1973Quellen BearbeitenDer Aufbau Rolf Stormer Nachruf in Heft 2 August 1982 Bremer Zentrum fur Baukultur Eberhard Syring Architekturfuhrer Bremen Einzelnachweise Bearbeiten Baumeister 48 1951 4 S 214PersonendatenNAME Stormer RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher ArchitektGEBURTSDATUM 1907GEBURTSORT BremerhavenSTERBEDATUM 11 Juni 1982STERBEORT Juist Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Stormer amp oldid 214311940