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Rolf Frick 16 September 1936 in Chemnitz 31 Dezember 2008 war ein deutscher Hochschullehrer und Politiker FDP Rolf Frick nach Links beim Besuch in Finnland mit Dr Benno Krug Nach Rechts Professor Pekka Heimola und Lektor Jukka Juutilainen von der Hochschule fur Kunst und Design Helsinki heute Aalto Universitat Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Siehe auch 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenRolf Frick wurde 1936 als Sohn eines Verlagsdirektors geboren Aufgrund der NS Vergangenheit seines Vaters erhielt er in der DDR zunachst keine direkte Zulassung fur das Abitur Stattdessen absolvierte er eine Schriftsetzerlehre belegte Abendkurse und bildete sich an Fernschulen fort Anschliessend studierte er Maschinenbau an der Technischen Hochschule Karl Marx Stadt Er bestand das Examen als Ingenieur fur Polygraphie und das Examen als Diplom Ingenieur fur Maschinenbau ehe er 1978 mit einer Arbeit zur Systematischen Heuristik mit dem Titel Integration der industriellen Formgestaltung in den Erzeugnis Entwicklungsprozess zum Dr sc techn habilitierte In der Folgezeit war er als Facharbeiter Fachschuler Berufsschullehrer Assistent Oberassistent und Dozent tatig Schliesslich erhielt er einen Lehrstuhl als ordentlicher Professor fur Designmethodik an der Hochschule fur industrielle Formgestaltung Halle Burg Giebichenstein Frick war zunachst Mitglied der LDPD und trat wahrend der politischen Wende in der DDR in die FDP ein Er war von 1990 bis 1994 Mitglied des Landtages von Sachsen Anhalt und dort 1990 91 Vorsitzender des Ausschusses fur Kultur und Medien Am 4 Juli 1991 wurde er als Minister fur Wissenschaft und Forschung in die von Ministerprasident Werner Munch gefuhrte Regierung des Landes Sachsen Anhalt berufen Seit dem 15 Dezember 1993 gehorte er als Wissenschaftsminister auch der von Ministerprasident Christoph Bergner geleiteten Folgeregierung an Nach der Wahlniederlage der FDP bei den Landtagswahlen schied er am 21 Juli 1994 aus der Landesregierung aus Ehrungen BearbeitenHonorarprofessur der Otto von Guericke Universitat MagdeburgSiehe auch BearbeitenKabinett Munch Kabinett BergnerLiteratur BearbeitenKurzbiografie zu Frick Rolf In Wer war wer in der DDR 5 Ausgabe Band 1 Ch Links Berlin 2010 ISBN 978 3 86153 561 4 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rolf Frick im Katalog der Deutschen NationalbibliothekNormdaten Person GND 13823941X lobid OGND AKS VIAF 88285924 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Frick RolfKURZBESCHREIBUNG deutscher Hochschullehrer und Politiker FDP MdLGEBURTSDATUM 16 September 1936GEBURTSORT ChemnitzSTERBEDATUM 31 Dezember 2008 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolf Frick amp oldid 218094107