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Der Rolandbund war ein Bund zur Sicherung der Markthoheit des Reiches auf dem Fundament der Freiwirtschaftslehre von Silvio Gesell 1 Entstehung und Wirkungszeitraum BearbeitenDer Rolandbund wurde am 1 Mai 1933 von Wilhelm Radecke gegrundet In ihm waren berufene Sprecher der von Otto Lautenbach herausgegebenen Zeitschrift Schule der Freiheit und des Bundes fur krisenlose Volkswirtschaft vertreten ersterer durch Franz Hochstetter und der zweite durch Otto Weissleder Das Grundungsdatum wurde von Radecke nicht sonderlich geschickt gewahlt Da die Nationalsozialisten den 1 Mai zum Tag der nationalen Arbeit ernannt hatten erschwerte dies die Unterstutzung durch politisch bewusste Arbeiter 1 Innerhalb der NSDAP jedoch gewann die Idee der Freiwirtschaft nach ihrer Grundung hohe Popularitat Die Organisationsleitung verhangte eine Mitgliedersperre um Karrieristen und Konjunkturritter fernzuhalten 1 und um so den Idealismus zu bewahren Durch den Kontakt zu Heinrich Himmler der ein alter Schulfreund und zudem Sympathisant seiner Idee war vermochte Radecke weitere hochrangige Mitglieder der NSDAP wie Joseph Goebbels und Ernst Rohm von seiner Uberzeugung zu begeistern Vor allem Letzterer schien den erwarteten Durchbruch zu befordern Rohm wollte Radecke eine Besprechung mit Adolf Hitler ermoglichen Das erhoffte Telegramm von Hitler blieb jedoch aus dieser lehnte eine Unterredung mit Radecke ab 1 Ende des Rolandbundes BearbeitenDie Ermordung Rohms am 30 Juni 1934 bereitete dem Rolandbund ein baldiges Ende Offenbar wurde er kurz darauf zur Selbstauflosung gezwungen 1 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Gunter Bartsch NWO Bewegung Abgerufen am 9 Marz 2019 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rolandbund amp oldid 216547190