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Roland Assinger 9 Mai 1973 in Hermagor Karnten ist ein ehemaliger osterreichischer Skirennlaufer und heutiger Trainer Aktuell ist er Rennsportleiter der Damenmannschaft im Osterreichischen Skiverband OSV Als aktiver Rennlaufer war er auf die schnellen Disziplinen Abfahrt und Super G spezialisiert und erreichte im Weltcup einen Podestplatz sowie mehrere Top 10 Ergebnisse Sein alterer Bruder Armin Assinger war ebenfalls Skirennlaufer und ist heute als Fernsehmoderator sowie als Co Kommentator und Experte bei Skirennen im ORF tatig Roland AssingerNation Osterreich OsterreichGeburtstag 9 Mai 1973 50 Jahre Geburtsort Hermagor OsterreichKarriereDisziplin Abfahrt Super GVerein SC HermagorStatus zuruckgetretenKarriereende 2003Platzierungen im Alpinen Skiweltcup Einzel Weltcupdebut 15 Marz 1995 Gesamtweltcup 44 1995 96 Abfahrtsweltcup 14 1995 96 Podiumsplatzierungen 1 2 3 Abfahrt 0 1 0 Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 2 Erfolge 2 1 Weltcup 2 2 Europacup 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenAssinger wurde 1994 in den Nationalkader des Osterreichischen Skiverbandes OSV aufgenommen Im Europacup erzielte er in der Saison 1994 95 den zweiten Platz in der Abfahrt von Saalbach Hinterglemm Mit weiteren zwei Top 10 Resultaten erreichte er mit einem Punkt Vorsprung auf seinen Landsmann Rainer Salzgeber und den Russen Andrei Filitschkin den zweiten Platz in der Abfahrtswertung Am Ende des Winters hatte er in der Abfahrt von Bormio seinen ersten Einsatz im Weltcup Dieses Rennen beendete er an 21 Stelle In der ersten Weltcupabfahrt der Saison 1995 96 fuhr Assinger in Vail bereits auf Rang sechs Eine Woche danach 9 Dezember 1995 erreichte er in der in zwei Durchgangen ausgetragenen Sprint Abfahrt von Val d Isere mit einem Ruckstand von nur vier Hundertstelsekunden auf den Sieger Luc Alphand den zweiten Platz Allerdings konnte er im Rest der Saison und auch in seiner weiteren Karriere diese Leistungen nicht mehr wiederholen sie blieben seine besten Weltcupresultate In den Abfahrten von Bormio und Kvitfjell wurde er in diesem Winter noch zweimal Zehnter und damit im Abfahrtsweltcup Vierzehnter in allen anderen Weltcuprennen der Saison kam er aber nicht unter die besten 30 Im Europacup bestritt er in diesem Winter nur zwei Super Gs die er an funfter bzw sechster Position beendete In der Saison 1996 97 erzielte Assinger zwar konstante Leistungen blieb aber ohne Spitzenresultat In zehn von elf Weltcupabfahrten fuhr er in die Punkterange davon siebenmal unter den schnellsten 20 Sein bestes Resultat war Platz 13 in der ersten Abfahrt von Groden Im Europacup gelangen ihm Anfang Februar zwei Siege in den beiden Abfahrten von La Thuile Zu Beginn der Weltcupsaison 1997 98 schaffte Assinger wieder vier Top 10 Platzierungen in Folge In den beiden Abfahrten von Beaver Creek wurde er Funfter und Siebenter und in den beiden Abfahrten von Bormio kam er jeweils auf Platz acht Am 23 Janner 1998 erlitt er jedoch bei einem Sturz auf der Streif eine schwere Schulterverletzung weshalb er die Saison vorzeitig beenden musste Nachdem er in den letzten beiden Jahren nicht bei den Weltmeisterschaften dabei gewesen war verhinderte diese Verletzung nun auch eine mogliche Teilnahme an den Olympischen Spielen in Nagano Im nachsten Winter musste Assinger zunachst wieder im Europacup starten Die besten Saisonresultate erzielte er in Zauchensee mit Platz zwei im Super G und Rang sechs in der Abfahrt Im Janner und Marz 1999 nahm er auch wieder an drei Weltcupabfahrten teil kam dabei aber nicht uber Platz 21 hinaus Daher musste er auch im Winter 1999 2000 versuchen uber den Europacup einen Weltcup Fixstartplatz zu erhalten Im Europacup zeigte er konstante Leistungen kam zweimal auf das Podest und weitere siebenmal unter die schnellsten zehn In der Gesamtwertung erreichte er Platz acht im Super G Rang sieben und in der Abfahrt Platz funf Den angestrebten Fixstartplatz im Weltcup verfehlte er damit aber In seinen vier Weltcupabfahrten in diesem Winter gelangen ihm mit Platz acht in Kitzbuhel und Rang zwolf in Groden zwei gute Platzierungen Auch in der Saison 2000 01 erzielte Assinger im Europacup gute Leistungen Er wurde jeweils Zweiter in den Abfahrten von St Moritz und Sestriere sowie Dritter in der Abfahrt von Zauchensee Mit dem vierten Platz im Abfahrtsklassement verfehlte er aber wieder knapp einen Weltcup Fixstartplatz Bei seinem einzigen Weltcupeinsatz der Saison 2000 01 in der Abfahrt von Garmisch Partenkirchen kam er nur auf Platz 33 Schliesslich verlor er nach dem Winter seinen Platz im OSV Kader und er musste auf eigene Kosten weiter trainieren Im August 2001 zog er sich aber beim Abfahrtstraining in Zermatt einen Kreuzbandriss zu ausserdem wurden Meniskus und Kapsel beschadigt vorerst schien das Karriereende gegeben zu sein 1 weshalb er fast im gesamten nachsten Winter keine Rennen bestreiten konnte In der Saison 2002 03 kehrte Assinger wieder in den Europacup zuruck wo er noch einige gute Resultate unter anderem den zweiten und vierten Platz in den Abfahrten von Laax erzielte In der Abfahrtswertung kam er auf den funften Gesamtrang Das reichte aber nicht fur eine Ruckkehr in den Weltcup denn nur die ersten drei erhalten einen Fixstartplatz fur die nachste Saison Nach dem Winter 2002 03 beendete Assinger seine aktive Karriere Von 2005 bis 2006 war Assinger der eine Ausbildung zum staatlich gepruften Ski Alpin Trainer absolvierte Nationaltrainer des Senegal In dieser Funktion betreute er den in Osterreich lebenden Leyti Seck dessen Vater aus dem Senegal stammt und der 2003 erstmals an einer Weltmeisterschaft teilgenommen hatte Ab 2008 war Assinger Trainer und Konditionstrainer der Europacup Herren im Osterreichischen Skiverband ab 2012 Europacuptrainer und ab 2013 Weltcuptrainer der OSV Damen Im April 2014 stieg Assinger zum Damen Gruppentrainer der Trainingsgruppe Weltcup Speed I und damit de facto zum Speed Cheftrainer der osterreichischen Damen Weltcupmannschaft auf diesen Posten hatte er bis 15 Mai 2020 2 3 Mit 1 April 2023 wurde er Damen Cheftrainer im OSV nachdem diese Funktion zuvor Thomas Trinker innehatte 4 Erfolge BearbeitenWeltcup Bearbeiten Ein Podestplatz und weitere acht Top 10 PlatzierungenEuropacup Bearbeiten Saison 1994 95 2 Abfahrt Saison 1996 97 10 Abfahrt Saison 1998 99 5 Super G 8 Abfahrt Saison 1999 00 8 Gesamtwertung 5 Abfahrt 7 Super G Saison 2000 01 4 Abfahrt Saison 2002 03 5 Abfahrt Zwei Siege beide Abfahrten in La Thuile im Februar 1997 und weitere acht PodestplatzeLiteratur BearbeitenOsterreichischer Skiverband Hrsg Osterreichische Skistars von A Z Ablinger amp Garber Hall in Tirol 2008 ISBN 978 3 9502285 7 1 S 17 18 Weblinks BearbeitenRoland Assinger in der Datenbank des Internationalen Skiverbands englisch Roland Assinger in der Datenbank von Ski DB englisch Steckbrief von Roland Assinger beim Osterreichischen SkiverbandEinzelnachweise Bearbeiten Assinger Sturz beendete Karriere in Kleine Zeitung Karnten Ausgabe vom 8 September 2001 Seite 73 OSV Osterreichischer Skiverband In oesv at Abgerufen am 7 Februar 2019 OSV verlangert Assinger Vertrag nicht In salzburg24 at Abgerufen am 2 Mai 2020 Roland Assinger wird neuer Damen Cheftrainer In kleinezeitung at Abgerufen am 25 Oktober 2023 PersonendatenNAME Assinger RolandKURZBESCHREIBUNG osterreichischer Skirennlaufer und TrainerGEBURTSDATUM 9 Mai 1973GEBURTSORT Hermagor Pressegger See Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roland Assinger amp oldid 238580174