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Rock n Roll Suicide ist ein Titel von David Bowie aus dem Jahr 1972 der auf dem Album The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars erschienen ist und das Album abschliesst Rock n Roll SuicideDavid BowieVeroffentlichung 4 Februar 1972Lange 2 57Genre s Folk Rock Psychedelic Rock Glam RockAutor en David BowieVerlag e RCA RecordsAlbum The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from MarsDer Song erzahlt davon wie der Titelheld des Albums Rockstar Ziggy Stardust als in die Tage gekommener und aufgrund seines sexuell promiskuitiven sowie von Drogenexzessen gezeichneten Lebens endgultig scheitert Vorlage zur Figur war nach Auskunft Bowies Vince Taylor Frontmann einer in den 1950er Jahren aktiven Band ist zudem allerdings als Alter Ego zu verstehen 1 Im Sinne der im Album angelegten Konzeption des Aufstiegs und Niedergangs Musters einer Karriere beendete Bowie mit Rock n Roll Suicide nicht nur das Album sondern folgerichtig seine Ziggy Stardust Konzerte Anlasslich seines am 3 Juli 1973 im Odeon Hammersmith unter der Regie von D A Pennebaker gespielten letzten Konzertes loste er im Nachgang uberraschend seine eigene Band auf Im April 1974 erschien bei RCA die ausgekoppelte Single Der okkultistische Song Quicksand vom Vorgangeralbum Hunky Dory bildet die B Seite Inhaltsverzeichnis 1 Text und Musik 2 Veroffentlichung und Nachwirkung 3 Personelle Besetzung 4 Liveversionen 5 Coverversionen 6 EinzelnachweiseText und Musik BearbeitenBowie war ein Liebhaber der im franzosischen Kulturkreis verwurzelten Genres liedhafter Darstellungen insbesondere des Chansons 2 Chanson Einflusse sind auf Rock n Roll Suicide erkennbar daneben konnen avantgardistische Elemente deutlich herausgehort werden 3 Der Bowie Kritiker Stephen Thomas Erlewine unterstellte dem Song gar die Klasse eines grossartig inszenierten Buhnendramas wie es vormals im Rock n Roll noch nicht erlebt wurde 4 Der Song beginnt mit harmonischem Spiel auf der Akustikgitarre und balladenhafter gesanglicher Begleitung Zugig steigern sich sowohl die Stimme Bowies als auch die Musik ab dem Einsetzen der Blasersatze zu einem verdichten Finale hin das erstickt fiebrige Zuge tragt Bowie bezieht sich als Hauptquelle auf Baudelaire Die Eroffnung des Songs mit den Worten Time takes a cigarette erinnern aber auch an Machados Gedicht Chants Andalous 2 Ahnliches gilt fur die hitzige ostentative Aufforderung zur Kenntnisnahme Oh no love you re not alone die Jacques Brels You re Not Alone Jef entnommen gewesen sein konnte Jacques Brel Is Alive and Well and Living in Paris 5 Die Bedeutung von Jacques Brel wurde wahrend der Ziggy Stardust Liveshows deutlich bei denen er im Spotscheinwerfer sich selbst mit akustischer Gitarre begleitend My Death coverte so auf der Ziggy Stardust The Motion Picture Ebenso sang Bowie Amsterdam live in der BBC ein Veroffentlichung und Nachwirkung BearbeitenRock n Roll Suicide wurde am 4 Februar 1972 aufgenommen und war damit zusammen mit Suffragette City einer der letzten fur das Album eingespielten Songs Beide folgen aufeinander Durch die codale Stellung des Songs bei den Liveshows insbesondere durch den mit ihm verbundenen furiosen Hohepunkt wurde Rock n Roll Suicide schnell zum Slogan innerhalb der Fangemeinde der sich auf so manchem Kleidungsstuck verewigt wiederfand 6 Im April 1974 pickte RCA den Song willkurlich aus dem Album heraus und veroffentlichte ihn als Single in ungeduldiger Hoffnung und Erwartung weiterer Bowie Produktionen Als reine Raffgier des Labels gebrandmarkt blieb der Titel auf Platz 22 der UK Charts hangen und bescherte Bowie mit einer Single mal wieder einen Platz der nicht unter den Top 20 lag 3 Personelle Besetzung BearbeitenProduzenten Ken Scott David BowieMusiker David Bowie Gesang Gitarre Mick Ronson Gitarre Trevor Bolder E Bass Mick Woodmansey SchlagzeugLiveversionen BearbeitenBowie spielte Rock n Roll Suicide anlasslich der BBC Show Sounds of the 70s am 23 Mai 1972 Die Show moderierte Bob Harris Die Aufzeichnung erschien im Jahr 2000 auf dem Album Bowie at the Beeb Am 20 Oktober 1972 wurde eine Liveversion im Santa Monica Civic Auditorium ausgestrahlt und fand sich auf den Alben Santa Monica 72 und Live Santa Monica 72 wieder Ein Abschlusskonzert das eine Live Version des Songs darbot fand am 3 Juli 1973 im Odeon Hammersmith statt Dieses Konzert wurde mitgeschnitten und auf der Ziggy Stardust The Motion Picture veroffentlicht sowie spater auf der Boxset Sound Vision 1974 wurde eine Version des Songs gespielt die auf dem Album David Live eingespielt wurde 1990 spielte Bowie den Titel nochmals auf seiner Sound Vision Tour 1990 Coverversionen BearbeitenCoverversionen gibt es von Aslan Black Box Recorder El Vez John Frusciante Tony Hadley Info Riot Rilo Kiley Neal Morse Hazel O Connor OK Go and Bonerama Seu Jorge Revue Noir Techno Cowboy Camille O Sullivan BB Brunes Gwyneth Herbert und Sean Bonnette Einzelnachweise Bearbeiten David Bowie and the Rise of Ziggy Stardust BBC 4 documentary a b Nicholas Pegg The Complete David Bowie Seite 174 f 2000 a b David Buckley Strange Fascination David Bowie The Definitive Story Seite 141 1999 Review by Stephen Thomas Erlewine in AllMusic About Jacques Brel Roy Carr amp Charles Shaar Murray Bowie An Illustrated Record Seite 48 1981 David BowieStudioalbenDavid Bowie David Bowie Space Oddity The Man Who Sold the World Hunky Dory The Rise and Fall of Ziggy Stardust and the Spiders from Mars Aladdin Sane Pinups Diamond Dogs Young Americans Station to Station Low Heroes Lodger Scary Monsters And Super Creeps Let s Dance Tonight Never Let Me Down Black Tie White Noise Outside Earthling Hours Heathen Reality The Next Day Blackstar LivealbenDavid Live Stage Ziggy Stardust The Motion Picture LiveAndWell com Live Santa Monica 72 VH1 Storytellers A Reality TourKompilationenThe World of David Bowie Images 1966 1967 Changesonebowie The Best of Bowie Changestwobowie Rare Golden Years Fame and Fashion Changesbowie Early On 1964 1966 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