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Rocca Sinibalda ist eine Gemeinde in der Provinz Rieti in der italienischen Region Latium mit 790 Einwohnern Stand 31 Dezember 2022 Die gleichnamige Ortschaft liegt 72 km nordostlich von Rom und 19 km sudlich von Rieti Ausserst markant ist die dortige Burg des Castello Cesarini Rocca SinibaldaRocca Sinibalda Italien Staat ItalienRegion LatiumProvinz Rieti RI Koordinaten 42 16 N 12 56 O 42 274166666667 12 925555555556 552 Koordinaten 42 16 27 N 12 55 32 OHohe 552 m s l m Flache 49 km Einwohner 790 31 Dez 2022 1 Postleitzahl 02032Vorwahl 0765ISTAT Nummer 057062Bezeichnung der Bewohner RocchegianiSchutzpatron Santi Agapito e GiustinoWebsite Rocca SinibaldaCastello Cesarini Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Bevolkerungsentwicklung 4 Politik 5 Sehenswurdigkeiten 6 Tochter und Sohne der Gemeinde 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenRocca Sinibalda liegt auf einem Hugel uber dem Tal des Turano in den Sabiner Bergen Es ist Mitglied der Comunita Montana del Turano Die Ortsteile sind Magnalardo Pantana Posticciola Tomassella Torricchia Trampani und Vallecupola Die Nachbarorte sind Ascrea Belmonte in Sabina Castel di Tora Colle di Tora Concerviano Longone Sabino Monteleone Sabino Poggio Moiano Torricella in Sabina Varco Sabino Geschichte BearbeitenRocca Sinibalda wurde 1084 zum ersten Mal als Besitztum der Abtei Farfa erwahnt Ihr folgten die Grafen Mareri 1527 kam es in den Besitz der Adelsfamilie Cesarini die Baldassare Peruzzi mit der Neugestaltung der Burg beauftragte die Cesarini erhielten 1615 den Marchesi Titel Spater wechselten sich mehrere neue Besitzer ab darunter die Lante Montefeltro della Rovere die 1685 zu Fursten ernannt wurden Ein Besitzer war Luigi Braschi Onesti der Neffe von Papst Pius VI Bevolkerungsentwicklung BearbeitenJahr 1861 1881 1901 1921 1936 1951 1971 1991 2001Einwohner 2156 2202 2312 2444 2296 2220 1065 943 825Quelle ISTATPolitik BearbeitenStefano Micheli wurde am 19 Juni 2018 zum neuen Burgermeister gewahlt Sehenswurdigkeiten BearbeitenDie Burg in Rocca Sinibalda Castello Cesarini ist eine der ansehnlichsten Burgen in ganz Latium Sie stammt aus dem 11 Jahrhundert und wurde in der Renaissance ab 1539 von Baldassare Peruzzi umgebaut Im Inneren befinden sich Fresken des 16 Jahrhunderts Eine Restaurierung wurde im Jahre 2014 abgeschlossen Sie hat die Grundrissform eines Adlers der im Wappen der Cesarini vorkommt welche 1615 zu Marchesi erhoben wurden Spater erfuhr sie mehrere Besitzerwechsel Nacheinander waren die Lante als Fursten von Rocca Sinibalda die Marchesi Muti Buzzi der Herzog Giuseppe Braschi Onesti und andere Familien die Eigentumer Im Jahre 1928 wurde die Burg zum italienischen Nationaldenkmal erklart Das Castello Mareri in Posticciola stammt aus dem 13 und 14 Jahrhundert Die Burg in Magnalardo geht auf das 10 Jahrhundert zuruck Die Pfarrkirche Santi Agapito e Giustino wurde im 16 Jahrhundert errichtet und birgt noch Fresken aus dieser Zeit Tochter und Sohne der Gemeinde BearbeitenAlessandro Cesarini der Altere ca 1475 1547 Kardinal und erster Besitzer von Ort und Burg Literatur BearbeitenChristoph Henning Latium Das Land um Rom Mit Spaziergangen in der Ewigen Stadt DuMont Kunst Reisefuhrer 3 aktualisierte Auflage DuMont Reiseverlag Ostfildern 2006 ISBN 3 7701 6031 2 Anton Henze Kunibert Bering Gerhard Wiedmann Kunstfuhrer Rom 5 neu bearbeitete Auflage Philipp Reclam GmbH Stuttgart 1994 ISBN 3 15 010402 5 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Rocca Sinibalda Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Rocca Sinibalda auf www sabina it italienisch Webseite uber Rocca Sinibalda italienisch Rocca Sinibalda auf www comuni italiani it italienisch Einzelnachweise Bearbeiten Bilancio demografico e popolazione residente per sesso al 31 dicembre 2022 ISTAT Abgerufen am 14 Mai 2023 Bevolkerungsstatistiken des Istituto Nazionale di Statistica Stand 31 Dezember 2022 Gemeinden in der Provinz Rieti in der Region Latium Accumoli Amatrice Antrodoco Ascrea Belmonte in Sabina Borbona Borgo Velino Borgorose Cantalice Cantalupo in Sabina Casaprota Casperia Castel Sant Angelo Castel di Tora Castelnuovo di Farfa Cittaducale Cittareale Collalto Sabino Colle di Tora Collegiove Collevecchio Colli sul Velino Concerviano Configni Contigliano Cottanello Fara in Sabina Fiamignano Forano Frasso Sabino Greccio Labro Leonessa Longone Sabino Magliano Sabina Marcetelli Micigliano Mompeo Montasola Monte San Giovanni in Sabina Montebuono Monteleone Sabino Montenero Sabino Montopoli di Sabina Morro Reatino Nespolo Orvinio Paganico Sabino Pescorocchiano Petrella Salto Poggio Bustone Poggio Catino Poggio Mirteto Poggio Moiano Poggio Nativo Poggio San Lorenzo Posta Pozzaglia Sabina Rieti Rivodutri Rocca Sinibalda Roccantica Salisano Scandriglia Selci Stimigliano Tarano Toffia Torri in Sabina Torricella in Sabina Turania Vacone Varco Sabino Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rocca Sinibalda amp oldid 231015193