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Robert Philipp Thiem 8 November 1905 in Jena 13 Dezember 1986 in Hamburg Altona war ein deutscher Schauspieler bei Buhne Film und Fernsehen und ein Theaterregisseur Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Filmografie 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksLeben und Wirken BearbeitenThiem erhielt seine Ausbildung an der von Max Reinhardt gegrundeten Schauspielschule des Deutschen Theaters zu Berlin aus der die heutige Hochschule fur Schauspielkunst Ernst Busch hervorging In jungen Jahren wirkte er an zahlreichen deutschen Buhnen wie dem Berliner Komodienhaus und dem Frankfurter Kunstlertheater fur Rhein und Main Spater liess man Thiem auch Regie fuhren Parallel dazu trat er noch zu Stummfilmzeiten auch vor die Kamera und spielte zunachst uberwiegend Sohne wie in Madame Lu die Frau fur diskrete Beratung und Alimente oder beste Freunde des Helden wie in Im Prater bluhn wieder die Baume einem osterreichischen Stummfilm aus dem Jahr 1929 Mit der Machtergreifung und seiner Mitwirkung in dem braunen Propagandafilm Hans Westmar schien Thiems Filmkarriere an Fahrt zu gewinnen Doch bald erhielt der Nachwuchskunstler kaum mehr Angebote vom Film und Thiem kehrte noch vor seiner Einberufung im Zweiten Weltkrieg zur hauptstadtischen Buhne zuruck und spielte bis 1943 an Berlins Lichtburg der Volksbuhne und erneut dem Komodienhaus Seine letzte Verpflichtung vor der Schliessung aller deutscher Spielstatten im Sommer 1944 fuhrte Thiem an eine Gastspieldirektion zur Truppenbetreuung Auch gleich nach dem Krieg schloss er sich einer Gastspielbuhne an die ihn diesmal nach Hamburg fuhrte Die Hansestadt an der Elbe wurde schliesslich Thiems neue Heimat und er trat dort an Spielstatten wie den Hamburger Kammerspielen und dem Ohnsorg Theater auf Nach vier Jahrzehnten Abwesenheit kehrte Robert Thiem auch vor die Kamera zuruck und wirkte in einigen Fernsehproduktionen darunter mehrere Folgen einzelner Serien zuruck Er starb 1986 in Hamburg Altona 1 Von 1931 bis zur Scheidung 1943 war Robert Thiem mit seiner Berufskollegin Margarethe Meyerink verheiratet 2 Filmografie Bearbeiten1927 Venus im Frack 1927 Wenn Menschen reif zur Liebe werden 1928 Dein ist mein Herz Kurztonfilm 1929 Alimente 1929 Im Prater bluhn wieder die Baume 1929 Madame Lu die Frau fur diskrete Beratung 1930 Namensheirat 1931 Der Tanzhusar 1933 Hans Westmar 1933 Kleines Madel grosses Gluck 1933 Drei Kaiserjager 1934 Nur nicht weich werden Susanne 1934 Die Katz im Sack 1937 Der Berg ruft 1939 Der Feuerteufel 1979 Nero Fernsehfilm 1982 St Pauli Landungsbrucken TV Serie eine Folge 1981 Unheimliche Geschichten TV Serie eine Folge 1983 Konsul Mollers Erben TV Serie eine Folge 1984 Nebenwirkungen Fernsehfilm Literatur BearbeitenWilhelm Kosch Ingrid Bigler Marschall Deutsches Theater Lexikon Band 4 Singer Tzschoppe K G Saur Verlag Bern Munchen 1998 DNB 954984889 S 2559 eingeschrankte Vorschau in der Google Buchsuche Einzelnachweise Bearbeiten Staatsarchiv Hamburg Sterberegister Standesamt Hamburg Altona Nr 3089 1986 vgl Generalregister fur Sterbefalle 1984 1988 PDF 5 57 MB Landesarchiv Berlin Heiratsregister Standesamt Berlin Wilmersdorf Nr 377 1931 online auf Ancestry kostenpflichtig Weblinks BearbeitenRobert Thiem bei filmportal de Robert Thiem in der Internet Movie Database englisch Robert Thiem in den Akten der ReichskulturkammerNormdaten Person GND 1062251458 lobid OGND AKS VIAF 311701861 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Thiem RobertALTERNATIVNAMEN Thiem Robert Philipp vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und TheaterregisseurGEBURTSDATUM 8 November 1905GEBURTSORT Jena Sachsen Weimar Eisenach Deutsches ReichSTERBEDATUM 13 Dezember 1986STERBEORT Hamburg Altona Bundesrepublik Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Thiem amp oldid 239440474