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Robert Schrader 12 September 1939 in Berlin 29 November 2015 ebenda 1 war ein deutscher theoretischer und mathematischer Physiker Leben und Wirken BearbeitenSchrader studierte 1959 bis 1964 Physik an der Christian Albrechts Universitat zu Kiel der Universitat Zurich und der Universitat Hamburg wo er 1964 bei Hans Joos sein Diplom machte mit einer Arbeit aus der Darstellungstheorie der Poincare Gruppe 1965 ging er an die ETH Zurich wo er Assistent war und 1969 bei Res Jost promoviert wurde Das Galilei invariante Lee Modell 2 1970 bis 1973 war er Research Fellow an der Harvard University und an der Princeton University In Harvard bei Arthur Jaffe entstand seine Arbeit mit Konrad Osterwalder uber euklidische Quantenfeldtheorie 1971 habilitierte er sich in Hamburg Das Yukawa Modell in zwei Raum Zeit Dimensionen Ab 1973 war er Professor fur theoretische Physik an der FU Berlin 1974 und 1980 war er zu einem Gastaufenthalt am IHES bei Paris 1976 in Harvard 1979 am CERN 1986 87 am Institute for Advanced Study 1989 an der ETH und 1982 bis 1984 Gastprofessor an der State University of New York at Stony Brook Schrader beschaftigte sich mit mathematischer Quantenfeldtheorie und fuhrte 1973 mit Konrad Osterwalder die Osterwalder Schrader Axiome ein 3 4 Schon in den 1950er Jahren wurde von Julian Schwinger u a eine Ahnlichkeit der Quantenfeldtheorie zur statistischen Mechanik festgestellt falls man die gewohnliche mit einer Minkowski Metrik versehene Raum Zeit zu imaginaren Zeit Werten analytisch fortsetzt euklidische Raum Zeit Mit den Osterwalder Schrader Axiomen liess sich das mathematisch begrunden Er arbeitete auch auf weiteren Gebieten der mathematischen und theoretischen Physik wie Yang Mills Theorien Invarianten dreidimensionaler Mannigfaltigkeiten Gravitationstheorie auf Raum Zeit Gittern Quantenstreutheorie auf endlichen Graphen statistischer Mechanik bis hin zur Messung von Gravitationswellen mit SQUIDs Weblinks BearbeitenHomepage an der FU Berlin Ray Streater zu Robert Schrader auf seiner Website beim Kings College Memento vom 10 Juni 2007 im Internet Archive Literatur von und uber Robert Schrader im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Andreas Knauf Jurgen Potthoff and Martin Schmidt Obituary Robert Schrader 1939 2015 PDF In IAMP News Bulletin April 2016 iamp org April 2016 abgerufen am 16 Dezember 2020 englisch Online uni bonn Robert Schrader im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Konrad Osterwalder and Robert Schrader Axioms for Euclidean Green s functions PDF In Communications in Mathematical Physics Vol 31 1973 S 83 112 abgerufen am 19 Juli 2021 englisch Konrad Osterwalder and Robert Schrader Axioms for Euclidean Green s functions II In Communications in Mathematical Physics Vol 42 1975 S 281 305 abgerufen am 19 Juli 2021 englisch Normdaten Person GND 1017590567 lobid OGND AKS LCCN n82016745 VIAF 11182727 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schrader RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher PhysikerGEBURTSDATUM 12 September 1939GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 November 2015STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Schrader amp oldid 235760126