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Robert Scherer 12 April 1900 in Aachen 2 Marz 1967 in Krefeld war ein deutscher Eisenhutteningenieur 1 Robert Scherer 1967 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRobert Scherer studierte ab 1919 Eisenhuttenkunde an der RWTH Aachen Wahrend seines Studiums wurde er Mitglied der Turnerschaft Rheno Borussia Aachen Er promovierte 1925 mit seiner Dissertation Die Bestimmung des Sauerstoffes im Eisen auf ruckstandsanalytischem Wege Direkt danach ubernahm Scherer die Leitung der Versuchsanstalt bei den Stahlwerken Reinhold Becker in Willich 1932 wechselte er zur Deutsche Edelstahlwerke AG DEW in Krefeld als Verantwortlicher fur die Qualitat im gesamten Erzeugungsprogramm aller Werke 1937 wurde er Direktor und 1942 nachdem Walter Rohland in der Vorstand der Muttergesellschaft Vereinigte Stahlwerke berufen wurde zum stellvertretendes Vorstandsmitglied 2 berufen 1943 habilitierte er an der TH Hannover wurde im selben Jahr auch Wehrwirtschaftsfuhrer und 1944 ordentliches Vorstandsmitglied fur Technik der DEW 3 1 Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Scherer zunachst mit Berufsverbot belegt und habilitierte sich an der RWTH Aachen Nach der Neugrundung der DEW 1951 in Krefeld musste Scherer durch Nutzung der neuzeitlichen Stahlerzeugungsverfahren die Edelstahlproduktion wettbewerbsfahig machen Dazu wurde ein 70 t Lichtbogenofen aufgestellt Die RWTH Aachen ernannte ihn 1953 zum Professor 1 Scherer war Mitglied des VDEh und berichtete seit Beginn seiner Tatigkeit regelmassig in dessen Werkstoffausschuss Er leitete acht Jahre lang den Schulausschuss und gehorte viele Jahre dem VDEh Vorstand an sowie auch dem Kuratorium des Max Planck Instituts fur Eisenforschung Von 1954 bis 1967 war Scherer personlich forderndes Mitglied der Max Planck Gesellschaft und dazu vertrat er das korporativ fordernde Mitglied DEW 4 Ehrungen BearbeitenDie RWTH Aachen ernannte Robert Scherer 1957 zum Ehrenburger 5 Am 14 Juli 1966 wurde ihm das Grosse Bundesverdienstkreuz durch Gerhard Kienbaum verliehen Literatur BearbeitenManfred Rasch Scherer Robert In Neue Deutsche Biographie NDB Band 22 Duncker amp Humblot Berlin 2005 ISBN 3 428 11203 2 S 692 Digitalisat Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Robert Scherer im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten a b c Robert Scherer am 2 Marz 1967 gestorben In stahl und eisen Band 137 Nr 1 2017 S 83 zeitpunkt nrw Scherer Robert In Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie DBE 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Band 8 Poethen Schluter De Gruyter Berlin 2007 ISBN 978 3 11 094025 1 S 825 books google de Leseprobe Jana Tempelhoff Dirk Ullmann Mitgliederverzeichnis der Max Planck Gesellschaft zur Forderung der Wissenschaften 1949 2002 Archiv der Max Planck Gesellschaft Berlin 2015 ISBN 978 3 927579 28 6 S 242 Rheinisch Westfalische Technische Hochschule Personal und Vorlesungsverzeichnis Wintersemester 1966 67 Hrsg RWTH Aachen Aachen 1966 S 6 Normdaten Person GND 140521658 lobid OGND AKS VIAF 107209938 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Scherer RobertKURZBESCHREIBUNG deutscher EisenhutteningenieurGEBURTSDATUM 12 April 1900GEBURTSORT AachenSTERBEDATUM 2 Marz 1967STERBEORT Krefeld Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Scherer Ingenieur amp oldid 223583465