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Robert Osserman 19 Dezember 1926 in New York City 30 November 2011 in Berkeley 1 war ein US amerikanischer Mathematiker der sich mit geometrischer Funktionentheorie Differentialgeometrie und Minimalflachen beschaftigte Robert Osserman Berkeley 1984Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenOsserman geboren 1926 in New York City besuchte die Bronx High School of Science studierte an der New York University und nach zwischenzeitlichem Wehrdienst an der Harvard University sowie in Paris und Zurich wo er 1955 bei Lars Ahlfors promoviert wurde mit einer Arbeit uber das Typenproblem riemannscher Flachen Contributions to the problem of type Danach war er an der Stanford University wo er fur den Rest seiner Laufbahn blieb und auch emeritierte Daneben war er als Gastprofessor in Harvard am Courant Institute of Mathematical Sciences of New York University als Fulbright Lecturer an der Universitat von Paris 1976 als Guggenheim Fellow an der University of Warwick und Leiter der Abteilung Mathematik am Office of Naval Research 1973 bis 1979 war er Chairman des Mathematik Departments in Stanford 1987 wurde er dort Mellon Professor of Interdisciplinary Studies Seit 1990 war er in Teilzeit Deputy Director am MSRI wo er auch seit 1995 als Special Projects Director fur verschiedene Offentlichkeitsarbeiten zustandig war Osserman beschaftigte sich vor allem mit Minimalflachen vom Standpunkt konformer Geometrie aber auch mit isoperimetrischen Ungleichungen und Ergodentheorie 1970 zeigte er dass das Plateau Problem Losungen ohne Singularitaten hat unabhangig zeigte dies auch Robert Gulliver 1973 1985 gab er einen einfachen Beweis des Vier Vertex Theorems dass jede einfache geschlossene Kurve in der Ebene ausser dem Kreis mindestens vier Extrema Maxima Minima hat der erste Beweis stammt von Adolf Kneser 1912 In Stanford entwickelte er auch neue interdisziplinare Mathematikkurse teilweise ausgearbeitet in seinem popularwissenschaftlichen Buch Geometrie des Universums mathematische Anwendungen in der Kosmologie Er erhielt den Distinguished Teachers Award der Stanford Universitat Er erhielt den Lester R Ford Preis der Mathematical Association of America MAA und 2003 den Communications Award des Joint Policy Board for Mathematics JPBM fur seine popularwissenschaftlichen Schriften 1978 war er Invited Speaker auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Helsinki Isoperimetric inequalities and eigenvalues of the Laplacian Zu seinen Doktoranden zahlen H Blaine Lawson und David Hoffman Schriften BearbeitenGeometrie des Universums Vieweg 1997 englisches Original Poetry of the Universe a mathematical exploration of the cosmos Anchor Books Doubleday New York 1996 in zahlreiche Sprachen ubersetzt A survey of minimal surfaces 2 Auflage Dover 1986 Curvature in the Eighties American Mathematical Monthly Bd 97 1990 S 731 Osserman Mathematics of the Heavens Notices AMS 2005 PDF Datei Osserman From Schwarz to Pick to Ahlfors and Beyond Notices AMS 1999 PDF Datei Osserman The isoperimetric inequality BAMS 1978 The four or more vertex theorem American Mathematical Monthly Bd 93 1985 S 332 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Robert Osserman im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Webseite am MSRI Kurzbiographie PDF Datei 74 kB Einzelnachweise Bearbeiten Robert Osserman noted Stanford mathematician dies at 84 Stanford University 16 Dezember 2011 Abgerufen am 19 Dezember 2011 Normdaten Person GND 115745408 lobid OGND AKS LCCN n79145467 VIAF 7465855 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Osserman RobertKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer MathematikerGEBURTSDATUM 19 Dezember 1926GEBURTSORT New York CitySTERBEDATUM 30 November 2011STERBEORT Berkeley Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Osserman amp oldid 199678506