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Robert Braun geboren 2 Marz 1896 in Wien Osterreich Ungarn gestorben 16 Marz 1972 in Schweden Pseudonym Robert Montis war ein osterreichischer Dichter Essayist und Bibliothekar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Ehrungen 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenRobert Braun war der jungere Halbbruder der osterreichischen Schriftsteller Felix Braun und Kathe Braun Prager Braun wurde in Wien geboren Nach dem Schulbesuch und dem Abitur 1915 studierte er Chemie Im Ersten Weltkrieg war er Soldat Im Anschluss arbeitete er als Lebensmittelchemiker in der Industrie 1917 trat er aus der judischen Gemeinde in Wien aus und liess sich 1934 in der katholischen Kirche taufen Ab 1925 war er als freier Schriftsteller tatig und arbeitete freiberuflich fur Rundfunk und Zeitungen Auch Braun musste vor den Nationalsozialisten emigrieren Mit der Unterstutzung der Gildemeester Aktion konnte er im September 1938 mit seiner Frau Ottilie Braun geb Wegscheider und Tochter Hilde nach Schweden entkommen Ab Herbst 1939 arbeitete er in der Nahe von Stockholm als Landarbeiter und lebte ab 1942 in Uppsala Von 1943 bis zu seiner Pensionierung im Jahre 1965 war er Bibliothekar am Kunsthistorischen Institut der Universitat Uppsala 1954 wurde Robert Braun Mitglied des P E N Clubs Uber seinen Bruder Felix Braun hatte er die Bekanntschaft mit Hans Carossa Arthur Schnitzler Jakob Wassermann und Stefan Zweig gemacht mit denen er unter anderen im Freundeskreis engen Kontakt pflegte Werke Auswahl BearbeitenGang in der Nacht Gedichte mit Illustrationen Dreilanderverlag Munchen Wien Zurich 1919 Kampf um den Berg unter dem Pseudonym Robert Montis Historische Bergfahrten 1937 Josephine von Schweden Amandus Wien 1948 373 Seiten Das wiedergefundene Wort Ausgewahlte kleine Prosa Band 16 Neue Dichtung aus Osterreich Bergland Verlag 1956 Die Mutter der Fluchtlinge Roman Stiasny Graz Wien 1961 528 Seiten Gehen und Gehen in Wien Gedichte Band 131 132 Bergland Wien 1966 Was geht in Schweden eigentlich vor Analyse und Kritik einer Entchristlichung Glock und Lutz Nurnberg 1967 Abschied vom Wienerwald Ein Lebensbekenntnis Styria Verlag 1971 166 SeitenIn schwedischer Sprache erschienen Vad hander i Sverige Was geht in Schweden eigentlich vor Stockholm Pro veritate 1970 I skuggar av Wienerwald Abschied vom Wienerwald Stockholm Norstedt 1969 Silvertronen Josephine von Schweden Stockholm Norlin 1950Ehrungen BearbeitenEmil Reich Preis fur Lyrik 1928 Mitglied des P E N Clubs seit 1954 osterreichischer Professorentitel 1963Literatur BearbeitenBraun Robert In Lexikon deutsch judischer Autoren Band 3 Birk Braun Hrsg vom Archiv Bibliographia Judaica Saur Munchen 1995 ISBN 3 598 22683 7 S 438 441 Weblinks BearbeitenLebensdaten Robert Brauns Literatur von und uber Robert Braun im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Bestand im Katalog der Osterreichischen Nationalbibliothek Wien Audioaufnahmen mit Robert Braun Interview Vortrag Lesung im Onlinearchiv der Osterreichischen MediathekNormdaten Person GND 118673572 lobid OGND AKS LCCN nr98000820 VIAF 101083957 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Braun RobertALTERNATIVNAMEN Montis Robert Pseudonym KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Schriftsteller und BibliothekarGEBURTSDATUM 2 Marz 1896GEBURTSORT WienSTERBEDATUM 16 Marz 1972STERBEORT Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Robert Braun Schriftsteller amp oldid 229653159