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Roar Hauglid 26 Dezember 1910 in Christiania 18 November 2001 in Oslo war ein norwegischer Kunsthistoriker und Reichsantiquar Leben BearbeitenRoar Hauglid wurde als Sohn des Lehrers Kristian Hauglid 1864 1927 und der Hedvig Hansen 1871 1946 geboren Sein neun Jahre alterer Bruder war der Glasmaler Borgar Hauglid Roar Hauglid absolvierte das Examen artium an der Oslo katedralskole im Jahr 1929 und das Franzosischexamen im Jahr 1933 Danach studierte er Kunstgeschichte an der Universitat Wahrend des Studiums arbeitete er einige Jahre freiwillig im Norsk Folkemuseum und war auf Studienreisen in Europa Roar Hauglid schrieb wahrend des Studiums Abhandlungen uber die Ornamentikmotive Dies fuhrte dazu dass der Reichsantiquar Harry Fett fruh auf seine Begabung fur die Analyse der Ornamentik aufmerksam wurde und ihn 1936 in seinen Stab aufnahm 1 1937 beendete Roar Hauglid seine Magisterarbeit uber die Ornamentik des Setesdalens Stabkirchenportals Setesdalens stavkirkeportaler En studie i portalornamentikkens historie 1939 wurde er zum Antiquar ernannt 1940 heiratete er Goro Marie Bohler 1914 Sie ist die Tochter des Bauern Johannes Bohler 1880 1964 und der Marie Lynne 1881 1936 1946 wurde Roar Hauglid zum ersten Antiquar forste antikvar ernannt Er kummerte sich um die Sammlungen diverser lokaler Museen 1950 beendete er seine Dissertation uber Akanthus in der norwegischen Holzschnitzereikunst Die Doktorarbeit wurde in drei Banden herausgegeben Er trug als erster Antiquar ebenso die Verantwortung uber die 1954 durchgefuhrten Ausstellungen in Brussel und Paris uber 1000 Jahre norwegische Volkskunst Fur die UNESCO veroffentlichte er mit Louis Grodecki einen Bildband uber die norwegische Malerei in Stabkirchen Norway Paintings from the Stave Churches Unesco World of Art Series 1955 1 1958 wurde Roar Hauglid Reichsantiquar Er kummerte sich um den Erhalt vieler norwegischer Baudenkmaler und scheute nicht die Konfrontation mit den Behorden Er bekam aufgrund seiner Hartnackigkeit den Ubernamen friedlicher Krieger Unter seiner Fuhrung wurde das Reichsantiquariat ausgebaut Trotz seiner ausgefullten Agenda veroffentlichte er viele wissenschaftliche Arbeiten Zwischen 1973 und 1976 veroffentlichte er seine Ergebnisse in der Stabkirchenforschung die uber 1000 Seiten umfasst 1977 ging er in die Rente Er starb am 18 November 2001 in Oslo 1 Werke Auswahl BearbeitenSetesdalens stavkirkeportaler En studie i portalornamentikkens historie mag avh UiO i Universitetets oldsaksamling Arbok1937 s 65 136 Akantus Mestrene i norsk treskurd 2 bd 1950 Art norvegien des vikings au XVIIIe siecle Brussel 1954 Norway Paintings from the stave churches sm m L Grodecki Paris 1955 Hus peis og billedvev 1956 Akershus og byen Nye reguleringsplaner 1960 Vern og virke Riksantikvaren gjennom femti ar 1962 Norske stavkirker 1969 Norske stavkirker Dekor og utstyr 1973 Norske stavkirker Bygningshistorisk bakgrunn og utvikling 1976 Nidaros Domkirkes sentraltarn Opprinnelse historie og fremtid 1978 Laftekunst Laftehusets opprinnelse og eldste historie 1980Einzelnachweise Bearbeiten a b c Roar Hauglid in Store Norske Lexikon 1 abgerufen am 18 Mai 2012 Normdaten Person GND 124627188 lobid OGND AKS LCCN n82013239 VIAF 18162144 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hauglid RoarKURZBESCHREIBUNG norwegischer Kunsthistoriker und ReichsantiquarGEBURTSDATUM 26 Dezember 1910GEBURTSORT ChristianiaSTERBEDATUM 18 November 2001STERBEORT Oslo Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Roar Hauglid amp oldid 233797537