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Heinrich Friedrich Richard Stoermer 15 April 1870 in Breslau 27 Mai 1940 in Rostock war ein deutscher Chemiker Richard Stoermer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRichard Stoermer war der Sohn des Apothekers Eugen Stoermer 1840 1910 und seiner Ehefrau Luise Stoermer 1843 1920 geborene Scheel Stoermer besuchte in Breslau das Maria Magdalenen Gymnasium bis zur Reifeprufung 1888 und studierte anschliessend bis 1893 Chemie an den Universitaten Breslau Munchen Leipzig und Rostock 1894 wurde er in Rostock zum Dr phil promoviert und 1897 fur Chemie habilitiert Er wirkte anschliessend als Privatdozent der Chemie und wurde 1899 ausserordentlicher Professor fur analytische Chemie Im Jahr 1900 wurde seine Professur um gerichtliche Chemie und 1916 um organische Chemie erweitert 1919 wurde Stoermer ordentlicher Honorarprofessor der Chemie Von 1922 bis 1935 wirkte er in der philosophischen Fakultat als ordentlicher Professor der Organischen Chemie Von 1916 bis 1935 war Stoermer Direktor der Organischen Abteilung des Chemischen Instituts und von 1928 bis 1929 Dekan der philosophischen Fakultat der Universitat Rostock Zuletzt war Richard Stoermer noch von 1935 bis 1938 an der Universitat Rostock im Bereich der Lehre tatig Richard Stoermer beschaftigte sich mit Untersuchungen uber die Wirkung des ultravioletten Lichtes auf organische Verbindungen der Chemie des Cumarons der Stereochemie ungesattigter Verbindungen und der Chemie der Truxill und Truxinsauren Er war Mitglied der Deutschen Chemischen Gesellschaft der Gesellschaft Deutscher Naturforscher und Arzte und der Naturforschenden Gesellschaft zu Rostock Richard Stoermer wurde am 29 September 1922 als Mitglied Matrikel Nr 3480 in die Deutsche Akademie der Naturforscher Leopoldina aufgenommen 1 Schriften BearbeitenUeber Derivate einiger Nitrile Imidoather Amidine Amidoxime Dissertation Rostock 1894 Uber Synthesen in der Cumaronreihe Habilitationsschrift Boldt Rostock 1897 Die Oxydations und Reduktionsmethoden der organischen Chemie Ein Hilfsbuch fur die praktischen Arbeiten im Laboratorium Thieme Leipzig 1909 Die Oxydations und Reduktionsmethoden der organischen Chemie Ein Handbuch fur die praktischen Arbeiten im Laboratorium 2 Auflage Thieme Leipzig 1922Literatur BearbeitenRudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie 2 Ausgabe Band 9 Saur Munchen 2008 S 726 DigitalisatWeblinks BearbeitenMitgliedseintrag von Richard Stoermer bei der Nationalen Akademie der Wissenschaften Leopoldina Stoermer Richard in der Deutschen Biographie Kalliope Verbund 15 04 1870 Breslau 27 05 1940 Rostock Eintrag zu Richard Stoermer im Catalogus Professorum RostochiensiumEinzelnachweise Bearbeiten August Gutzmer Hrsg Leopoldina Amtliches Organ der Kaiserlichen Leopoldinisch Carolinischen Deutschen Akademie der Naturforscher 58 Heft In Kommission bei Max Niemeyer Halle 1923 S 19 biodiversitylibrary org Normdaten Person GND 117266132 lobid OGND AKS LCCN no2011105547 VIAF 20453068 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Stoermer RichardALTERNATIVNAMEN Stoermer Heinrich Friedrich Richard vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher ChemikerGEBURTSDATUM 15 April 1870GEBURTSORT BreslauSTERBEDATUM 27 Mai 1940STERBEORT Rostock Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Stoermer amp oldid 232759271