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Richard Leinert 2 August 1903 in Hannover 12 Marz 1962 ebenda war ein niedersachsischer Politiker SPD und Mitglied des Niedersachsischen Landtages Leben BearbeitenLeinert besuchte von 1910 bis 1923 die Bismarckschule und das Realgymnasium in Hannover und begann im Anschluss an Sein Abitur 28 Februar 1923 sein Studium der Rechts und Staatswissenschaften in Gottingen und Berlin 1923 bis 1927 Nach dem Referendarexamen am Oberlandesgericht Celle im Marz 1928 und der bestandenen grossen juristischen Staatsprufung am 4 August 1932 begann er seine Tatigkeit als Rechtsanwalt in Hannover Von 1923 bis 1933 war Leinert Mitglied im Reichsbanner Schwarz Rot Gold Bis 1933 war er zudem Mitglied in der SPD Nach eigenen Angaben wurde er 1935 von der Gestapo verhaftet da man ihm illegale politische Betatigung vorgeworfen hatte Von 1935 bis 1945 war Leinert in der NSV vom 1 August 1936 bis 1945 im NS Rechtswahrerbund und von 1935 bis 1945 im Reichskolonialbund Ab 1939 leistete Leinert seinen Wehrdienst im Zweiten Weltkrieg u a als Kriegsverwaltungsrat und Obergefreiter u a in Norwegen Griechenland und den Niederlanden ab Da in die Zeit seiner Funktion als Leiter der Rechtsabteilung bei der Militarverwaltung in Saloniki im Aufgabenbereich von Max Merten ab 1 Juni 1942 die Zeit der ortlichen Umsetzung des Holocaust fallt kann zumindest angenommen werden dass er von diesen Vorgangen Kenntnis hatte Er geriet am 6 April 1945 in franzosische Kriegsgefangenschaft Nach der Freilassung am 10 September 1946 nahm er seine Tatigkeit als Rechtsanwalt in Hannover wieder auf Vom Entnazifizierungs Hauptausschuss Hannover wurde er am 26 April 1949 in die Gruppe der vom Entnazifizierungsrecht nicht betroffenen Personen eingereiht Leinert war in der ersten Wahlperiode Mitglied des Niedersachsischen Landtages vom 20 April 1947 bis 30 April 1951 Literatur BearbeitenStephan A Glienke Die NS Vergangenheit spaterer niedersachsischer Landtagsabgeordneter Abschlussbericht zu einem Projekt der Historischen Kommission fur Niedersachsen und Bremen im Auftrag des Niedersachsischen Landtages Herausgegeben vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Durchgesehener Nachdruck der ersten Auflage Hannover 2012 S 73 75 177f online als PDF Barbara Simon Abgeordnete in Niedersachsen 1946 1994 Biographisches Handbuch Hrsg vom Prasidenten des Niedersachsischen Landtages Niedersachsischer Landtag Hannover 1996 S 233 Normdaten Person GND 1034941127 lobid OGND AKS VIAF 301725083 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leinert RichardKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SPD MdLGEBURTSDATUM 2 August 1903GEBURTSORT HannoverSTERBEDATUM 12 Marz 1962STERBEORT Hannover Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Richard Leinert amp oldid 188936599