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Die Rheinische Naturforschende Gesellschaft e V RNG wurde 1834 auf Anregung des Notars und Ornithologen Carl Bruch in Mainz gegrundet 1 Ursprungliches Ziel der Gesellschaft war das Anlegen und Ausstellen von naturkundlichen Sammlungen sowie naturkundliche Vortrage und Exkursionen Die Sammlungen der Gesellschaft wurden zu Beginn des 20 Jahrhunderts von der Stadt Mainz ubernommen und bildeten den Grundstock des Inventars des 1910 gegrundeten Naturhistorischen Museums in Mainz Inhaltsverzeichnis 1 Grundung 2 Die Gesellschaft heute 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseGrundung BearbeitenDie Grundung der Rheinischen Naturforschende Gesellschaft erfolgte 1834 Die Behorden in Darmstadt Mainz gehorte seit 1816 zum Grossherzogtum Hessen genehmigten erst im zweiten Anlauf die Grundung der Gesellschaft da man durch die Betonung der Zugehorigkeit zum Rheinland politische Absichten befurchtete Bei der Grundung waren neben Naturkundlern auch Mediziner wie beispielsweise Johann Groser in erheblichem Masse beteiligt Bis 1849 bildeten sie eine eigene Medizinische Sektion innerhalb der Gesellschaft Die Gesellschaft heute BearbeitenDie klassischen Ziele bei der Gesellschaftsgrundung werden auch heute noch verfolgt Nach wie vor engagiert sich die Gesellschaft in der Vermittlung naturwissenschaftlicher Erkenntnisse insbesondere der Geo und Biowissenschaften Vortrage fur die interessierte Bevolkerung finden im Winterhalbjahr im Naturhistorischen Museum der Stadt Mainz statt Kleinere Exkursionen fuhren in die nahere Umgebung wie beispielsweise Rheinhessen Taunus Hunsruck Eifel Zurzeit gibt es jahrlich eine mehrtagige Exkursion die 2018 ins Elsass und 2019 nach Thuringen Hainich und Kyffhauser fuhrte 2003 wurde das rheinland pfalzische Partnerland Ruanda besucht Bei der Rheinischen Naturforschende Gesellschaft gibt es aktuell zwei aktive Arbeitskreise der Arbeitskreis Geowissenschaften Geologie Palaontologie und der Arbeitskreis Botanik Beide Arbeitskreise organisieren Fachvortrage und exkursionen unter wissenschaftlicher Fuhrung Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der landespflegerischen Arbeit in Mainz und Rheinhessen In Zusammenarbeit mit der Oberen und Unteren Naturschutzbehorde und mit lokalen Pflegeorganisationen GNOR NSGI AKU Mombach usw werden naturschutzfachlich meist botanisch bedeutende Gebiete wie die Naturschutzgebiete Mainzer Grosse Sand und der Rabenkopf im NSG Hangflachen um den Heidesheimer Weg Ingelheim gepflegt Die RNG gibt in Verbindung mit dem Naturhistorischen Museum Mainz nhm und der Landessammlung fur Naturkunde Rheinland Pfalz regelmassig Mitteilungen und das Mainzer Naturwissenschaftliche Archiv heraus 2 Fur besondere Verdienste um die Rheinische Naturforschende Gesellschaft und das Naturhistorische Museum Mainz und fur herausragende naturwissenschaftliche Arbeiten uber das Arbeitsgebiet der Gesellschaft verleiht die Gesellschaft die Wilhelm von Reichenau Medaille die an den ersten Direktor des Naturhistorischen Museums und Mitglied der Gesellschaft Wilhelm von Reichenau erinnert Literatur BearbeitenErnst Jungk Hundert Jahre Rheinische Naturforschende Gesellschaft Mainz 1934 DNB 361015097 Carsten Renker Hrsg Festschrift 175 Jahre Rheinische Naturforschende Gesellschaft 100 Jahre Naturhistorisches Museum Mainz Mainzer naturwissenschaftliches Archivs Band 47 Naturhistorisches Museum Mainz 2009 DNB 999633848 Weblinks BearbeitenWebsite der Rheinischen Naturforschenden Gesellschaft e V Einzelnachweise Bearbeiten Ferdinand Scherf Friedrich Schutz Provinzialhauptstadt und Festung des Deutschen Bundes 1814 16 1866 In Franz Dumont Hrsg Mainz Die Geschichte der Stadt 1 Auflage Philipp von Zabern Mainz 1998 S 391 Naturhistorisches Museum im Webangebot der Stadt MainzNormdaten Korperschaft GND 2019648 9 lobid OGND AKS LCCN n86090064 VIAF 137290515 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rheinische Naturforschende Gesellschaft amp oldid 235525522