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Dieser Artikel behandelt den Film Rhapsodie in Blau die gleichnamige Komposition von George Gershwin siehe unter Rhapsody in Blue Rhapsodie in Blau ist eine US amerikanische Filmbiografie aus dem Jahr 1945 die das Leben des Komponisten George Gershwin behandelt Das Drehbuch basiert dabei auf den Aufzeichnungen von Sonya Levien FilmTitel Rhapsodie in BlauOriginaltitel Rhapsody in BlueProduktionsland USAOriginalsprache EnglischErscheinungsjahr 1945Lange 147 MinutenAltersfreigabe FSK 16StabRegie Irving RapperDrehbuch Howard KochClifford OdetsElliot PaulProduktion Jesse L LaskyKamera Merritt B GerstadErnest HallerSol PolitoSchnitt Folmar BlangstedBesetzungRobert Alda George Gershwin Joan Leslie Julie Adams Alexis Smith Christine Gilbert Charles Coburn Max Dreyfus Albert Bassermann Professor Frank Oscar Levant sich selbst Herbert Rudley Ira Gershwin Rosemary DeCamp Mutter Gershwin Morris Carnovsky Vater Gershwin Julie Bishop Lee Gershwin Oscar Loraine Maurice Ravel Eddie Marr Buddy DeSylva Will Wright Sergei Rachmaninoff Hugo Kirchhoffer Walter Damrosch Martin Noble Jascha Heifetz Hazel Scott sich selbst Al Jolson sich selbst Paul Whiteman sich selbst Inhaltsverzeichnis 1 Handlung 2 Kritik 3 Auszeichnungen 4 Hintergrund 5 Soundtrack 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHandlung BearbeitenDie Bruder George und Ira Gershwin wachsen an der Lower East Side in New York auf Ihre Mutter Rose hat genug Geld gespart um ein Piano zu kaufen damit der altere Ira Klavierstunden nehmen kann George hat ebenfalls musikalisches Talent aber er geht lieber aufs College Hier wird er von Professor Frank unterrichtet Sein Klavierspiel wird immer besser George nimmt eine Stelle als Pianist an einem Vaudeville Theater an danach in einem Musikgeschaft Doch sein grosser Traum ist das Komponieren Als eines Tages die Sangerin Julie Adams den Laden betritt spielt George eine seiner eigenen Kompositionen Swanee fur sie Doch als sein Chef hort dass er wahrend seiner Arbeitszeit seine eigenen Stucke auf dem Klavier spielt feuert er ihn George bekommt einen Zwei Jahres Vertrag beim Musikverlag Harms Direktor Max Dreyfus verkauft Swanee an den Sanger Al Jolson der damit einen Hit landet Professor Frank warnt George davor sein Talent in Mainstreammusik zu verschwenden doch George nimmt das Angebot an fur die Broadwayshow Half Past Eight mit Julie Adams Songs zu schreiben Das Musical ist kein Erfolg doch mit George White s Scandals of 1921 gelingt ihm dann der Durchbruch Zusammen mit seinem Bruder Ira der sich als Texter hervortut komponiert George eine Reihe von Hits Mit Blue Monday Blues das von Spirituals beeinflusst ist lost er Kontroversen aus Der Dirigent Paul Whiteman bittet ihn ein Blues Stuck fur ein Jazzkonzert zu schreiben Das Ergebnis ist Rhapsody in Blue Als Professor Frank erfahrt was sein Schuler fur dieses Werk bekommt stirbt er Walter Damrosch von den New Yorker Symphonikern gibt ein Konzert in Auftrag woraufhin George nach Paris reist um dort seine Studien fortzufuhren Hier lernt er die wohlhabende Malerin Christine Gilbert kennen die ihn dem Komponisten Maurice Ravel vorstellt George kehrt mit der alteren Christine in die USA zuruck was die eifersuchtige Julie in Verzweiflung bringt Doch Christine merkt dass George die Musik mehr liebt als sie und verlasst ihn George reist wieder nach Paris um das geplante Konzert zu vollenden Georges Vater stirbt an Leukamie und tadelt ihn vor seinem Tod dafur sich von Julie getrennt zu haben In Los Angeles komponiert George unaufhorlich Fur das Musical Of Thee I Sing bekommt er den Pulitzer Preis Er schreibt die Oper Porgy and Bess die nur mit schwarzen Schauspielern besetzt ist Georges Gesundheit leidet er erleidet Schwacheanfalle und wird von Kopfschmerzen heimgesucht Als er bei einer Probe zusammenbricht will Julie sofort nach Los Angeles kommen In New York tragt Oscar Levant das Concerto in F vor Der Beifall ist enorm doch endet die Auffuhrung durch die Nachricht vom plotzlichen Tod des Komponisten in grosser Trauer Kritik BearbeitenDas Lexikon des internationalen Films urteilt Der biografisch unzuverlassige sentimentale und zuweilen kitschige Film hat seine Vorzuge in der guten Erfassung der Zeitatmosphare und in blendend prasentierter Gershwin Musik 1 Die Filmzeitschrift Cinema sieht in dem Film eine Groschenheft Story mit tollen Showeinlagen 2 Bosley Crowther von der New York Times meinte die Leute die den Film herstellten waren vollig uberfordert mit dem komplexen Thema dass die Biografie zu einer unklaren und hinkenden Angelegenheit werde 3 Channel 4 verglich den Film mit anderen Biografien uber populare Musiker Der Film biete alles Politos exakte Kameraarbeit Gastauftritte uppige Arrangements und tolle Songs Er biete alles nur nicht die Wahrheit 4 Ein Kommentar von Oscar Levant uber den Film lautete Even the lies about Gershwin were being distorted Sogar die Lugen uber Gershwin wurden verdreht 5 Auszeichnungen Bearbeiten1946 wurden Orchesterleiter Ray Heindorf und Komponist Max Steiner in der Kategorie Beste Filmmusik Musical sowie Nathan Levinson in der Kategorie Bester Ton fur den Oscar nominiert Hintergrund BearbeitenDie Urauffuhrung der Produktion von Warner Bros fand am 27 Juni 1945 in New York statt In Deutschland erschien der Film erstmals am 28 April 1948 in den Kinos Paul Whiteman Al Jolson Oscar Levant Hazel Scott und die Journalistin Elsa Maxwell haben kleine Auftritte und spielen sich selber Die Sopranistin Anne Brown ist in einer Vorfuhrung von Porgy and Bess als Bess zu sehen Robert Alda Vater von Alan Alda begann mit diesem Film seine Leinwandkarriere Auch Herbert Rudley gab sein Filmdebut Die Filmfiguren Julie Adams Christine Gilbert und Professor Frank sind reine Erfindungen Gershwins realer Musiklehrer starb nicht in der Nacht der Auffuhrung von Rhapsody in Blue Soundtrack BearbeitenIm Film werden folgende Songs von George Gershwin gespielt Embraceable You Joan Leslie Swanee Al Jolson Rhapsody in Blue Robert Alda Concerto in F Robert Alda und Oscar Levant Summertime Anne Brown The Man I Love Hazel Scott An American in Paris Orchesterversion dirigiert von Leo F Forbstein Blue Monday Blues I Got Rhythm Hazel Scott Love Walked In Mark Stevens S Wonderful Chorgesang Somebody Loves Me Johnny Downs und Joan Leslie Drifting Along with the Tide Stairway to Paradise Chor Oh Lady Be Good Chor Has One of You Seen Joe I m Gonna See My Mother Clap Yo Hands Hazel Scott Fascinating Rhythm Hazel Scott The Yankee Doodle Blues Hazel Scott Bidin My Time Cuban Overture Mine Robert Alda Oscar Levant Delishious Joan Leslie It Ain t Necessarily So Someone to Watch Over Me Do It Again LizaJoan Leslies Gesang wurde von Sally Sweetland nachsynchronisiert Weblinks BearbeitenRhapsodie in Blau in der Internet Movie Database englisch Einzelnachweise Bearbeiten Rhapsodie in Blau In Lexikon des internationalen Films Filmdienst abgerufen am 2 Marz 2017 Rhapsodie in Blau In cinema Abgerufen am 26 April 2021 Kritik in der The New York Times englisch Kritik von Channel 4 englisch Rhapsodie in Blau bei Turner Classic Movies englisch derzeit von Deutschland aus nicht zuganglich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rhapsodie in Blau amp oldid 231629190