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Der Rendsburger TSV ist ein Sportverein aus Rendsburg Die erste Fussballmannschaft der Frauen nahm sechsmal an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft und zweimal am DFB Pokal teil Die erste Fussballmannschaft der Manner nahm zweimal am DFB Pokal teil und spielte 27 Jahre in der hochsten Amateurliga Schleswig Holsteins Vereinslogo Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Frauenfussball 1 2 Mannerfussball 1 3 Leichtathletik 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDer heutige RTSV geht auf den im Jahre 1859 gegrundeten Rendsburger MTV zuruck Dort sollte im Jahre 1906 eine Fussballabteilung gegrundet werden was von der Deutschen Turnerschaft verboten wurde Daraufhin wurde am 1 Marz 1908 der Rendsburger FC gegrundet der sich nach dem Ersten Weltkrieg mit dem FC Rendsburgia zusammenfand 1 und den Namen Rendsburger SV annahm Am 18 Februar 1930 fusionierte der Rendsburger SV mit dem VfB Rendsburg zum Rendsburger BV Am 21 September 1936 fusionierten schliesslich der MTV und der RBV zum heutigen Rendsburger TSV Frauenfussball Bearbeiten Die Fussballerinnen des RTSV nahmen zwischen 1977 und 1983 sechsmal an der Endrunde um die deutsche Meisterschaft teil In den Jahren 1977 1979 und 1983 erreichte die Mannschaft jeweils das Viertelfinale und scheiterte dort an der NSG Oberst Schiel dem KBC Duisburg bzw dem SC 07 Bad Neuenahr In der DFB Pokalrunde 1981 82 erreichten die Rendsburgerinnen das Viertelfinale Bereits wahrend der fruhen 1980er Jahre verlor die Mannschaft ihre Vormachtstellung in Schleswig Holstein und verpasste 1986 die neu geschaffene Oberliga Nord Aktuell spielte die Mannschaft in der Kreisklasse A West Mannerfussball Bearbeiten Unter den Namen Rendsburger SV und Rendsburger BV spielten die Fussballer zwischen 1927 und 1933 vier Jahre in der hochsten Spielklasse der damaligen Bezirksliga Schleswig Holstein Im Jahre 1933 wurde die Mannschaft nicht in die neu geschaffene Gauliga Nordmark aufgenommen 1949 gehorte der RTSV zu den Grundungsmitgliedern der Bezirksklasse Ost wo man zumeist in der Spitzengruppe spielte jedoch immer weit entfernt von den Aufstiegsplatzen blieb Nachdem die Mannschaft 1962 und 1964 in der Aufstiegsrunde gescheitert war gelang 1968 schliesslich der erstmalige Sprung in die hochste Spielklasse des Landes Im Jahre 1971 sicherte sich der RTSV die Meisterschaft und zog in die Aufstiegsrunde zur Regionalliga Nord ein Dort belegten die Rendsburger den zweiten Platz hinter dem OSV Hannover gegen den beide Spiele verloren wurden Ein Jahr spater verteidigte der RTSV den Landesmeistertitel blieb in der Aufstiegsrunde gegen den VfB Oldenburg Concordia Hamburg und die SpVgg Preussen Hameln ohne Punktgewinn 1974 verpassten die Rendsburger als Vierter die Qualifikation zur neu geschaffenen Oberliga Nord Zwei Jahre spater erreichte die Mannschaft die Aufstiegsrunde und belegte dort nur den letzten Platz 1977 gewann der RTSV erstmals den SHFV Pokal und unterlag in der ersten DFB Pokalrunde dem VfL Osnabruck mit 0 2 Drei Jahre spater verpasste die Mannschaft nur aufgrund des schlechteren Torverhaltnis gegenuber Eutin 08 eine weitere Aufstiegsrundenteilnahme Beim zweiten Auftritt im DFB Pokal 1981 stand der RTSV kurz vor einer Uberraschung als die Elf gegen Nordrhein Oberligisten SC Viktoria Koln ein 1 1 nach Verlangerung erreichte Im Wiederholungsspiel setzten sich die Kolner durch In der gleichen Saison stieg der RTSV aus der Verbandsliga ab Mitte der 1980er Jahre machte der Verein durch seine Nachwuchsmannschaften von sich reden 1983 wurde die B Jugend Landesmeister und scheiterte auf Bundesebene im Viertelfinale an Bayer 04 Leverkusen Zwei Jahre spater wurde die A Jugend Landesmeister und scheiterte in erster Runde der deutschen Meisterschaft an den Reinickendorfer Fuchsen Nachdem die Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft aufruckten gelang 1987 der Wiederaufstieg in die Verbandsliga Nach dem direkten Wiederabstieg gelang 1989 nach Entscheidungsspielen gegen Alemannia Wilster die Ruckkehr ins schleswig holsteinische Oberhaus wo 1993 der vierte Platz erreicht wurde Ein Jahr spater verpasste der RTSV die neu geschaffene Oberliga Hamburg Schleswig Holstein um einen Punkt Im Jahre 1999 stieg die Mannschaft erneut aus der Verbandsliga ab und kehrte drei Jahre spater nach einem 4 1 Sieg im Entscheidungsspiel gegen den Suchsdorfer SV zuruck 2004 ging es erneut zuruck in die Bezirksoberliga Ost ehe sich der RTSV vier Jahre spater fur die neu geschaffene sechstklassige Verbandsliga Nord Ost qualifizierte Nach einer weiteren Ligareform spielte die Mannschaft 2017 18 in der siebtklassigen Verbandsliga West aus der sie am Saisonende abstieg In der Saison 2018 19 belegte die Mannschaft den 15 Tabellenplatz in der Kreisliga Nord Ost und stieg damit in die Kreisklasse ab 2 Der RTSV brachte mit Bastian Henning Andrew Pfennig Tom Rothe Gerd Schwidrowski und Tim Wulff funf spatere Profispieler hervor Pfennig trainierte zudem vier Jahre lang die Frauen des Hamburger SV in der Bundesliga Umgekehrt liess der Ex Profi Thomas Ritter seine Karriere in Rendsburg ausklingen Leichtathletik Bearbeiten Mit Heinrich Will stellte der RTSV einen erfolgreichen Speerwerfer Will wurde funfmal Deutscher Meister und nahm 1956 an den Olympischen Sommerspielen teil Will hielt funf Jahre lang den deutschen Rekord im Speerwurf Literatur BearbeitenHardy Grune Norddeutschland Zwischen TSV Achim Hamburger SV und TuS Zeven In Legendare Fussballvereine AGON Kassel 2004 ISBN 3 89784 223 8 S 70 Weblinks BearbeitenOffizielle Homepage des GesamtvereinsEinzelnachweise Bearbeiten Turnen Spiel und Sport Jg 1919 Liste der Bezirksvereine per 1 April Absturz des RTSV geht weiter Fussball Kreisliga Nord Ost Rendsburger steigen nach 2 2 in Holtsee in die A Klasse ab Schleswig Holsteinische Landeszeitung 27 Mai 2019 Seite 15 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rendsburger TSV amp oldid 237298129