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Rene Durand 13 Juni 1927 in Lyon 17 Januar 2013 in Hamburg war ein franzosischer Theaterleiter und Schauspieler Rene Durand 1971 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Filmografie 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenRene Durand kam als Sohn eines Theaterdirektors und einer Opernsangerin zur Welt 15 jahrig wurde er 1942 bei dem Versuch judische Burger uber die Grenze in die Schweiz zu schleusen von der Gestapo verhaftet und interniert Durand uberlebte die Konzentrationslager Buchenwald und Flossenburg und kehrte nach Kriegsende in sein Heimatland zuruck 1 In Paris arbeitete er zunachst als Zuhalter ehe er Reisen in verschiedene europaische und aussereuropaische Lander unternahm und unterschiedlichen Tatigkeiten nachging beispielsweise im Kohlebergbau als Aktmodell oder Strassenmusikant Nachdem er in Stockholm einen Jazzclub geleitet hatte kam Durand in den 1960er Jahren nach Hamburg und grundete im Amusierviertel St Pauli das Erotik Theater Salambo das seinen Sitz zunachst in der Grossen Freiheit 11 spater in den Raumen des ehemaligen Star Clubs in der Grossen Freiheit 39 hatte und fur seine freizugigen Buhnenshows bekannt wurde 1983 brannte das Theater aufgrund von Brandstiftung ab wurde von Durand aber wiedereroffnet bis es 1997 endgultig schliessen musste 1 Mit Beginn der 1970er Jahre wirkte Durand in verschiedenen Filmproduktionen mit die uberwiegend im Milieu der Reeperbahn spielten Nach Schliessung des Salambo lebte Durand abwechselnd in Marokko und Deutschland Er erkrankte an Krebs erlitt Herzinfarkte und einen Schlaganfall und wurde von dem Fotografen Gunter Zint in dessen Haus gepflegt Durand verstarb 85 jahrig im Hamburger UKE und fand seine letzte Ruhestatte auf dem Friedhof Ohlsdorf Die Trauerrede hielt Kalle Schwensen 1 Literatur BearbeitenRene Durand Uber das Salambo und sein Leben Autobiografisches Portrat in Jorg Meier Ich mochte keine Minute missen Menschen auf St Pauli erzahlen 1 Aufl Greno Nordlingen 1987 ISBN 3 89190 846 6 S 69 ffFilmografie Bearbeiten1970 Unter den Dachern von St Pauli 1971 Jurgen Roland s St Pauli Report 1971 St Pauli Nachrichten Thema Nr 1 1974 Dorotheas Rache 1980 Gibbi Westgermany 1983 Pankow 95 1986 Sarah 1993 Grossstadtrevier Oh du frohliche 2008 Le negociateur 3 Folgen Weblinks BearbeitenRene Durand in der Internet Movie Database englisch Trauerfeier fur Rene DurandEinzelnachweise Bearbeiten a b c Sex Papst und KZ Insasse Rene Durand brachte den Live Sex nach St Pauli Focus Online vom 30 Mai 2019 abgerufen am 5 Oktober 2020PersonendatenNAME Durand ReneKURZBESCHREIBUNG franzosischer Theaterleiter und SchauspielerGEBURTSDATUM 13 Juni 1927GEBURTSORT LyonSTERBEDATUM 17 Januar 2013STERBEORT Hamburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rene Durand amp oldid 224440793