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Reinhold Franz von Lilienthal 25 Juni 1857 in Berlin 2 Dezember 1935 in Munster war ein deutscher Mathematiker Inhaltsverzeichnis 1 Herkunft 2 Leben 3 Familie 4 Schriften 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseHerkunft BearbeitenSeine Eltern waren der preussische Major Wilhelm von Lilienthal 1823 1868 und dessen Ehefrau Klara geborene Henrich 1832 1904 Leben BearbeitenLilienthal besuchte das Gymnasium Paulinum in Munster Von 1876 bis 1880 studierte er Mathematik in Heidelberg Gottingen und Berlin wo er 1882 bei Karl Weierstrass promoviert wurde Theorie der Kurven deren Bogenlange ein elliptisches Integral 1 Art ist 1 1883 habilitierte er sich in Bonn anschliessend war er dort als Privatdozent tatig Von 1889 bis 1891 lehrte er als Professor an der Padagogischen Hochschule in Santiago de Chile 1891 wurde er ausserordentlicher und 1901 ordentlicher Professor an der Universitat Munster deren Rektor er 1905 06 war Im Ersten Weltkrieg diente er als Infanterieoffizier An der Universitat Munster betreute er 40 Doktoranden 1925 wurde er emeritiert Am 27 Juni 1902 Matrikel Nr 3151 wurde er zum Mitglied der Leopoldina gewahlt Lilienthal befasste sich mit Differentialgeometrie woruber er auch einen Artikel in der Enzyklopadie der mathematischen Wissenschaften beitrug Familie BearbeitenLilienthal heiratet am 7 Juli 1897 in Munster Maria von Haenel 1874 Tochter des preussischen Generalleutnants Georg von Haenel 1845 1918 2 Aus der Ehe gingen die Kinder Georg 1898 und Toska 1899 hervor Schriften BearbeitenUntersuchungen zur allgemeinen Theorie der krummen Oberflachen und geradlinigen Strahlensysteme Eduard Weber Bonn 1886 Archive Grundlagen einer Krummungslehre der Curvenscharen B G Teubner Leipzig 1896 Archive Vorlesungen uber Differentialgeometrie Erster Band Kurventheorie B G Teubner Leipzig 1908 Archive Zweiter Band Flachentheorie Erster Teil B G Teubner Leipzig 1913 Literatur BearbeitenGothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1908 Zweiter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1907 S 653 Bernd Haunfelder Die Rektoren Kuratoren und Kanzler der Universitat Munster 1826 2016 Ein biographisches Handbuch Veroffentlichungen des Universitatsarchivs Munster 14 Aschendorff Munster 2020 ISBN 978 3 402 15897 5 S 159 160 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Reinhold von Lilienthal im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Mitgliedseintrag von Reinhold von Lilienthal bei der Deutschen Akademie der Naturforscher Leopoldina abgerufen am 9 August 2017 Mathematiker an der Universitat Munster PDF Datei S 86 1 54 MB Einzelnachweise Bearbeiten Reinhold von Lilienthal im Mathematics Genealogy Project englisch Vorlage MathGenealogyProject Wartung id verwendet Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Briefadeligen Hauser 1908 Zweiter Jahrgang Justus Perthes Gotha 1907 S 407 VorgangerAmtNachfolgerLeo von SavignyRektor der WWU Munster 1905 1906Georg ErlerNormdaten Person GND 117006211 lobid OGND AKS LCCN no2001050568 VIAF 25368337 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lilienthal Reinhold vonALTERNATIVNAMEN Lilienthal Reinhold Franz von vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG deutscher MathematikerGEBURTSDATUM 25 Juni 1857GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 2 Dezember 1935STERBEORT Munster Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold von Lilienthal amp oldid 238499241