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Reinhold Fritsch 21 Juni 1904 nach 1938 war ein deutscher nationalsozialistischer Funktionar Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Publikationen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFritsch trat zum 29 Mai 1925 der NSDAP bei Mitgliedsnummer 6 687 1 und wurde deren Kreisleiter im Kreis Schweinitz in der preussischen Provinz Sachsen mit Sitz in Herzberg Elster Wenig spater ubernahm er auch das Amt des Burgermeisters in der Kreisstadt Herzberg Er selbst wohnte in Schweinitz in der Schliebener Strasse 70 Als Kreisleiter und Burgermeister arbeitete er eng mit dem neuen Landrat Hans Herbert Dengler zusammen der 1936 zunachst kommissarisch nach Herzberg gekommen war und den er in dieses Amt einfuhrte Als Lokalpolitiker erliess Fritsch u a den II Nachtrag zur Marktordnung der Stadt Herzberg vom 14 Januar 1936 und war massgeblich an der Durchfuhrung der Novemberpogrome 1938 im preussischen Kreis Schweinitz verantwortlich Bei der deutschen Reichstagswahl am 29 Marz 1936 kandidierte Reinhold Fritsch im Wahlkreis 11 Merseburg auf dem vorletzten Listenplatz des NSDAP Wahlvorschlages mit der Nummer 1030 Er erhielt jedoch kein Mandat Seine Kandidatur erneuerte Fritsch bei der Wahl zum Grossdeutschen Reichstag im Jahre 1938 aber auch diesmal ohne Erfolg Publikationen BearbeitenGeleitwort zum Heimatkalender fur den Kreis Schweinitz 1942Literatur BearbeitenErich Stockhorst 5000 Kopfe Wer war was im 3 Reich Arndt Kiel 2000 ISBN 3 88741 116 1 Unveranderter Nachdruck der ersten Auflage von 1967 Joachim Lilla Statisten in Uniform Die Mitglieder des Reichstags 1933 1945 Droste Verlag Dusseldorf 2004 ISBN 3 77005254 4Einzelnachweise Bearbeiten Bundesarchiv R 9361 IX KARTEI 9810941Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 27 Januar 2021 PersonendatenNAME Fritsch ReinholdKURZBESCHREIBUNG deutscher nationalsozialistischer FunktionarGEBURTSDATUM 21 Juni 1904STERBEDATUM nach 1938 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhold Fritsch amp oldid 232575657