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Reinhart Berger 13 November 1910 in Rheinsberg 26 Dezember 1994 war ein deutscher Verwaltungsjurist Von 1952 bis 1975 war er Oberkreisdirektor des Landkreises Uelzen Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Schriften 4 Literatur 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEr wurde 1910 in Rheinsberg geboren 1919 zogen seine Eltern mit ihm nach Stettin wo sein Vater Alfred Berger zunachst als Direktor des Stettiner Hafens arbeitete spater als Syndikus der Industrie und Handelskammer Reinhart Berger besuchte in Stettin das Konig Wilhelms Gymnasium wo er 1929 sein Abitur machte Anschliessend studierte er Rechtswissenschaften an der Ruprecht Karls Universitat Heidelberg der Ludwig Maximilians Universitat Munchen der Universitat Wien und der Friedrich Wilhelms Universitat zu Berlin Wahrend seines Studiums wurde er 1929 Mitglied der Burschenschaft Allemannia Heidelberg Es folgten Stationen als Rechtsreferendar in Stettin Bahn und Nipperwiese 1936 wurde er mit einer Arbeit uber Rechtsgeschichte der schwedischen Herrschaft in Vorpommern zum Dr jur promoviert Den Plan einer Universitatslaufbahn als Rechtshistoriker konnte er wegen seiner teilweise judischen Abstammung zeitbedingt nicht realisieren Er arbeitete als Rechtsanwalt in Berlin und wurde 1940 Soldat im Zweiten Weltkrieg 1946 wurde er aus der Kriegsgefangenschaft entlassen Er liess sich 1946 in Uelzen nieder wo er in der Kreisverwaltung arbeitete 1952 wurde er hauptamtlicher Oberkreisdirektor des Landkreises Uelzen und bis zu seiner Pensionierung 1975 mehrfach wiedergewahlt Von 1976 bis 1986 wirkte er als Vorsitzender der Gesellschaft fur pommersche Geschichte Altertumskunde und Kunst 1986 wurde er ihr Ehrenmitglied Auszeichnungen Bearbeiten1973 Verdienstkreuz 1 Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland 1 Schriften BearbeitenRechtsgeschichte der schwedischen Herrschaft in Vorpommern Triltsch Wurzburg 1936 Dissertation Der Landkreis Uelzen Geschichte Landschaft Wirtschaft 1 Auflage Stalling Oldenburg 1965 2 Auflage Stalling Oldenburg 1973 Gesamtredaktion Literatur BearbeitenHartwig Berger Dr Reinhart Berger In Baltische Studien Band 81 N F 1995 ISSN 0067 3099 S 106 107 Helge Dvorak Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft Band I Politiker Teilband 7 Supplement A K Winter Heidelberg 2013 ISBN 978 3 8253 6050 4 S 74 75 Einzelnachweise Bearbeiten Bekanntgabe von Verleihungen des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland In Bundesanzeiger Jg 25 Nr 207 3 November 1973 Normdaten Person GND 1034696009 lobid OGND AKS VIAF 300997609 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Berger ReinhartKURZBESCHREIBUNG deutscher Verwaltungsjurist Oberkreisdirektor des Landkreises UelzenGEBURTSDATUM 13 November 1910GEBURTSORT RheinsbergSTERBEDATUM 26 Dezember 1994 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhart Berger amp oldid 198142443