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Reinhard Hippen 17 Januar 1942 in Leer Ostfriesland 25 April 2010 in Mainz war ein deutscher Grafikdesigner und Grunder des Deutschen Kabarettarchivs Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke 3 Siehe auch 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenReinhard Hippen interessierte sich schon mit 14 Jahren fur Kabarett und Satire und begann eine umfangreiche Sammeltatigkeit auf diesen Gebieten Wegen des Kabarettisten Hanns Dieter Husch der damals in Mainz lebte siedelte auch Hippen dorthin uber und legte mit seiner Sammlung den Grundstock des von ihm 1961 gegrundeten Deutschen Kabarettarchivs Bis 1989 hatte er auch dessen Leitung inne danach wurde es von der Stadt Mainz ubernommen Zusammen mit Klaus Budzinski veroffentlichte er das Metzler Kabarett Lexikon und war Autor mehrerer Bucher zur Geschichte des deutschen Kabaretts Hippen war auch ein Mitbegrunder des Walk of Fame des Kabaretts und des OpenOhr Festivals in Mainz sowie der Festivals auf Burg Waldeck Hunsruck 1 Seit 1968 arbeitete Hippen mit Rolf Ulrich Kaiser zusammen er gestaltete Bucher und Magazine fur dessen Popkulturverlag Kinder der Geburtstagspresse das Programmheft fur die Internationale Essener Songtage sowie ab 1970 zahlreiche Plattencover des Krautrock Plattenlabels Ohr 2 Werke Bearbeitenals Autor Loppe Loppe Leiter Linkisch Lied fur Lust und Lummel Illustrationen von Gertrude Degenhardt Verlag Detlef Eberwein Offenbach 1967 Kabarett der spitzen Feder Streitzeitschriften pendo Verlag Zurich 1986 ISBN 3 85842 202 9 Das Kabarett Chanson Typen Themen Temperamente pendo Verlag Zurich 1986 ISBN 3 85842 203 7 Satire gegen Hitler Kabarett im Exil pendo Verlag Zurich 1986 ISBN 3 85842 201 0 Es liegt in der Luft Kabarett im Dritten Reich pendo Verlag Zurich 1988 ISBN 3 85842 204 5 Erklugelte Nervenkultur Kabarett der Neopathetiker und Dadaisten pendo Verlag Zurich 1991 ISBN 3 85842 205 3 Zusammen mit Klaus Budzinski Metzler Kabarett Lexikon Metzler Stuttgart 1996 ISBN 3 476 01448 7 als Herausgeber und Mitwirkender Hanns Dieter Husch Den mocht ich seh n Zusammenstellung von Reinhard Hippen Nachwort von Jurgen von Tomei Satire Verlag Koln 1980 ISBN 3 88268 005 9 Zusammen mit Gerd Wollschon Satire Jahrbuch 1 Satire Verlag Koln 1978 ISBN 3 88268 004 0 Sich fugen heisst lugen 80 Jahre deutsches Kabarett Schmidt und Bodige Mainz 1981 ISBN 3 88193 011 6 Typisch Bonewitz Satiren von B bis Z Sketche und Vortrage Songs und Gedichte Glossen und Kommentare Essays uber den Autor Schmidt Mainz 1993 ISBN 3 87439 306 2 als Grafiker Rolf Ulrich Kaiser Underground Pop Nein Gegenkultur Eine Buchcollage Kiepenheuer amp Witsch Koln 1969 Rolf Ulrich Kaiser Hrsg Fabrikbewohner Protokoll einer Kommune und 23 Trips Mitarbeit Gille Lettmann Droste Dusseldorf 1970 Siehe auch BearbeitenLiederbestenlisteWeblinks BearbeitenLiteratur von und uber Reinhard Hippen im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Reinhard Hippen Nachruf von Beate MoellerEinzelnachweise Bearbeiten Detlef Siegfried Time is on my side Konsum und Politik in der westdeutschen Jugendkultur der 60er Jahre Wallstein Verlag 2006 ISBN 978 3 8353 0073 6 S 551 f Vorschau in der Google Buchsuche worldsofmedia blogspot com Memento vom 19 Juli 2012 im Webarchiv archive today Vorlage Webarchiv Wartung Linktext fehlt Linktext fehlt Normdaten Person GND 143378236 lobid OGND AKS LCCN n82050866 VIAF 29548743 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Hippen ReinhardKURZBESCHREIBUNG deutscher Autor Grunder des Deutschen KabarettarchivsGEBURTSDATUM 17 Januar 1942GEBURTSORT Leer Ostfriesland STERBEDATUM 25 April 2010STERBEORT Mainz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reinhard Hippen amp oldid 231647282