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Der Reinberger Hagen auch Reinbergerhagen fruher auch Reinebergischer Hagen ist ein uberwiegend bewaldetes Areal um den Berg Reineberg beziehungsweise um die ehemalige Burg Reineberg im Wiehengebirge auf dem Gebiet der Stadt Lubbecke Der Reineberger Hagen der auch Gelande der ehemaligen Reineburg einschliesst hat eine Flache von 0 99 km Bis zur Gebietsreform im Jahre 1973 gehorte er zur sudlich gelegenen Gemeinde Ahlsen Reineberg im damaligen Amt Hullhorst und bildete einen Gebietskorridor dieser der nach Norden bis an die Obere Tilkenbreite quasi in Rufweite zur historischen Altstadt Lubbeckes heranreichte 1 Im Zuge der Gebietsreform fiel er dann an die Stadt Lubbecke Der Gebirgskamm genaugenommen der Kammweg bildet seitdem die sudliche Grenze zur Gemeinde Hullhorst bzw des Hullhorster Ortsteils Ahlsen Reineberg 2 3 In der Sudostecke grenzt der Reinberger Hagen an den Lubbecker Stadtteil Gehlenbeck ansonsten liegt auch dessen Aussengrenze komplett im Bereich der Kernstadt Das Gebiet liegt zwischen 132 Meter uber NN im Norden bei der Oberen Tilkenbreite und 311 6 Meter u NN in der Nahe des Gipfels des Heidbrinks der selbst aber knapp ausserhalb des Gebiets liegt Bis 1807 war der Reinberger Hagen ein Teil der Vogtei Schnathorst im Furstentum Minden Nach 1815 bis 1831 gehorte der er dann zum Kreis Bunde der nach dessen Auflosung uberwiegend in den Landkreis Herford aufging mit Ausnahme des spateren Amtes Hullhorst das mitsamt dem Reinberger Hagen an den damals neu geschaffenen Kreis Lubbecke angegliedert wurde Lage des Reineberger Hagens innerhalb der Stadt LubbeckeUbersichtskarte des Reineberger HagensDie kommunale Gliederung des Kreises Lubbecke Ende des 19 Jahrhunderts zeigt den Reineberger Hagen als Gebietskorridor des Amtes Hullhorst der in die Stadt Lubbecke hineinragtDie Gliederung des Altkreises Lubbecke ab 1973 zeigt dass die Grenze zwischen Lubbecke und Hullhorst nun uber dem Gebirgskamm verlauftDiese Flurkarte aus dem Jahre 1826 zeigt den Reineberger Hagen noch als Teil Ahlsen ReinebergsAuch dieser Ausschnitt aus der Kreiskarte des Kreises Lubbecke im Jahre 1844 zeigt den Reineberger Hagen noch als Teil der Gemeinde Ahlsen Reineberg Kataster Gemeindegrenzen sind mit blauen Linien dargestellt aber auch dass ansonsten die Stadtgrenze Lubbeckes im Gegensatz zu heute bis zum Waldrand gegen Oberbauerschaft reichte Der Auszug aus der Liegenschaftskarte nachgezeichnet zeigt die Teilung des Hauses Osterstr 7 Einzelheiten im Text beschriebenDie Bruchkante des ehemaligen Steinbruchs unweit der B239Ein asendes Reh ca 500 Meter nordlich des Reinebergs Im Hintergrund einer der Jager HochsitzeZum Abtransport zurechtgerucktes Holz am Wegesrand wie hier nordlich des Reinebergs belegt die forstwirtschaftliche Nutzung des Reineberger HagensWinterlandschaft im Reinberger Hagen zur Blauen Stunde auf rund 300 Meter u NNNun ein Teil Lubbeckes Die Heidbrinkhutte an der GebietsgrenzeEine neuzeitliche Treppe aus Reineberger Hagener Portasandstein Inhaltsverzeichnis 1 Heutige Situation 2 Nutzung 3 Auswirkungen Sonstiges 4 Bewohner und Bauwerke 5 Berge 6 Gewasser 7 Geologie Steinbruche 8 Einzelnachweise und AnmerkungenHeutige Situation BearbeitenDer Reineberger Hagen liegt heute komplett auf dem Gebiet der Lubbecker Kernstadt Die ehemalige Zugehorigkeit zu der heute sudlich angrenzenden Gemeinde findet ihren Nachhall im Namensteil Reineberg des heutigen Ortsteils Ahlsen Reineberg und auch dadurch dass die Gemeinde Hullhorst noch immer in ihrem Wappen ein Abbild der Reineburg hat Der Reinberger Hagen ist auch ein Strassenname einer Strasse am Westrand des Gebietes sudlich der Brauerei Barre Brau 4 Er entspricht heute dem Flurstuck Lubbecke 2771 028 5 Der Reinberger Hagen ist weitestgehend bewaldet Einzige grossere waldfreie Flachen sind abgesehen von temporar auftretenden Lichtungen aufgrund der Forstwirtschaft einerseits der rund ein Hektar grosse Waldsportplatz mit Parkplatz sowie die rund zwei Hektar grosse Flache eines ehemaligen Steinbruchs im Sudwesten unweit der Bundesstrasse B239 Ansonsten ist den Lubbeckern heute kaum noch bekannt dass das Gebiet mit ihrem Hausberg dem Reineberg jahrhundertelang nicht zur Stadt Lubbecke gehorte Nutzung BearbeitenDie wesentliche wenn nicht einzige Infrastruktur ist der Lubbecker Waldsportplatz samt Wanderparkplatz Dabei handelt es sich zwar um einen regularen Sportplatz der aber insbesondere aufgrund der Lage umgeben von Wald aus dem Rahmen fallt Der Sportplatz ist in erster Linie die regulare Sportstatte des nahen Wittekind Gymnasiums er wird daruber hinaus aber auch von anderen lokalen Sportvereinen genutzt Der Reineberger Hagen wird ansonsten uberwiegend forstwirtschaftlich genutzt und durch das Regionalforstamt Ostwestfalen Lippe betreut Der Laubwald dominiert rund 33 Hektar Nadelwald diese liegen insbesondere im Suden um den Heidbrink und ein kleinerer Bereich nordlich des Meesenkopfes stehen rund 64 Hektar Buchen Laubwald gegenuber 6 Eine landwirtschaftliche Nutzung findet nicht statt die wenigen Naturwiesen werden lediglich von Wildtieren beast Hochsitze belegen ein jagdwirtschaftliche Nutzung Daruber hinaus dient der Reinberger Hagen als Naherholungsgebiet insbesondere der Bewohner Lubbeckes fur welche dieser Teil der nachstgelegene Bereich des Wiehengebirges zur City darstellt Das Wegenetz ist relativ engmaschig und zum Teil befestigt einige Wege verfugen sogar uber eine geschlossene Teerdecke Fur den offentlichen Verkehr ist jedoch nur die kurze Zufahrt zum Parkplatz des Waldsportplatzes freigegeben Der gut befestigte Weg von Suden zum Fernmeldeturm dient allein als Versorgungsweg fur denselben und darf wie alle anderen Waldwege lediglich von besonders Befugten befahren werden Der Kammweg der die Grenze nach Suden markiert ist ein Teilstuck des Wittekindswegs der wiederum ein Teilstuck des Europaischen Fernwanderwegs E 11 ist Der gesamte Reineberger Hagen gehort zum Natur und Geopark TERRA vita Auswirkungen Sonstiges BearbeitenDer Waldanteil der Stadt Lubbecke liegt gegenwartig bei 20 02 Prozent der Landflache sie ist damit die relativ waldreichste Kommune im Kreis Minden Lubbecke Ohne die Angliederung des Reineberger Hagens ware die Waldflache rund 99 Hektar kleiner der Waldanteil Lubbeckes lage bei nur 18 7 Prozent und Lubbecke hatte nicht diese Spitzenposition hinsichtlich des Waldreichtums inne diesen hatte dann die Nachbarkommune Preussisch Oldendorf mit 19 5 Prozent Waldanteil Umgekehrt verhalt sich das bei der Gemeinde Hullhorst der Waldanteil lage mit dem Reineberger Hagen bei 15 2 Prozent anstatt der gegenwartigen 13 0 Prozent Die Zuordnung des Reinberger Hagens an die Stadt Lubbecke geschah seinerzeit gegen den Willen der damaligen Gemeinde Ahlsen Reinberg Neben dem betrachtlichen Gebietsverlust die Flache der Gemeinde bzw des dann Ortsteils reduzierte sich von 5 15 km auf nunmehr 4 16 km um rund ein Funftel hatte und hat das Burggelande der ehemaligen Reinburg mit der Dicken Linde wie es in einer Chronik heisst eine nicht wegzudenkende geschichtliche Bedeutung fur das Doppeldorf und wurde von Zeitgenossen jenseits des Wiehenkamms zutiefst betrauert gleichwohl gibt es da auch was Trostliches Im Jahre 1926 hatte die Stadt Lubbecke bei der Gemeinde Ahlsen Reineberg beantragt die Dicke Linde auf dem Reinberg instand zu halten denn die Stadtvater waren besorgt dass dieses einstige Naturdenkmal vergeht waren aber nicht zustandig da dieses ja nicht auf Lubbecker Territorium stand Der Gemeinderat Ahlsen Reinbergs hatte den Antrag erortert und auch festgestellt dass es wunschenswert sei den aus historischer Zeit stammenden Baum zu erhalten gleichwohl wurde der Antrag abgelehnt denn man wollte die nicht unerheblichen Kosten nicht allein aufgeburdet haben 7 Trostlich fur Ahlsen Reinberg ist nun dass seit 1973 Lubbecke fur derlei Anliegen zustandig ist Gleichwohl ist anzumerken dass im Summenschluss fur die heutige Gemeinde Hullhorst bzw die Stadt Lubbecke der Gebietsverlust bzw gewinn relativ war denn mit der Gebietsreform wurde nicht nur der Reineberger Hagen Lubbecke sondern auch ein zu Lubbecke gehorender rund 57 Hektar grosser Waldstreifen die heutige Gemarkung 032 in der Flur Oberbauerschaft 2783 der Gemeinde Hallhorst hier dem Ortsteil Oberbauerschaft zugeschlagen Die alte Stadt Lubbecke reichte bis 1973 jenseits des Kammes bis an den sudlichen Waldrand gegen Oberbauerschaft die Grenze wurde auch hier auf den Kammweg zuruckverlegt Es fand also ein Gebietsaustausch statt bei dem die neue Stadt Lubbecke bzw die Kernstadt Lubbecke in der Summe lediglich 42 Hektar Wald gewann und Hullhorst entsprechend in der Summe verlor Bewohner und Bauwerke BearbeitenDas Gebiet hat praktisch keine Einwohner und kaum Gebaude Eine Ausnahme bilden in gewisser Weise die Bewohner des Hauses der Osterstrasse 7 in Lubbecke Das betreffende Grundstuck umfasst gemass der Liegenschaftskarte sowohl das Flurstuck 286 der Gemarkung 027 als auch das Flurstuck 31 in der Gemarkung 028 also der Gemarkung die dem Reinberger Hagen entspricht wobei das Haus selbst genau auf der Grenze der Flurstucke und zu rund einem Drittel im Reineberger Hagen liegt 8 Weitere Gebaude sind Das Umkleidehauschen und die Garage fur die Hochsprungmatte des genannten Waldsportplatzes Flurstuck 36 Ein Gebaude sudlich der Adresse Reinberger Hagen 1 Fast genau auf der Grenze 9 rund 42 Meter nordlich des trigonometrischen Punktes 302 0 steht auf etwas mehr als 300 m Hohe 10 die Hutte auf dem Heidbrink oder kurz Heidbrinkhutte Die kleine Schutzhutte befindet sich am Wittekindsweg Kammweg und damit am Europaischen Fernwanderweg E11 Ein Vorganger der Hutte wurde im Jahr 1924 erbaut eine Nachfolgehutte vor der Neuordnung sprich vor 1973 erbaut 11 beide noch in der Verantwortung der Gemeinde Ahlsen Reinberg Die Hutte wurde 1984 nun unter Lubbeckes Zustandigkeit renoviert 12 Der Fernmeldeturm unweit des Gipfels des Heidbrinks sowie die dazugehorenden Versorgungsgebaude liegen bereits knapp ausserhalb des Gebietes Ein Bauwerk mit einer gewissen Relevanz fur Wanderer und Mountain Biker ist die Bunte Brucke eine Holzbrucke uber die Ronceva welche im Jahre 2017 nach Jahrzehnten des Verfallens renoviert bzw neu gebaut wurde Berge BearbeitenFolgende Berge liegen ganz oder zum Teil auf dem Gebiet des Reinberger Hagens Reineberg Heidbrink teilweise Gipfelpunkt liegt ausserhalb Heidkopf teilweise Meesenkopf teilweise Gewasser BearbeitenDie einzigen signifikanten Fliessgewasser sind die Ronceva deren Oberlauf das Gebiet im Westen streift rund 300 Meter und der Oberdorfer Bach im Talgrund zwischen dem Reineberg und dem Heidkopf der auf 540 Meter die Grenze zur Nachbargemarkung im Osten bildet Die Quelle des Letztgenannten ist die Wittekindsquelle die als ein wenige Quadratmeter grosser Quelltopf ausgepragt ist Neben diesem gibt es nur ein relevantes und deutlich grosseres Stillgewasser einen rund 220 m grossen Teich 13 auf dem Areal des ehemaligen Steinbruchs Der Reineberger Hagen wird im Wesentlichen uber einen der genannten Bachlaufe entwassert die Wasserscheide verlauft relativ mittig von Norden nach Suden uber den Gipfel des Reinebergs hin zum Heidbrink Geologie Steinbruche BearbeitenBei einer Wasserbohrung zwischen dem Heidbrink und dem Reineberg im Jahre 1928 ermittelte man folgende Schichten 14 bis 1 m gelber Lehm bis 6 4 m brauner eisenschussiger grober Sandstein bis 18 m feinkorniger blaugrauer Kalkstein unten Schiefertonlagen bis 42 m desgleichen noch mehr Schiefertonlagen bis 62 m schwacher sandiger kalkiger SchiefertonBei dem Sandstein handelt es sich um Portasandstein auch Brauner Stein genannt Dieser Sandstein kommt uberhaupt nur in der unmittelbaren Region im ostlichen Wiehengebirge vor Am Weserdurchbruch bei Porta Westfalica ist die Sandsteinbank bis zu 20 Meter machtig Etwa 4 bis 5 Kilometer westlich des Durchbruchs verringert sich die Machtigkeit auf 10 Meter und ostlich von Lubbecke auf 4 bis 8 Meter um schliesslich bei Lubbecke ganzlich sprich westlich des Reineberger Hagens auszukeilen allmahliche Reduktion der Machtigkeit auf 0 m weiter westlich auf den Nordhangen des Kniebrinks des Breitenbrinks des Blasheimer Berges und des Alten Verbrenn und am Offelter Berg noch maximal 1 Meter Die bei Lubbecke am Reineberger Hagen um 1769 vorhanden gewesenen Steinbruche durften um 1844 wohl nicht mehr erkennbar gewesen sein 15 Daher ist es nicht rein zufallig dass im Reineberger Hagen der westlichste bedeutende noch in der Neuzeit betriebene Steinbruch des Wiehengebirges lag obschon dort kein Portasandstein abgebaut wurde westlich der heutigen Bundesstrasse 239 gibt es und zwar unmittelbar an dieser neben der Mensinger Schlucht nur noch einen kleinen aufgelassenen Steinbruch Viele der ehemaligen Steinbruche am Reineberger Hagen bis hinauf zum Heidbrink in denen Portasandstein abgebaut wurde sind heute kaum erkennbar und zum Teil zugewachsen Die Machtigkeit der Schicht wird mit drei Metern angegeben der Abbau soll um 1767 und zwischen 1873 und 1900 erfolgt sein Nachweislich gebaut mit Reinberger Hagener Portasandstein wurden der Ostgiebel der St Andreas Kirche in Lubbecke 1883 1885 die evangelische Kirche in Alswede 1878 und 1893 und die Kirche in Hullhorst 1870 71 16 Einzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Historische Karte der Reineberger Hagen liegt im Sudwesten Martin Bunermann Heinz Kostering Die Gemeinden und Kreise nach der kommunalen Gebietsreform in Nordrhein Westfalen Deutscher Gemeindeverlag Koln 1975 ISBN 3 555 30092 X S 116 Heimatkreis Singkreis Ahlsen Reineberg e V Hrsg 700 Jahre Ahlsen 1290 1990 Hille Eickhorst 1990 S 85 Der Reineberger Hagen auf Strassenweb Siehe entsprechende Liegenschaftskarte auf Tim Online NRW Ausgemessen anhand Winter Luftbild auf TIM Online Heimatkreis Singkreis Ahlsen Reineberg e V Hrsg 700 Jahre Ahlsen 1290 1990 Hille Eickhorst 1990 S 64 und S 85 Siehe Liegenschaftskarte entsprechender Adresse frei verfugbar auf TIM Online NRW die Grenze des Reineberger Hagens wird z B im Massstab 1 1 742 als entweder blaue oder violett gebrochene Linie dargestellt Anmerkung Die Hutte liegt heute rund funf Meter ausserhalb der Gemarkung Lubbecke 2771 auf dem Gebiet Gehlenbeck 2734 sprich ausserhalb des Gebietes das im Artikel als Reinberger Hagen definiert ist und die Grenze zur Gemeinde Hullhorst verlauft an der Sudwestkante der Hutte auf dem Kammweg Belegt ist aber dass die Hutte vor 1973 im Verantwortungsgebiet der Gemeinde Ahlsen Reinberg lag sprich sie gehort damit zu dem Gebiet das 1973 nach Lubbecke umgegliedert wurde und kann daher im weiteren Sinn als Teil des Reineberger Hagens betrachtet werden Hohenlage der Heidbrinkhutte auf der Deutschen Grundkarte Heimatkreis Singkreis Ahlsen Reineberg e V Hrsg 700 Jahre Ahlsen 1290 1990 Hille Eickhorst 1990 S 81 Bild der Holztafel an der Heidbrinkhutte Grosse der Flache ermittelt auf Google Earth und Tim Online Heimatkreis Singkreis Ahlsen Reineberg e V Hrsg 700 Jahre Ahlsen 1290 1990 Hille Eickhorst 1990 S 47 1 Tabelle 5 1 2 Vorlage Toter Link www lwl org Seite nicht mehr abrufbar festgestellt im Mai 2019 Suche in Webarchiven nbsp Info Der Link wurde automatisch als defekt markiert Bitte prufe den Link gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Reineberger Hagen amp oldid 211167949