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Die Rehburger Berge sind ein bis 161 4 m u NHN 1 hoher Hohenzug in den Landkreisen Nienburg und Schaumburg in Niedersachsen Deutschland Rehburger BergeHochster Gipfel Brunnenberg 161 4 m u NHN Lage Landkreise Nienburg und Schaumburg Niedersachsen Deutschland Koordinaten 52 27 N 9 13 O 52 4425 9 2102777777778 161 4 Koordinaten 52 27 N 9 13 Odep1dep2f1p5 Der nordliche Bereich der Rehburger Berge mit der hochsten Erhebung Brunnenberg von Winzlar gesehen Inhaltsverzeichnis 1 Namensursprung 2 Geographie 2 1 Lage 2 2 Erhebungen 3 Geologie 4 Sehenswurdigkeiten 5 EinzelnachweiseNamensursprung BearbeitenDie Rehburger Berge mit ihren Auslaufern erwecken den Eindruck mehrerer kleiner benachbarter Berge Der kleine Ort Bad Rehburg war im 18 und 19 Jahrhundert ein weithin bekannter Kur und Badeort Daher spricht man seit Jahrhunderten von den Rehburger Bergen Geographie BearbeitenLage Bearbeiten Die Rehburger Berge erstrecken sich im Sudteil des Landkreises Nienburg und im Nordteil des Landkreises Schaumburg am Sudwestrand des Naturparks Steinhuder Meer Sie liegen zwischen Rehburg Loccum Nordwesten Hagenburg im Osten und Sachsenhagen im Suden und erstrecken sich nahe der namensgebenden Ortschaft Bad Rehburg Letztere gehort wie Loccum und Rehburg sowie Munchehagen im Westen und Winzlar im Osten zu Rehburg Loccum Auch die Gemeinde Wolpinghausen mit Bergkirchen und Auhagen mit Dudinghausen jeweils im Suden liegen am Hohenzug Sudlich schliesst sich der Schaumburger Wald und nordostlich das Steinhuder Meer an Unweit nordlich der Rehburger Berge verlauft ein Abschnitt des Steinhuder Meerbachs sudlich ein solcher des Mittellandkanals westlich ein Oberlaufabschnitt der Fulde und etwa 10 km westlich des Hohenzugs ein Mittellaufabschnitt der Weser Erhebungen Bearbeiten Die hochste Erhebung der Rehburger Berge ist mit 161 4 m u NHN der Brunnenberg auf dem der Fernmeldeturm Bad Rehburg errichtet wurde Weitere Erhebungen sind unter anderem der Wolpinghauser Berg 136 m mit Wilhelmsturm ganz im Osten der Dudinghauser Berg 121 m der Loccumer Berg 118 7 m und der Atgeberg 101 m 1 Von den Erhebungen der Rehburger Berge reichen die Ausblicke zur Weser zum Steinhuder Meer Deister Buckeberg Schaumburger Wald Stemweder Berg und Wiehengebirge Geologie BearbeitenDie durch Reliefumkehr entstandenen schusselformigen Rehburger Berge fallen steil nach Norden ab ihr Sudhang ist flacher gegliedert Der Hohenzug ist im geologischen Sinn ein Sattel Rehburger Sattel der aus Festgestein aufgebaut ist Die Aufwolbung des Sattels entstand durch Bewegung von Malm Salzen nicht Zechstein Salz im tieferen Untergrund die die uberlagernden jungeren Festgesteinschichten nach oben gedruckt haben In spaterer Zeit sind dann die weicheren Gesteine im Sattelkern Ton und Mergelsteine Oberjura herausgewittert so dass eine morphologische Senke entstand Reliefumkehr Die verwitterungsresistenteren Sandsteine Wealdensandsteine der Unterkreide bilden die Flanken des Sattels und rufen einen schusselformigen Hohenrucken hervor Im Wealdensandstein gibt es Kohleeinschlusse von geringer Machtigkeit und Qualitat Nach 1945 wurde die Kohle teilweise abgebaut Sandstein wurde in Dudinghausen und im grosseren Umfang bei Munchehagen abgebaut Die Rehburger Berge sind mit einem Buchen Fichten Mischwald bewachsen und von grossen Moor und Niederungsgebieten umgeben Von den vielen kleinen Bachen und Rinnsalen die den Hohenzug entwassern sind hier nur die Hulsebeeke im Westen bei Loccum und der Winzlaer Grenzgraben im Westen zu nennen Sehenswurdigkeiten Bearbeiten nbsp Rehburger Berge vom Sudufer des Steinhuder Meeres bei Steinhude gesehenZu den Sehenswurdigkeiten der Rehburger Berge gehoren Dinosaurier Park Munchehagen Vielzahl von Riesensaurier Fahrten bei Munchehagen 850 jahriges Zisterzienser Kloster Loccum 1163 gegrundet mit der weithin sichtbaren spatromanischen Kirche aus dem 13 Jahrhundert okologische Schutzstation Steinhuder Meer OSSM in Winzlar Wilhelmsturm auf dem Wolpinghauser Berg 1848 erbaut Hollander Windmuhle bei Bergkirchen ca 1850 bis 1955 in Betrieb Evangelische St Katharinen Kirche in Bergkirchen erbaut um 1150 Steinbruch und Kohleschacht bei Dudinghausen Historische Kuranlagen Bad Rehburg aus der Zeit der Romantik Friederikenkapelle Bad Rehburg Bodenreste des Stift Asbeke einer ehemaligen Klosteranlage nahe der Wustung Asbeke aus dem 11 Jahrhundert Dusselburg Ringwallanlage vermutlich aus dem Fruhmittelalter 3 km nordwestlich von RehburgEinzelnachweise Bearbeiten a b GeoLife LGLN abgerufen am 7 Februar 2013 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rehburger Berge amp oldid 214699231