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Die Redemptoristenkirche ist ein romisch katholisches Kirchengebaude im 17 Wiener Gemeindebezirk Hernals Sie ist Maria Mutter von der immerwahrenden Hilfe geweiht Die Redemptoristenkirche SudseiteAnsicht von SudostenInnenraum der Kirche Inhaltsverzeichnis 1 Lage und Architektur 2 Geschichte 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLage und Architektur BearbeitenDie neugotische Pseudobasilika des Architekten Richard Jordan befindet sich am Clemens Hofbauer Platz im Bezirksteil Hernals Ihre sudliche Front mit dem grossen Kirchturm ist gegen den Platz hin ausgerichtet Im Norden schliessen das dreigeschossige Konvent und der Klostergarten an Die Kirche ist in Sichtziegel Bauweise errichtet und von Seitenaltaren und Zubauten umschlossen Uber den Portalen des Vorbaues finden sich Sandsteinreliefs In der Mitte die Mutter von der immerwahrenden Hilfe mit dem Heiligen Alfonso Maria de Liguori dem Grunder des Redemptoristenordens und dem Heiligen Clemens Maria Hofbauer sowie dem Wappen des Redemptoristenordens Auf den Strebepfeilern stehen die Statuen der Heiligen Theresia von Avila des Erzengels Michael des Heiligen Leopolds und Maria Magdalenas Tympanonreliefs und Statuen sind Arbeiten des Bildhauers Rochus Haas Von ihm ist auch die Pieta in der Grotte am Fuss des Turms Die Redemptoristenkirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Zeichnungen mit Richard Jordans Entwurfen zur Redemptoristenkirche und zur Pfarrkirche Gersthof wurden im Jahr 1900 auf der Pariser Weltausstellung prasentiert 1 Kunst und architekturgeschichtlich bedeutend ist vor allem die aus der Erbauungszeit erhaltene neugotische Ausstattung und Einrichtung Der Hochaltar ist ein Werk des Redemptoristenbruders Maximilian Schmalzl der auch die Kreuzwegbilder schuf Der Altar in der Turmkapelle ist Alfonso Maria de Liguori geweiht jener im Kapellenzubau Klemens Maria Hofbauer ebenfalls Redemptorist sowie Stadtpatron von Wien In der Kirche befindet sich eine Kopie des Gnadenbilds Unsere Liebe Frau von der Immerwahrenden Hilfe dessen Original in der Kirche Sant Alfonso all Esquilino in Rom aufbewahrt wird Die Ikone Madonna der Liebenden aus dem 18 Jahrhundert stammt ursprunglich aus dem Krankenhaus St Elisabeth in Landstrasse Ein Andreaskreuz aus dem dritten Viertel des 18 Jahrhunderts wird dem Umkreis des Barock Bildhauers Josef Stammel zugeschrieben Der dreischiffige Innenraum der Redemptoristenkirche ist in Grun und Gold Tonen gehalten 2 Geschichte BearbeitenErbaut wurde die Kirche in den Jahren 1886 bis 1889 als Klosterkirche der Redemptoristen 1937 wurde sie zur Pfarrkirche erhoben Die in der Redemptoristenkirche beheimatete Marienpfarre ist heute eine von vier Pfarren im Stadtdekanat 17 Durch Bombenangriffe im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebaude 1944 45 beschadigt 1954 wurde der Kirchturm renoviert 1957 folgten Ausbesserungsarbeiten und die Anschaffung der jetzigen Glocken 1974 wurde der Innenraum restauriert Beim Orgelneubau der Firma Rieger im Jahr 1983 wurden Teile der alten Orgel von 1891 verwendet Literatur BearbeitenMartin Stangl Richard Jordan Sakralbauten Diplomarbeit Universitat Wien 1999Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Redemptorist Church Hernals Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Webprasenz der Marienpfarre der Redemptoristen in HernalsEinzelnachweise Bearbeiten http www architektenlexikon at de 264 htm abgerufen am 25 Juni 2009 Dehio Handbuch Wien X bis XIX und XXI bis XXIII Bezirk Hrsg v Bundesdenkmalamt Anton Schroll Wien 1996 ISBN 3 7031 0693 X S 422 42448 219166666667 16 322222222222 Koordinaten 48 13 9 N 16 19 20 O Sakralbauten im 17 Wiener Gemeindebezirk Hernals Orthodoxe Kirche Serbisch orthodoxe Kirche Maria HimmelfahrtRomisch katholische Kirchen und Kapellen Pfarrkirche Dornbach Herz Jesu Suhnekirche Kalvarienbergkirche St Anna Kapelle Redemptoristenkirche Schafbergkirche Waldandachtskapelle Maria Einsiedeln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Redemptoristenkirche Hernals amp oldid 215628493