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Die Real Academia de Bellas Artes de San Fernando RABASF deutsch Konigliche Akademie der Schonen Kunste von San Fernando ist eine spanische Kunstakademie und ein Museum mit Sitz in Madrid Real Academia de Bellas Artes de San FernandoGrundung 12 April 1752 1 Tragerschaft staatlichOrt Madrid SpanienDirektor Ramon Gonzalez de Amezua y NoriegaWebsite realacademiabellasartessanfernando com Gebaude in der Calle de AlcalaInhaltsverzeichnis 1 Akademie 2 Museum 3 Personlichkeiten 4 Galerie 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseAkademie BearbeitenDie Grundung der Kunstakademie erfolgte formal durch Philipp V im Jahr 1744 Sie war eine lange erhobene aber bis dahin nicht verwirklichte Forderung des spanischen Paragones Eroffnet wurde sie jedoch erst unter dem aufgeklarten Despoten Konig Ferdinand VI am 12 April 1752 mit dem ursprunglichen Namen Real Academia de las Tres Nobles Artes de San Fernando 1773 erwarb die Akademie ihr heutiges Hauptgebaude in der Calle de Alcala Nummer 13 den Palacio Goyeneche der 50 Jahre zuvor nach Planen des Architekten Jose Benito Churriguera errichtet wurde Das Gebaude im Barockstil wurde spater teilweise neoklassizistisch umgestaltet Die im Grundungsnamen erwahnten drei edlen Kunste tres nobles artes waren Malerei Bildhauerei und Architektur Den heutigen Namen erhielt die Akademie 1873 als auch der Fachbereich Musik hinzukam Bei der Belagerung von Madrid durch die Putschisten unter Francisco Franco wurde die Akademie am 16 November 1936 2 bombardiert gleichentags wurden auch das Museo del Prado 2 und das Museo Antropologico 2 von den mit den Nationalisten verbundeten Luftwaffen Nazi Deutschlands und des faschistischen Italiens beschossen 1966 wurde sie der Universitat eingegliedert 1987 kamen die Studiengange Fotografie Videokunst Filmwissenschaft und Fernsehwissenschaft hinzu Die Akademie ist innerhalb Madrids auf drei Liegenschaften verteilt Museum BearbeitenDas zugehorige Museum zeigt die Werke der bedeutendsten spanischen Kunstler in 59 Ausstellungsraumen darunter Goya Murillo und Zurbaran aber auch zahlreiche Meister der Spanischen Niederlande Die Werke stammen aus Schenkungen des spanischen Konigshauses aus dem verstaatlichten Besitz von im Zuge der Desamortisation aufgelosten kirchlichen Orden oder aus Privatsammlungen beispielsweise von Manuel de Godoy ab 1816 Manuel Fernandez Varela 1833 oder Don Manuel Garcia de la Prada 1839 Neben Gemalde Skulptur und den Zeugnissen von Architektur und Musik ist auch das zeichnerische Werk vertreten 3 Personlichkeiten BearbeitenEduardo Chicharro y Aguera 4 Salvador Dali Carlos de Haes Luis de Madrazo Antonio Gisbert Cesar Manrique Jose Moreno Carbonero Jaime Morera Pablo Picasso Manuel Rivera Alejo Vera Teresa BerganzaGalerie Bearbeiten nbsp La primavera Giuseppe Arcimboldo 1563 nbsp San Jeronimo El Greco c 1605 1610 nbsp La Ultima Cena copy of Tintoretto by Diego Velazquez 1629 nbsp Asuncion de la Magdalena Jose de Ribera 1636 nbsp Venus Mercurio y el Amor Louis Michel van Loo 1748 nbsp Alegoria de la Paz y la Justicia Corrado Giaquinto 1754 nbsp Retrato de la marquesa de Llano Anton Raphael Mengs 1770 nbsp La tirana Francisco de Goya c 1792 nbsp Retrato de Isabel II Federico de Madrazo 1844 nbsp Frutero y periodico Juan Gris 1920 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Real Academia de Bellas Artes de San Fernando Sammlung von Bildern Homepage spanisch Einzelnachweise Bearbeiten https www realacademiabellasartessanfernando com es academia historia a b c Antony Beevor traduit par Jean Francois Sene La Guerre d Espagne Nr 31153 Editions Calmann Levy Paris 2006 ISBN 978 2 253 12092 6 S 333 Patrick de Carolis L Academie des Beaux Arts de San Fernando Madrid In Les plus grands musees d Europe Nr 28 Le Figaro Paris 2011 ISBN 978 2 8105 0334 6 S 8 11 Chicharro y Aguera Eduardo In Museo del Prado Fundacion de Amigos del Museo del Prado Abgerufen am 25 Oktober 2020 spanisch 40 418055555556 3 7002777777778 Koordinaten 40 25 5 N 3 42 1 W Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Real Academia de Bellas Artes de San Fernando amp oldid 235710271