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Die Rathmecke ist ein Stadtteil und Seitental im mittleren Rahmedetal gelegen zwischen Ludenscheid und Altena Fruher gehorte das Gebiet zur Gemeinde Ludenscheid Land und zum Kreis Altena Seit 1969 zahlt der Stadtteil Rathmecke zur Stadt Ludenscheid und zum Markischen Kreis RathmeckeStadt LudenscheidKoordinaten 51 15 N 7 38 O 51 257252 7 632324 Koordinaten 51 15 26 N 7 37 56 OPostleitzahl 58513Vorwahl 02351Rathmecke Ludenscheid Lage von Rathmecke in LudenscheidRathmeckeRathmeckeGeschichte BearbeitenSchon im 17 Jahrhundert wurden im Raum Dunnebrett Rathmecke und im nahegelegenen Krummenscheid Eisenerzgruben erschlossen Heimatforscher haben uber 30 alte Schmelzofen Schlackenhalden und unzahlige Schurfstellen gefunden die zum Teil heute noch sichtbar sind Um 1850 hat man diese Gruben wieder genutzt teilweise erweitert und ausgebaut und nach Kupfer gegraben Es fanden sich Klufte von 4 Zoll Machtigkeit die mit Kupferkies Malachit und Kupferlette durchzogen waren Der erste Fundpunkt liegt bei Neuenweg zwischen Oberrahmede und Dunnebrett am nordwestlichen Talhang gegenuber der ehemaligen Firma Kettling Unmittelbar neben einem kleinen Wasserbehalter kann man noch die alten Pingen erkennen die beiden anderen Fundpunkte liegen in der Nahe der Hohe nordlich der Rathmecke Es handelt sich hierbei um die Grubenfelder des Konsortium Vereins Essendia mit den Grubenfeldern Neu Essen 1 2 und 3 Weitere Kupfererzgruben lagen weiter sudwestlich im Bereich des Hohenzuges Helle Siedlung Adamy Bearbeiten 1894 errichtete der Schlossermeister August Enders auf einem langen Feld neben der Strasse zwischen Dunnebrett und Grunewiese einen kleinen Schmiedebetrieb bei dem er sich auch das vorbeifliessende Wasser der Rahmede zunutze machte Der Betrieb wuchs und als Enders 1910 starb hatte sich der Betrieb bereits mehrfach vergrossert und beschaftigte etwa 115 Mitarbeiter Unter Beteiligung von August Adamy und Franz Paulmann und durch die Umwandlung zuerst in eine GmbH und spater eine Aktiengesellschaft wuchs die Belegschaft bis 1915 auf das Doppelte an Diese Arbeiter und Angestellten brauchten Wohnraum und so liess August Adamy in der Rathmecke eine ganze Siedlung erbauten die auch heute noch seinen Namen tragt Spater wurde die Siedlung zum Dickenberg und Freisenberg ausgedehnt Letzterer wird schon 1478 erwahnt mit seinem Freigutsbesitzer Hynrick to Freisenberg Vom Dickenberg stammen Hermann Diedrich und sein Sohn Peter Heinrich Spelsberg die im Rahmedetal unterhalb des Flurstuckes Langenfeld und etwa 350 Meter von der Firma Enders entfernt den Dickenberger Reckhammer grundeten Heute ist er ein Zweigwerk der Firma J D Geck die auch Teile von Enders gekauft haben und heisst offiziell Dickenberger Hammer Die Bezeichnung Dickenberger lasst man der Einfachheit halber heute weg und so heisst der Firmenkomplex dort Werk Hammer Literatur BearbeitenAlfred Diedrich Rahmede Geschichte des Rahmedetals Ludenscheid 1967 Stadtteile von Ludenscheid Augustenthal Baukloh Bierbaum Braucken Brugge Bruninghausen Buckesfeld Dickenberg Dunnebrett Eggenscheid Eichholz Freisenberg Gevelndorf Grunewald Hasley Hellersen Hoh Homert Honsel Innenstadt Kalve Kluse Knapp Leifringhausen Oberrahmede Oeneking Othlinghausen Piepersloh Poppelsheim Ramsberg Rathmecke Schafsbrucke Staberg Stuttinghausen Tinsberg Trempershof Vogelberg Wefelshohl Wehberg Wettringhof Worth Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rathmecke amp oldid 206392817