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Raman PetruschenkaAljaksej Abalmassau Raman Petruschenka Artur Litwintschukund Wadsim Machneu v l n r Briefmarkenmotiv 2010 Nation Belarus BelarusGeburtstag 25 Dezember 1980Geburtsort Kalinkawitschy SowjetunionGrosse 191 cmGewicht 91 kgKarriereDisziplin KanurennsportBootsklasse Kajak K2 K4 Verein SK FPB MasyrStatus zuruckgetretenMedaillenspiegelOlympische Sommerspiele 1 1 2 Weltmeisterschaften 7 5 5 Europaspiele 0 2 2 Europameisterschaften 11 7 9 Olympische SpieleBronze Athen 2004 K2 500 mGold Peking 2008 K4 1000 mBronze Peking 2008 K2 500 mSilber London 2012 K2 200 mKanu WeltmeisterschaftenSilber Sevilla 2002 K4 500 mSilber Gainesville 2003 K2 500 mGold Zagreb 2005 K4 500 mBronze Zagreb 2005 K4 200 mBronze Szeged 2006 K4 1000 mGold Duisburg 2007 K2 200 mSilber Duisburg 2007 K2 500 mGold Dartmouth 2009 K2 200 mGold Dartmouth 2009 K2 500 mGold Dartmouth 2009 K4 200 mGold Dartmouth 2009 K4 1000 mGold Poznan 2010 K2 500 mSilber Poznan 2010 K4 1000 mBronze Szeged 2011 K2 200 mSilber Duisburg 2013 K2 500 mBronze Moskau 2014 K2 500 mBronze Racice 2017 K2 500 m EuropaspieleBronze Baku 2015 K2 1000 mBronze Baku 2015 K4 1000 mKanu EuropameisterschaftenBronze Mailand 2001 K4 500 mBronze Mailand 2001 K4 1000 mSilber Poznan 2004 K4 500 mGold Poznan 2005 K4 500 mGold Racice 2006 K4 200 mSilber Racice 2006 K4 1000 mBronze Racice 2006 K2 500 mGold Pontevedra 2007 K2 200 mSilber Pontevedra 2007 K2 500 mSilber Pontevedra 2007 K4 200 mGold Mailand 2008 K2 200 mGold Mailand 2008 K4 200 mBronze Mailand 2008 K4 500 mGold Brandenburg 2009 K2 500 mGold Brandenburg 2009 K4 200 mGold Brandenburg 2009 K4 1000 mSilber Brandenburg 2009 K2 200 mGold Corvera 2010 K2 500 mGold Belgrad 2011 K2 500 mSilber Belgrad 2011 K2 200 mBronze Zagreb 2012 K2 500 mBronze Brandenburg 2014 K2 500 mSilber Racice 2015 K2 1000 mBronze Racice 2015 K2 500 mBronze Moskau 2016 K2 500 mBronze Plowdiw 2017 K4 500 mGold Belgrad 2018 K4 1000 mletzte Anderung 19 Oktober 2020Raman Iwanawitsch Petruschenka belarussisch Raman Ivanavich Petrushenka 25 Dezember 1980 in Kalinkawitschy Weissrussische SSR Sowjetunion ist ein ehemaliger belarussischer Kanute und Olympiasieger Karriere BearbeitenRaman Petruschenka nahm an drei Olympischen Spielen teil bei denen er grosse Erfolge erzielte Bei seinem Olympiadebut 2004 in Athen trat Petruschenka im Zweier Kajak und im Vierer Kajak an Gemeinsam mit Aljaksej Abalmassau Wadsim Machneu und Dsjamjan Turtschyn erreichte er im Vierer Kajak uber 1000 Meter nach dem zweiten Platz im zweiten Vorlauf das Finale in dem sie den sechsten Platz belegten Im Kajak Zweier ging er mit Wadsim Machneu auf der 500 Meter Distanz an den Start und gewann mit ihm den zweiten Vorlauf Im Finale blieben sie mit 1 27 996 Minuten nur 76 Hundertstel Sekunden hinter den zweitplatzierten Australiern Clint Robinson und Nathan Baggaley womit sie die Bronzemedaille gewannen Olympiasieger wurde das deutsche Duo Ronald Rauhe und Tim Wieskotter die eine knappe Sekunde vor den Belarussen das Ziel erreichten Auch bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking sicherte sich Petruschenka mit Machneu im Zweier Kajak auf der 500 Meter Strecke die Bronzemedaille hinter den diesmal zweitplatzierten Rauhe und Wieskotter und den spanischen Olympiasiegern Saul Craviotto und Carlos Perez Noch erfolgreicher verlief der Wettbewerb im Vierer Kajak uber 1000 Meter mit Aljaksej Abalmassau Wadsim Machneu und Artur Litwintschuk erreichte er zunachst als Dritter im ersten Vorlauf das Finale und schloss dieses dann mit einer Rennzeit von 2 55 714 Minuten vor dem Team aus der Slowakei und dem deutschen Vierer auf dem ersten Platz ab 1 2012 nahm Petruschenka nur noch in einem Wettbewerb teil dem 200 Meter Sprint im Zweier Kajak mit Wadsim Machneu Die beiden zogen dank der Siege in ihrem Vorlauf und ihrem Halbfinale in den Endlauf ein den sie mit 34 266 Sekunden auf dem zweiten Platz beendeten Nur die beiden Russen Juri Postrigai und Alexander Djatschenko waren mit knapp 33 5 Sekunden schneller wahrend die Briten Liam Heath und Jon Schofield knapp 16 Hundertstel Sekunden langsamer als die beiden Belarussen waren 2 Bei der Schlussfeier der Spiele fungierte Petruschenka als Fahnentrager der belarussischen Delegation Petruschenka gewann bei Welt und Europameisterschaften insgesamt 44 Medaillen und wurde dabei siebenmal Weltmeister und elfmal Europameister 38 der 44 Medaillen gewann er bis 2015 mit Wadsim Machneu der entweder sein Partner im Zweier Kajak war oder ebenso wie Petruschenka im belarussischen Vierer Kajak sass Seinen ersten Titel bei Weltmeisterschaften gewann Petruschenka 2005 in Zagreb im Vierer Kajak uber 500 Meter Zwei Jahre darauf sicherte er sich in Duisburg im Zweier Kajak auf der 200 Meter Distanz den Titel Bei den Weltmeisterschaften 2009 in Dartmouth gewann er gleich vier Titel im Zweier Kajak uber 200 und 500 Meter sowie im Vierer Kajak uber 200 und 1000 Meter 2010 wiederholte er im Zweier Kajak auf der 500 Meter Distanz den Titelgewinn Seine ubrigen WM Medaillen umfassen je funf Silber und Bronzemedaillen Bei Europameisterschaften gelang ihm 2005 in Poznan der erste Titelgewinn als er mit dem Vierer Kajak auf der 500 Meter Strecke als Erster die Ziellinie uberquerte Ebenfalls im Vierer Kajak wurde er 2006 in Racice u Steti uber 200 Meter Europameister und sicherte sich auf dieser Strecke im Zweier Kajak sowohl ein Jahr spater in Pontevedra als auch 2008 in Mailand diesen Titel In Mailand gewann er ausserdem nochmals mit dem Vierer Kajak auf der 200 Meter Sprintstrecke die Meisterschaft Seinen besten Wettkampf bei Europameisterschaften bestritt Petruschenka schliesslich 2009 in Brandenburg an der Havel wo er Europameister im Zweier Kajak uber 500 Meter sowie im Vierer Kajak uber 200 und auch 1000 Meter wurde Drei weitere Meisterschaften gewann er 2010 in Corvera und 2011 in Belgrad mit dem Zweier Kajak uber 500 Meter und 2018 in Belgrad im Vierer Kajak uber 1000 Meter Siebenmal wurde Petruschenka EM Zweiter sowie neunmal EM Dritter Daruber hinaus vertrat er Belarus bei den Europaspielen in Baku bei denen er zunachst mit Wital Bjalko im Zweier Kajak uber 1000 Meter Bronze gewann und uber diese Distanz auch mit dem Vierer Kajak Dritter wurde Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Raman Petruschenka Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Raman Petruschenka in der Datenbank von Olympedia org englisch Raman Petruschenka bei canoeresults eu englisch Raman Petruschenka beim belarussischen Olympischen Komitee belarussisch Einzelnachweise Bearbeiten Belarus wins men s kayak four K4 1 000m gold In china org cn China Internet Information Center 22 August 2008 abgerufen am 19 Oktober 2020 englisch Lawrence Barretto Olympics kayak Liam Heath and Jon Schofield win K2 200m bronze In bbc com British Broadcasting Corporation 11 August 2012 abgerufen am 19 Oktober 2020 englisch Olympiasieger im Vierer Kajak uber 1000 Meter Kanurennsport 1964 Sowjetunion 1955 nbsp Tschuschykow Grischin Ionow Morosow 1968 Norwegen nbsp Amundsen Berger Soby Johansen 1972 Sowjetunion 1955 nbsp Filatow Stezenko Morosow Didenko 1976 Sowjetunion 1955 nbsp Tschuchrai Degtjarjow Filatow Morosow 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Helm Olbricht Marg Duvigneau 1984 Neuseeland nbsp Bramwell Ferguson MacDonald Thompson 1988 Ungarn 1957 nbsp Gyulay Csipes Hodosi Abraham 1992 Deutschland nbsp von Appen Kegel Reineck Wohllebe 1996 Deutschland nbsp Reineck Winter Hofmann Zabel 2000 Ungarn nbsp Vereckei Horvath Kammerer Storcz 2004 Ungarn nbsp Kammerer Storcz Vereckei Horvath 2008 Belarus nbsp Petruschenka Abalmassau Litwintschuk Machneu 2012 Australien nbsp Clear D Smith T Smith Stewart 2016 Deutschland nbsp Rendschmidt Liebscher Hoff Gross PersonendatenNAME Petruschenka RamanALTERNATIVNAMEN Petruschenka Raman Iwanawitsch vollstandiger Name Piatrushenka Raman Ivanavich englische Transkription Petrushenka Raman Ivanavich belarussisch KURZBESCHREIBUNG belarussischer KanuteGEBURTSDATUM 25 Dezember 1980GEBURTSORT Kalinkawitschy Weissrussische Sozialistische Sowjetrepublik Sowjetunion Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Raman Petruschenka amp oldid 222272580