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Rainer Leschke 4 Juli 1956 ist ein deutscher Germanist und Medienwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften

Rainer Leschke

Rainer Leschke (* 4. Juli 1956) ist ein deutscher Germanist und Medienwissenschaftler.

Leben Bearbeiten

Leschke studierte Germanistik und Philosophie an der Ruhr-Universität Bochum. 1986 wurde er mit einer Arbeit zu hermeneutischen Reaktionen auf den Poststrukturalismus promoviert; für die Arbeit wurde er von der Universität Bochum mit dem Wissenschaftspreis ausgezeichnet. Er lehrt(e) an den Universitäten Bochum, Klagenfurt, Innsbruck und Siegen, zuletzt als außerplanmäßiger Professor (apl.) an der Universität Siegen.

1998 habilitierte sich Leschke in Medienwissenschaften/Neuerer deutscher Literaturwissenschaft mit einer Arbeit zu den „Reproduktionszyklen der Literatur“. Schwerpunkte seiner Publikationen sind Fragen zur Theorie der Geisteswissenschaften, insbesondere der Medientheorie, der Medienmorphologie, der Medienethik und -ästhetik.

Schriften Bearbeiten

  • Einführung in die Medienethik. Fink, München 2001, ISBN 3-7705-3592-8.
  • Einführung in die Medientheorie. Fink, München 2003, ISBN 3-7705-3789-0 – „[…] das wohl derzeit überzeugendste strukturelle Ordnungsmodell der Medientheorien und deren Generierung […]“ (Sven Grampp und Jörg Seifert: „Die Ordnungen der Medientheorien: Eine Einführung in die Einführungsliteratur“).
  • Formen der Figur. Figurenkonzepte in Künsten und Medien. Hrsg. zusammen mit Henriette Heidbrink. UVK Verlag, Konstanz 2010, ISBN 978-3-86764-086-2.
  • Medien und Formen. Zu einer Morphologie der Medien. UVK Verlag, Konstanz 2010, ISBN 978-3-86764-185-2.
  • Medienwissenschaft hörbar. Eine akustische Einführung (= MuK Bd. 159). Fachbereich 3 der Universität Siegen, Siegen 2006.
  • Spielformen im Spielfilm. Zur Medienmorphologie des Kinos nach der Postmoderne. Hrsg. zusammen mit Jochen Venus. Transkript, Bielefeld 2007, ISBN 978-3-89942-667-0.

Weblinks Bearbeiten

Einzelnachweise Bearbeiten

  1. (Memento vom 7. September 2019 im Internet Archive).
  2. Die Ordnungen der Medientheorien – Eine Einführung in die Einführungsliteratur. literaturkritik.de, abgerufen am 25. April 2013.
Personendaten
NAME Leschke, Rainer
KURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und Medienwissenschaftler
GEBURTSDATUM 4. Juli 1956
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Veröffentlichungsdatum:
Rainer Leschke 4 Juli 1956 ist ein deutscher Germanist und Medienwissenschaftler Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Schriften 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenLeschke studierte Germanistik und Philosophie an der Ruhr Universitat Bochum 1986 wurde er mit einer Arbeit zu hermeneutischen Reaktionen auf den Poststrukturalismus promoviert fur die Arbeit wurde er von der Universitat Bochum mit dem Wissenschaftspreis ausgezeichnet Er lehrt e an den Universitaten Bochum Klagenfurt Innsbruck und Siegen zuletzt als ausserplanmassiger Professor apl an der Universitat Siegen 1 1998 habilitierte sich Leschke in Medienwissenschaften Neuerer deutscher Literaturwissenschaft mit einer Arbeit zu den Reproduktionszyklen der Literatur Schwerpunkte seiner Publikationen sind Fragen zur Theorie der Geisteswissenschaften insbesondere der Medientheorie der Medienmorphologie der Medienethik und asthetik Schriften BearbeitenEinfuhrung in die Medienethik Fink Munchen 2001 ISBN 3 7705 3592 8 Einfuhrung in die Medientheorie Fink Munchen 2003 ISBN 3 7705 3789 0 das wohl derzeit uberzeugendste strukturelle Ordnungsmodell der Medientheorien und deren Generierung Sven Grampp und Jorg Seifert Die Ordnungen der Medientheorien Eine Einfuhrung in die Einfuhrungsliteratur 2 Formen der Figur Figurenkonzepte in Kunsten und Medien Hrsg zusammen mit Henriette Heidbrink UVK Verlag Konstanz 2010 ISBN 978 3 86764 086 2 Medien und Formen Zu einer Morphologie der Medien UVK Verlag Konstanz 2010 ISBN 978 3 86764 185 2 Medienwissenschaft horbar Eine akustische Einfuhrung MuK Bd 159 Fachbereich 3 der Universitat Siegen Siegen 2006 Spielformen im Spielfilm Zur Medienmorphologie des Kinos nach der Postmoderne Hrsg zusammen mit Jochen Venus Transkript Bielefeld 2007 ISBN 978 3 89942 667 0 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Rainer Leschke im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Personliche Seite auf der Website der Universitat Siegen Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today Webseite von Rainer Leschke Texte von Rainer Leschke auf mediarep org Einzelnachweise Bearbeiten apl Prof Dr Rainer Leschke Memento vom 7 September 2019 im Internet Archive Die Ordnungen der Medientheorien Eine Einfuhrung in die Einfuhrungsliteratur literaturkritik de abgerufen am 25 April 2013 Normdaten Person GND 124468314 lobid OGND AKS LCCN n87899840 VIAF 40312757 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Leschke RainerKURZBESCHREIBUNG deutscher Germanist und MedienwissenschaftlerGEBURTSDATUM 4 Juli 1956 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Rainer Leschke amp oldid 235895171