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Als Pyramiden des Mansfelder Landes werden wegen ihrer Spitzkegelform 4 weithin sichtbare Halden des Kupferschieferbergbaus im Mansfelder Land bei Eisleben bezeichnet Die Halde Hohe Linde wird obwohl strenggenommen knapp ausserhalb des Mansfelder Landes liegend hinzugezahlt 1 2 3 Pyramiden des Mansfelder Landes3 Mansfelder Pyramiden gesehen von der Klausstrasse B 242 Hohe 350 m u NHNLage im Landkreis Mansfeld Sudharz in Sachsen AnhaltKoordinaten 51 33 16 N 11 33 55 O 51 554421 11 565299 350 Koordinaten 51 33 16 N 11 33 55 OTyp 4 Halden in SpitzkegelformGestein Berge des KupferschieferbergbausBesonderheiten Spitzkegelhaldew1 Pyramiden des Mansfelder Landes Sachsen Anhalt Brosowski schachthalde Thalmann schachthalde Fortschritt schachthalde Hohe Linde Sachsen Anhalt Sachsen Brandenburg Thuringen MagdeburgPyramiden des Mansfelder LandesInhaltsverzeichnis 1 Entstehung 2 Grosse und Lage 3 Literatur 4 Einzelnachweise 5 WeblinksEntstehung BearbeitenBis zum Ende der 1960er Jahre wurde im Mansfelder Land seit uber 800 Jahren Kupferschiefer unter Tage abgebaut und zu Kupfer verhuttet Zu Beginn des 20 Jahrhunderts wurden dazu in der Mitte der Mansfelder Mulde grosse Zentralschachte angelegt Das taube Gestein wurde im Gegensatz zu den Spitzkegelhalden bei Sangerhausen ursprunglich zu Flachhalden aufgeschuttet auf denen dann ab 1941 die gewaltigen Spitzkegelhalden entstanden Grosse und Lage BearbeitenDie mit 153 Metern hochste Pyramide befindet sich in der Nahe von Lutherstadt Eisleben bei Volkstedt Sie entstand am ehemaligen Wolf bzw Fortschrittschacht I Ihr Kegelvolumen betragt 8 5 Mio Kubikmeter Zwei weitere befinden sich bei Augsdorf ehemaliger Paul bzw Otto Brosowski Schacht und Hubitz ehemaliger Ernst Thalmann Schacht 1994 haben junge Leute auf der Spitze der letzteren Pyramide ein Gipfelkreuz errichtet Die sog Pyramiden sind die hochsten Erhebungen des Mansfelder Landes ausserhalb des Harzgebirges Die drei Halden liegen unweit der Bundesstrasse 180 zwischen Lutherstadt Eisleben und Hettstedt rund 40 Kilometer westlich von Halle Saale nbsp Halde des Thalmannschachtes bei Hubitz von Westen nbsp Gipfelkreuz auf der Thalmannschachthalde nbsp Landschaftsauge Kunstwerk von Rosemarie Ulrich auf halber Hohe der Thalmannschachthalde nbsp Halde des Brosowskischachtes bei Augsdorf nbsp Fortschrittschachthalde bei VolkstedtLiteratur BearbeitenFriedrich Fruhauf Halle und sein Umland Geographischer Exkursionsfuhrer mdv Mitteldeutscher Verlag Halle Saale 2002 ISBN 3 89812 167 4 Autorenkollektiv Verein Mansfelder Berg und Huttenleute Mansfeld Die Geschichte des Berg und Huttenwesens die Sachzeugen In Deutsches Bergbau Museum Bochum Hrsg Veroffentlichungen aus dem Deutschen Bergbau Museum Band 3 Nr 165 Deutsches Bergbau Museum 2008 ISBN 978 3 937203 40 9 Einzelnachweise Bearbeiten Mansfelder Halden Besteigung der Pyramiden von Mansfeld In rooksack de Abgerufen am 4 November 2020 Mansfeld Sudharz Ansturm auf die Pyramiden In mz web de 11 Oktober 2012 abgerufen am 4 November 2020 Unterwegs auf den Pyramiden im Mansfelder Land In heidinka unterwegs de Abgerufen am 4 November 2020 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Halde Ernst Thalmann Schacht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Halde Otto Brosowski Schacht Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Halde Fortschrittschacht Volkstedt Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Commons Hohe Linde Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pyramiden des Mansfelder Landes amp oldid 235148684