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Die Propstei auf dem Langfeld ist einer von acht Verwaltungsbezirken die ab dem 12 Jahrhundert vom Kloster Reichenbach zur Verwaltung seiner ausgedehnten Besitzungen gegrundet wurden Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Struktur 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenDie Propstei auf dem Langfeld oder einfach Propstei Langfeld erstreckte sich auf die Umgebung des Klosters Reichenbach 1402 hatte sie die folgende Ausdehnung Im Norden reichte sie bis Schongras im Osten bis Piendling im Suden bis Schwalbenhof Wald und im Westen bis Konigshof Nittenau In den folgenden Jahren vergrosserte sich das Gebiet noch und es kamen weitere Ortschaften hinzu Geschichte BearbeitenDer Name Propstei auf dem Langfeld der bis ins 18 Jahrhundert gebrauchlich war in longo campo leitet sich von der Hochflache hinter dem Kloster ab Ab dem 12 Jahrhundert teilte das Kloster Reichenbach seine Besitzungen in die folgenden Verwaltungsbezirke auf Propstei auf dem Langfeld Propstei Cham Propstei an der Naab Propstei im Rottal Propstei Illschwang auf dem Heubisch Propstei Schwaben Propstei an der Donau Propstei Hohenstein 1442 an das Kloster Waldsassen verkauft Die gunstige Lage der Propstei Langfeld rum um das Kloster herum machte sie zur bedeutendsten der Propsteien des Klosters Reichenbach Sie bildete eine Art Klosterterritorium obwohl sich in ihrem Gebiet auch Besitz des Klosters Walderbach befand Ihre Einkunfte und ihr Einfluss kamen aus den Besitzungen und auch aus den Pfarreien auf ihrem Gebiet fur die sie das Patronatsrecht besass 1 Struktur BearbeitenIm Zinsbuch der Propstei Langfeld von 1402 sind die folgenden Ortschaften als zur Propstei gehorig aufgefuhrt Von Norden nach Suden und Westen nach Osten Schongras Krottenmuhl Suner Kellerhof Mappach Stadel Wolffgrub Sollbach Sandbuhl Sulzmuhl Kaspeltshub Thann Konigshof Untermeinsbach Geheyhof Obermainsbach Kaaghof Bergham Treidling Tiefenbach Auhof Euratsberg oder Weissenberg Strasshof Hadriwa Bergham Unterbraunstuben Wulkersdorf Heimhof Gotzelspach Beigelsvelt Windhof Weitenfurst Nahenfurst Kolmberg Gotzendorf Buchendorf Wald Gumping Honighof Rossbach Aygen Wutzldorf Mainsbauern Riegertshof Schwalbenhof Steinbach Maiertshof Pudemingesdorf Woppmannsdorf und Sulzbach Dangelsdorf Alletswind Geresdorf Dicherling Imhof Zimmering Klessing Woppmannsdorf Kalsing Obernhoff Obertrubenbach Wanning Unterprombach Piendling Strahlfeld Bernmuhle Rod Aychhoff nicht lokalisierbar Erlthoff nicht lokalisierbar Hergerspach nicht lokalisierbar Irlent nicht lokalisierbar Irleich nicht lokalisierbar Kapfelberg nicht lokalisierbar Makkenberg nicht lokalisierbar Odenlehen nicht lokalisierbar Odenhof nicht lokalisierbar Puch nicht lokalisierbar Rewt nicht lokalisierbar Rorhoff nicht lokalisierbar Sandorff nicht lokalisierbar Stadelhoff nicht lokalisierbar Stritaw nicht lokalisierbar Stritperg nicht lokalisierbar Zirlent nicht lokalisierbar Eine Karte dieser Ortschaften befindet sich im Historischen Atlas von Bayern Altbayern Reihe I Heft 44 Roding die Pflegamter Wetterfeld und Bruck auf Seite 207 In den folgenden Jahren kamen weitere Ortschaften zur Propstei Langfeld 1521 Dingstetten ab 1631 zu Kloster Walderbach gehorig 2 im 17 Jahrhundert Gsellhof 3 Einzelnachweise Bearbeiten Historischer Atlas von Bayern Altbayern Reihe I Heft 44 Roding die Pflegamter Wetterfeld und Bruck S 203 209 Historischer Atlas von Bayern Altbayern Reihe I Heft 41 Das Landgericht Stadtamhof die Reichsherrschaften Donaustauf und Worth S 232 Historischer Atlas von Bayern Altbayern Reihe I Heft 41 Das Landgericht Stadtamhof die Reichsherrschaften Donaustauf und Worth S 229 230 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Propstei auf dem Langfeld amp oldid 194885873