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Plesiops ist die artenreichste Gattung der Familie der Mirakelbarsche Plesiopidae Die verschiedenen Arten der Gattung kommen in den Korallenriffen des tropischen Indopazifiks und im Roten Meer vor 1 PlesiopsPlesiops nigricans die Typusart der GattungSystematikStachelflosser Acanthopterygii Barschverwandte Percomorphaceae Ovalentariaincertae sedisFamilie Mirakelbarsche Plesiopidae Gattung PlesiopsWissenschaftlicher NamePlesiopsOken 1817 Inhaltsverzeichnis 1 Merkmale 2 Lebensweise 3 Arten 4 Literatur 5 EinzelnachweiseMerkmale BearbeitenPlesiops Arten werden 5 bis 20 cm lang und sind langgestreckte seitlich abgeflachte Fische mit stumpf abgerundeten Kopfen grossen Maulern und Augen Die ungeteilte Ruckenflosse beginnt hinter der Bauchflossenbasis Die Bauchflossen sind auffallend lang und schmal und viele Arten der Gattung zeigen auf der Rucken und der Afterflosse ein blaues rotes oder gelbes Streifenmuster 2 Die vorderen Nasenoffnungen sind rohrenformig und kleiner als die hinteren Die Maxillare reicht bis unter den Hinterrand der Augen oder daruber hinaus Die Zahne in Ober und Unterkiefer sind in 2 bis 6 Reihen angeordnet Drei grossere Fangzahne befinden sich auf jeder Seite der Pramaxillare Auch der Gaumen Vomer und Palatinum ist bezahnt Die Zunge ist unbezahnt Der Kopf ist von der Maulspitze bis zu den Augen unbeschuppt Die Schuppen auf den Wangen im Nacken auf dem Kiemendeckel und an der Basis von Rucken und Afterflosse sind Rundschuppen die ubrigen sind Kammschuppen Die Schuppen sind relativ gross und besitzen ein deutliches Zentrum von dem die Radii zu den Schuppenrandern verlaufen Die Seitenlinie ist in einen oberen und einen unteren Abschnitt unterteilt Der vordere verlauft unterhalb der Ruckenflossenbasis der hintere entlang der Mitte des hinteren Korperabschnitts vom Ansatz der Afterflosse bis auf den Schwanzflossenstiel Die Schwanzflosse ist abgerundet 3 Flossenformel Dorsale XI XII 7 8 Anale III 8 Pectorale 17 30 Ventrale I 4 Caudale 8 9 Schuppenformel SL 18 30 7 18 Kiemenreusenstrahlen 3 6 7 14 Branchiostegalstrahlen 6Lebensweise Bearbeiten nbsp Plesiops coeruleolineatus nbsp Plesiopsis corallicola nbsp Plesiops nakaharaePlesiops Arten leben sehr versteckt in Tiefen von 50 bis 200 Metern und werden deshalb von Tauchern nur selten gesehen Sie ernahren sich Krebstieren Schnecken kleinen Fischen und gelegentlich auch von kleinen Schlangensternen Ihre Eier legen die Fische in einer Hohle oder einem anderen Versteck Sie werden vom Mannchen bis zum Schlupf der pelagisch lebenden Larven bewacht 2 Arten BearbeitenEs gibt 17 Arten 4 Plesiops auritus Mooi 1995 Plesiops cephalotaenia Inger 1955 Plesiops coeruleolineatus Ruppell 1835 Blaukiemen Mirakelbarsch Plesiops corallicola Bleeker 1853 Plesiops facicavus Mooi 1995 Plesiops genaricus Mooi amp Randall 1991 Plesiops gracilis Mooi amp Randall 1991 Plesiops insularis Mooi amp Randall 1991 Plesiops malalaxus Mooi 1995 Plesiops multisquamata Inger 1955 Plesiops mystaxus Mooi 1995 Plesiops nakaharai Tanaka 1917 Schwarzer Mirakelbarsch Plesiops nigricans Ruppell 1828 Plesiops oxycephalus Bleeker 1855 Plesiops polydactylus Mooi 1995 Plesiops thysanopterus Mooi 1995 Plesiops verecundus Mooi 1995 Literatur BearbeitenRandall D Mooi 1996 Revision phylogeny and discussion of biology and biogeography of the fish genus Plesiops Perciformes Plesiopidae Royal Ontario Museum Life Sci Contrib 159 108 p Einzelnachweise Bearbeiten Mooi 1996 S 1 a b Mooi 1996 S 2 Mooi 1996 S 6 u 7 Plesiops auf Fishbase org englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Plesiops amp oldid 240915658