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Philippe Sirice Bridel bekannt als Doyen Bridel beziehungsweise Dekan Bridel auch Philippe Cyriaque Bridel 20 November 1757 in Begnins 20 Mai 1845 in Montreux war ein Schweizer Autor Heimat und Naturforscher sowie reformierter Geistlicher Dekan Bridel Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenBridel studierte Theologie an der Akademie Lausanne und schloss das Studium 1781 ab Er hatte zunachst eine Stellung in Prilly und wurde 1786 Pfarrer an der Franzosischen Kirche in Basel In Basel hielt er 1792 eine Rede zum Tuileriensturm und zu den beteiligten Schweizergardisten deren Druck zwar verboten wurde die sich aber dennoch im In und Ausland verbreitete und 1793 im Revolutionsalmanach von Gottingen gedruckt wurde In Basel verblieb er bis 1796 anschliessend war er bis 1805 Pfarrer in Chateau d Oex und schliesslich bis zu seinem Tod in Montreux Bridel war in der Zeit von 1811 bis 1814 Dekan des Kapitels Lausanne Vevey eine Stellung die ihm den Namen Dekan Bridel Doyen Bridel einbrachte unter dem er bekannt wurde und unter dem bisweilen seine Werke gedruckt wurden Er hatte einen Hang zur Poesie und Prosa Ausserdem beschaftigte er sich mit Folklore Volksbrauchen der Geographie und Botanik seiner Heimat Naturwissenschaften und Demographie letzteres insbesondere nach der Volkszahlung 1798 Zudem hat er mit seinem postum veroffentlichten Worterbuch einen Beitrag zur Sprachwissenschaft geleistet Der Bryologe Dichter und Bibliothekar Samuel Elisee von Bridel sowie der reformierte Geistliche Theologe und Hochschullehrer Jean Louis Bridel waren seine Bruder Werke Auswahl BearbeitenMelanges Helvetiques 3 Bande Vincent Lausanne 1787 1793 Reise durch einige der romantischsten Gegenden der Schweiz Nebst einer Charte Ettinger Gotha 1789 mit Jean Louis Bridel Kleine Fussreisen durch die Schweiz 2 Bande Orell Fussli und Co Zurich 1811 Conservateur suisse 13 Bande 1813 1831 Essai statistique sur le Canton de Vaud Zurich 1815 Glossaire du patois de la Suisse romande Bridel Lausanne 1866 postum herausgegeben von Louis Favrat 1827 1893 Literatur BearbeitenLouis Vulliemin Bridel Philipp In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 3 Duncker amp Humblot Leipzig 1876 S 327 f Michel Grandjean EM Philippe Sirice Bridel In Historisches Lexikon der Schweiz 2011 Weblinks BearbeitenWerke von und uber Philippe Sirice Bridel in der Deutschen Digitalen BibliothekNormdaten Person GND 10005823X lobid OGND AKS LCCN n82238621 VIAF 56738259 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Bridel Philippe SiriceALTERNATIVNAMEN Bridel Philippe Cyriaque Doyen Bridel Dekan BridelKURZBESCHREIBUNG Schweizer Autor Heimat und Naturforscher sowie reformierter GeistlicherGEBURTSDATUM 20 November 1757GEBURTSORT BegninsSTERBEDATUM 20 Mai 1845STERBEORT Montreux Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Philippe Sirice Bridel amp oldid 204125255