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Phare du Cap Frehel ist der Name eines Leuchtturms der in den Jahren 1946 bis 1950 auf der Frehel Spitze im Departement Cotes d Armor in der Bretagne errichtet wurde Seine Tragweite betragt theoretisch 29 Seemeilen was etwa 55 Kilometern entspricht Er leuchtet die ausserst gefahrliche Uberfahrt von Saint Brieuc nach Saint Malo aus und ersetzte einen alteren im Zweiten Weltkrieg gesprengten Turm der seinerseits der Nachfolger des noch bestehenden Turm aus der Ara des Festungsbaumeisters Vauban war Phare du Cap FrehelEingang zum Phare du Cap Frehel Eingang zum Phare du Cap FrehelOrt Plevenon FrankreichLage Cotes d Armor Bretagne FrankreichGeographische Lage 48 41 3 N 2 19 8 W 48 684166666667 2 3188888888889 52 15 Koordinaten 48 41 3 N 2 19 8 WHohe Turmbasis 52 15 mFeuertragerhohe 32 85 mFeuerhohe 85 mPhare du Cap Frehel Departement Cotes d Armor Kennung 2 Gruppen weisser Blitze in 12 SekundenNenntragweite weiss 29 sm 53 7 km Optik Halogenide 1000 WFunktion OrientierungsfeuerBetriebszeit 1950Der Leuchtturm wird seit dem 23 Mai 2011 als historisches Monument Frankreichs gefuhrt 1 und ist im Sommerhalbjahr offentlich zuganglich Inhaltsverzeichnis 1 Erster Leuchtturm Phare Vauban 2 Zweiter Leuchtturm 3 Heutiger Leuchtturm 4 Siehe auch 5 Einzelnachweise 6 WeblinksErster Leuchtturm Phare Vauban BearbeitenIm Mai 1694 inspizierte General Vauban die Nordkuste der Bretagne und schlug vor auf dem Cap Frehel einen Turm zu bauen der vor Angriffen der englischen Flotte warnen sollte Der Generalkommissar der Festungsanlagen unter Ludwig XIV hatte schon vorher mit dem Leuchtturm Stiff auf der Insel Ouessant dem Phare des Baleines auf der Insel Ile de Re und dem Phare de Chassiron auf der Insel Ile d Oleron solche Bauwerke umgesetzt Nach den Planen des Leuchtturms Stiff von Simeon Garangeau gebaut nahm der erste 15 Meter hohe zylindrische Leuchtturm 1702 seinen Dienst auf Der aus Steinen gemauerte Turm war mit einem Halbzylinder gekront welches die Befeuerung beherbergte Diese war bis 1717 ausschliesslich in den Wintermonaten in Betrieb Bis 1774 kam das Licht von einem offenen Feuer das mit Holzkohle genahrt wurde danach kamen runde Lampen die mit Pflanzenol betrieben wurden zum Einsatz Seit der Turm 1821 mit acht Parabolspiegeln neu ausgestattet wurde und das Leuchtfeuer drehbar wurde gab er alle 135 Sekunden einen langen Blink ab Die Tragweite der Befeuerung betrug 21 Seemeilen Zweiter Leuchtturm BearbeitenAb dem Jahr 1840 entwarf Leonce Reynaud aufgrund des schlechten Zustands des Gebaudes einen neuen achteckigen Turm mit einer Hohe von 22 Metern und einer Fresnel Linse Die Tragweite wurde dadurch auf 25 Seemeilen erhoht Dieser neue Leuchtturm schlug mit 85 000 Franc zu Buche und konnte am 1 Mai 1847 eingeweiht werden Die aus dem Jahre 1880 stammenden Plane den Turm 1880 zu elektrifizieren wurden am 23 Juli 1886 vom Ministerium verworfen Wahrend des Zweiten Weltkriegs diente der Turm den deutschen Besatzungstruppen als Uberwachungsturm des Atlantiks Bei ihrem Ruckzug sprengte die Wehrmacht das Gebaude am 11 August 1944 Der alte Phare Vauban blieb bestehen und diente darauf noch bis 1950 als Provisorium Heutiger Leuchtturm BearbeitenMit dem Bau des heutigen Leuchtturms wurde 1946 begonnen Verantwortlich war der Architekt Yves Hemar Am 1 Juli 1950 konnte der fast 33 Meter hohe Backsteinturm mit quadratischem Grundriss der symmetrisch von einem U formigen Gebaudeensemble flankiert wird eingeweiht werden Die Anlage ist komplett elektrifiziert nbsp Cap Frehel mit den beiden noch bestehenden Leuchtturmen nbsp Heutiger Leuchtturm nbsp Laterne des heutigen Leuchtturms nbsp Alter Leuchtturm Phare Vauban nbsp Laterne des alten LeuchtturmsSiehe auch BearbeitenListe von Leuchtturmen in FrankreichEinzelnachweise Bearbeiten Eintrag Nr PA22000032 in der Base Merimee des franzosischen Kulturministeriums franzosisch Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Phare du Cap Frehel Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Inventaire general du patrimoine culturel Phare de Saint Mathieu Luftaufnahmen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Phare du Cap Frehel amp oldid 221918467