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Die Pfarrkirche Waldzell steht im Ort Waldzell in der Gemeinde Waldzell in Oberosterreich Die romisch katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt gehort zum Dekanat Ried im Innkreis in der Diozese Linz Die Kirche steht unter Denkmalschutz Pfarrkirche Maria Himmelfahrt in Waldzell Barocke Stuckbander rahmen die gotischen Masswerkfenster Das Langhaus mit sudlichem Seitenschiff zum Chor Alle mit gotischem Netzrippengewolbe Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenEine Kirche wurde 1312 urkundlich genannt Architektur BearbeitenDie gotische Kirche mit Netzrippengewolben wurde aussen barockisiert An das dreijochige Langhaus mit einem sudlichen Seitenschiff schliesst ein leicht eingezogener und um eine Stufe erhohter dreijochiger Chor mit einem Dreiachtelschluss an Die dreiachsige netzrippenunterwolbte Westempore zeigt an der Brustung Fresken Christus und die Apostel aus 1599 welche 1922 bei einer Restaurierung stark erganzt wurden und falschlich auf 1522 datiert wurde Der Westturm mit einem sternrippengewolbten Lauthaus wurde wie der gesamte aussere Kirchenbau um 1720 mit Stuckbandern versehen und damit barockisiert Der Turm tragt einen Doppelzwiebelhelm Das gotische Sudportal hat eine netzrippengewolbte Vorhalle Das spatgotische kielbogige Westportal hat eine Tur mit gotischen Beschlagen Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar wurde 1683 von Thomas Schwanthaler geschaffen Die Statuen im Mittelschrein Maria mit Jesus Barbara und Katharina vom ehemaligen gotischen Flugelaltar um 1530 wurden von Franz Matthias Schwanthaler 1752 uberarbeitet Vier spatgotische Relieftafeln Verkundigung Weihnacht Darbringung im Tempel und Tod Maria um 1520 1525 wurden in die Pfarrkirche Mehrnbach ubertragen Den Tabernakel mit einer bemerkenswerten Kreuzigungsgruppe schuf Franz Matthias oder Johann Peter Schwanthaler der Altere im 3 Viertel des 18 Jahrhunderts Der linke Seitenaltar dem hl Herzen Jesu geweiht wurde 1920 1921 von Josef Furtner aus Teilen eines alten um 1890 abgetragenen barocken Altares die sich im Turm gefunden hatten zusammengestellt Dieser tragt gute Engelsfiguren aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Das Olgemalde stammt vom Maler Engelbert Daringer aus Wildenau Der rechte Seitenaltar hl Sebastian um 1690 tragt eine spatgotische vermutlich ebenfalls vom gotischen Flugelaltar stammende uberarbeitete Sitzfigur hl Wolfgang Die Kanzel aus 1685 tragt die Statuen der vier Evangelisten und Jesus Christus von Johann Franz Schwanthaler 1721 Das spatgotische Fronbogenkreuz entstand um 1510 An den Seitenwanden des Chores und des Langhauses sind barocke Statuen aus dem 17 und 18 Jahrhundert mit einer bemerkenswerten Schmerzhaften Muttergottes aus der 1 Halfte des 18 Jahrhunderts Das spatgotische Taufbecken steht in der Taufkapelle Literatur BearbeitenWaldzell Pfarrkirche Maria Himmelfahrt S 360 361 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Von Erwin Hainisch Neubearbeitet von Kurt Woisetschlager Vorworte zur 3 Auflage 1958 und 4 Auflage 1960 von Walter Frodl Sechste Auflage Verlag Anton Schroll amp Co Wien 1977 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Waldzell Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 135264 13 428146 Koordinaten 48 8 7 N 13 25 41 3 O Normdaten Geografikum GND 4801268 3 lobid OGND AKS VIAF 246982877 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Waldzell amp oldid 211858187