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Die Pfarrkirche Taiskirchen im Innkreis steht im Ort Taiskirchen in der Marktgemeinde Taiskirchen im Innkreis in Oberosterreich Die romisch katholische Pfarrkirche Hll Simon und Judas gehort zum Dekanat Ried im Innkreis in der Diozese Linz Die Kirche steht unter Denkmalschutz Pfarrkirche Hll Simon und Judas in Taiskirchen im InnkreisBlick in den ChorBlick nach WestenSeitenaltar Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDer Ort Taiskirchen wurde 1120 urkundlich genannt Eine Pfarre wurde Ende des 12 Jahrhunderts angenommen Eine Pfarrkirche wird 1334 erwahnt Die Pfarre gehorte 1334 1467 zum Stift der Augustinerchorherren in Reichersberg Architektur BearbeitenDie gotische zweischiffige Hallenkirche hat ein viereinhalbjochiges netzrippengewolbtes Langhaus mit Rundsaulen aus dem Anfang des 16 Jahrhunderts Dem eingezogenen spitzbogigen Fronbogen mit den Jahresangaben 1520 1666 und 1767 folgt der annahernd gleich breite zweijochige Chor aus 1520 mit einem Funfachtelschluss und Masswerkfenstern und einem Netzrippengewolbe mit der Wechselberger Figuration Im Chorgewolbe zeigen spatgotische Fresken die vier Evangelistensymbole und zwei Wappen und die Jahresangabe 1609 Weitere Fresken im Chor im Stil der Renaissance von 1586 zeigen eine Gedenkinschrift fur Vikar Bernhard Schenpuecher Die vierachsige gotische Westempore auf unregelmassigen Kreuzgratgewolben hat eine zweimal vorgeschwungene barocke Brustung Der machtige spatgotische Westturm wird durch eine barocke achtseitige Glockenstube mit einem knaufformigen Helm aus der 1 Halfte des 19 Jahrhunderts bekront Das Lauthaus hat ein Kreuzrippengewolbe Die gotische Sakristei hat ein halb eingebautes achtseitiges Treppenturmchen Der obere Raum der Sakristei ist durch ein Kreuzgratgewolbe geschlossen Ausstattung BearbeitenDer neugotische Hochaltar wurde 1902 nach einem Entwurf von Raimund Jeblinger durch Josef Lienacher aus Adnet in Salzburger Marmor gearbeitet Die Kanzel stammt aus den Jahren um 1720 30 Die Seitenaltare sind Werke aus dem dritten Drittel des 18 Jahrhunderts Die beiden Seitenaltarstatuen sind neubarock Eine spatbarocke Holzstatue Maria Immaculata wurde vermutlich von Franz Schwanthaler im 2 Viertel des 18 Jahrhunderts geschaffen Zu den Grabdenkmalern gehoren eine Rotmarmorplatte aus dem 15 Jahrhundert und Epitaphien aus dem 16 und 17 Jahrhundert Das Orgelgehause entstand um 1720 1730 Die Orgel ist ein Werk von Gregor Hradetzky aus dem Jahr 1966 mit 17 Registern auf zwei Manualen und Pedal Literatur BearbeitenTaiskirchen im Innkreis Pfarrkirche Hl Simon und Judas S 1108 1113 In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Oberosterreich Band III Innviertel Von Florian Leitner Paul Mahringer Sabine Weigl Andreas Winkel Verlag Berger Horn Wien 2020 ISBN 978 3 85028 770 8 Alfred Webinger Zur Baugeschichte des Gotteshauses Taiskirchen In Heimatgaue Jahrgang 9 Linz 1928 S 279 280 ooegeschichte at PDF Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Taiskirchen im Innkreis Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Bibliografie zur oberosterreichischen Geschichte Suche nach Taiskirchen In ooegeschichte at Virtuelles Museum Oberosterreich abgerufen am 1 Januar 1900 Website der Pfarre Taiskirchen48 262983 13 572985 Koordinaten 48 15 46 7 N 13 34 22 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Taiskirchen im Innkreis amp oldid 222705910