www.wikidata.de-de.nina.az
Die Pfarrkirche St Ulrich an der Goding steht in St Ulrich an der Goding am Fusse der Koralpe ostlich in der Stadtgemeinde Sankt Andra im Bezirk Wolfsberg in Karnten Die romisch katholische Pfarrkirche mit dem Patrozinium Ulrich von Augsburg gehort zum Dekanat St Andra in der Diozese Gurk Klagenfurt Die Kirche und der Friedhof stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Ulrich in St Ulrich an der GodingLanghaus Blick zum ChorChor Wandmalerei Drachenkampf des hl GeorgLanghaus Blick zur Orgelempore Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1313 eine Kirche genannt 1676 war ein Brand 1996 erfolgte eine Innenfarbelung und eine Neuanordnung der Ausstattung Architektur BearbeitenDer im Kern teils gotische und barockisierte Kirchenbau ist von einer Friedhofsmauer umgeben Der Nordturm hat Zwillingsschallfenster und tragt einen Spitzhelm Der Chor ist polygonal Der sudliche Sakristeianbau ist zweigeschossig Das Westportal ist rundbogig Das Kircheninnere zeigt sich als dreijochiges Langhaus unter barocken Platzlgewolben zwischen Gurtbogen und Pilastern Die dreiachsige Westempore auf Saulen ist mit Platzln unterwolbt und zeigt wohl zur Erweiterung der Empore die Inschrift Unter dem Kayser Franz zum Zweiten 1821 Der barocke Triumphbogen ist rundbogig Der gotische eingezogene einjochige Chor aus dem ersten Drittel des 15 Jahrhunderts hat einen Funfachtelschluss und ein Kreuzrippengewolbe auf Runddiensten und Schlusssteine reliefiert mit Christuskopf und Rosette Der Chor hat drei zweibahnige gotische Masswerkfenster aus dem 15 Jahrhundert mit Fischblasenmasswerk Die sudliche Sakristei hat ein Tonnengewolbe mit springenden Stichkappen aus dem 17 Jahrhundert sie hat westlich ein Portal mit Sturz und eisenbeschlagener Tur Es gibt Reste von Wandmalereien aus dem zweiten Viertel des 15 Jahrhunderts An der Chornordwand ein Fragment Lebendes Kreuz an der Chorsudwand im Bogenfeld Drachenkampf des hl Georg Reste des Gewandes von zwei Heiligen und die Stiftungsinschrift eines hans vogan Ausstattung BearbeitenDie Hochaltarmensa ist eine Monolithplatte von Josef Klimbacher 1986 An der Chornordwand sind eine spatgotische Schnitzfigur thronender hl Ulrich um 1480 1490 und die Seitenfiguren Barbara und Blasius vom ehemaligen neugotischen Hochaltar 1889 von Alois Progar davon die Figur hl Ulrich an der Langhauswand Das barocke Triumphbogenkruzifix ist aus der zweiten Halfte des 18 Jahrhunderts an der Laibung lebensgrosse Statuen der hl Maria und Maria Magdalena um 1725 Der linke Seitenaltar aus 1752 zeigt das Altarblatt hl Ulrich und tragt einen Tabernakel aus der Mitte des 18 Jahrhunderts Der rechte Seitenaltar aus der Mitte des 18 Jahrhunderts zeigt das Altarblatt hl Michael und tragt einen Tabernakel aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts 1999 wurde die Orgel restauriert Eine Glocke nennt Georg Seisser 1643 Literatur BearbeitenSt Ulrich an der Goding Gemeinde Sankt Andra Pfarrkirche hl Ulrich In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Karnten 2001 S 835 836 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Kirche St Ulrich an der Goding Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 771875 14 8965 Koordinaten 46 46 18 8 N 14 53 47 4 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche St Ulrich an der Goding amp oldid 235333002