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Die Pfarrkirche St Justina Assling steht einsam und exponiert auf einem hoch aufragenden Felshugel in St Justina in der Katastralgemeinde Burg Vergein in der Gemeinde Assling im Bezirk Lienz im Bundesland Tirol Die dem Patrozinium hl Justina von Padua unterstellte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Lienz der Diozese Innsbruck Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Justina in St Justina Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Spatgotischer Flugelaltar von Friedrich PacherFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Kirchfriedhof St Justina Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenIn der zweiten Halfte des 12 Jahrhunderts wurde eine Kirche genannt Die Kirche war mit der Pfarrkirche Assling dem Augustiner Chorherrenstift Neustift bei Brixen inkorporiert 1891 wurde die Kirche zur Pfarrkirche erhoben Die gotische Kirche wurde 1630 umgestaltet und 1633 neu geweiht Architektur BearbeitenDer im Kern gotische Kirchenbau mit einem Sudturm steht umgeben von einem ummauerten Friedhof in einer prachtvollen erhohten Lage An das Langhaus unter einem steilen Satteldach schliesst ein polygonaler Chorschluss unter einem abgewalmten Dach an An der Nord und Sudseite gibt es gotische spitzbogige gekehlte Portale Der Turm hat romanisierte gekoppelte Schallfenster und tragt einen polygonalen Spitzhelm Der Turm zeigt an der Ostseite das Fresko hl Christophorus 1513 am unteren Bildrand steht in arabischer Kufa Schrift Gluck Gluck Gluck Das Kircheninnere zeigt ein einschiffiges vierjochiges Langhaus der Triumphbogen ist spitzbogig und im oberen Bereich gekehlt Die Empore auf Saulen und hat eine geschwungene Brustung Der einjochige Chor hat eine Dreiseitschluss Langhaus und Chor haben Stichkappengewolbe auf flachen Pilastern die gotischen Rippen wurden entfernt Das gotische Sakristeiportal ist spitzbogig Die Fenster haben abgesetzte Rundbogen Es gibt auch Lunettenfenster Die Glasmalereien zeigen neobarocke Darstellungen Herz Jesu und Herz Maria ausgefuhrt von der Tiroler Glasmalerei 1909 Die Gewolbemalereien im Chor Anbetung des Allerheiligsten und seitlich im Camaieustil Moses und Aaron im Langhaus Enthauptung der hl Justina Maria mit Kind mit den Heiligen Justina und Laurentius uber der Landschaft von Burg Vergein und seitlich in Medaillons die Evangelisten unter der Empore Schutzengel an der Brustung Konig David und musizierende Engel alles gemalt von Christoph Brandstatter der Jungere um 1830 1840 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus 1760 1762 mit einem Aufbau mit Saulen Gebalkstucken im Aufsatz mit Voluten Putti Engelskopfen und Madonnenstatue Die seitlichen Opfergangsportale zeigen Gitterwerkornament und Vasen Der Hochaltar zeigt das Altarbild Enthauptung der hl Justina als Kopie des Altarbildes hl Agnes von Christoph Unterberger im Dom zu Brixen von Johann Mitterwurzer Die Statuen der Heiligen Augustinus Laurentius Helena und Rupert schuf Johann Paterer Der spatgotische Flugelaltar als Seitenaltar von Friedrich Pacher aus dem Ende des 15 Jahrhunderts zeigt an den Flugeln aussen vier Szenen aus der Leidensgeschichte innen vier Szenen aus der Legende der Heiligen Justina und Cyprian an den Standflugeln Justina und Laurentius im Schrein steht eine Statue hl Justina um 1430 Die Orgel entstand 1924 Literatur BearbeitenAssling Pfarrkirche hl Justina in Burg Vergein In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Tirol 1980 S 170 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche St Justina Assling Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 78493 12 58957 Koordinaten 46 47 5 7 N 12 35 22 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche St Justina Assling amp oldid 212177158