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Die romisch katholische Pfarrkirche Sussenbach steht im Ort Sussenbach in der Marktgemeinde Kirchberg am Walde in Niederosterreich Die Pfarrkirche hl Margareta gehort zum Dekanat Gmund in der Diozese St Polten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Pfarrkirche hl Margareta in Sussenbach Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 LiteraturGeschichte BearbeitenUrkundlich wurde 1495 eine Kirche genannt Im Zuge des Anbaus eines Chores kam es 1784 zur Erhebung zur Pfarrkirche 1840 1841 erfolgte ein gedrehter Kirchenneubau mit der Verwendung der alten Kirche als Querschiff 1899 wurde mit dem Turmneubau auch eine Restaurierung der Kirche durchgefuhrt Architektur BearbeitenKirchenausseres Die Saalkirche mit einem ostseitigen Turm steht im Nordosten von Sussenbach Das Langhaus und der nordlich Chor mit Dreiseitschluss haben ein umlaufendes Gesims und Rundbogenfenster Das Langhaus hat bedingt durch die Einbeziehung des Langhauses der Vorgangerkirche kurze Querarme Der 1899 im Osten am Querarm angestellte Turm steht an der Stelle des Chores der Vorgangerkirche und integriert Rundbogenfenster des Vorgangerbaus und hat rundbogige Schallfenster und ein Pyramidendach Die Sudfront mit einem Knickgiebel weist Rundbogenfenster ein Kreisfenster Figurennischen am Giebel und einen ubergiebelten Vorbau auf Ostseitig am Chor befindet sich ein zweigeschossiger Sakristeianbau Kircheninneres Der Saalraum unter einer gedruckten Holztonne hat eine Orgelempore auf Pfeilerarkaden Der Chor ist leicht eingezogen Die Querarme sind im Kern vom Vorgangerbau im Westarm sind noch Reste eines Kreuzgewolbes und eine Figurennische vorhanden der Ostarm unter einer Flachdecke hat eine Rundbogennische uber einer vermauerten Rechteckoffnung Die Deckenmalerei im Chor zeigt ein Medaillon Dreifaltigkeit vom Maler Engelbert Daringer um 1930 Die Glasmalerei im Chor aus 1926 zeigt die Heiligen Johannes Evangelist und Peter und Paul Ausstattung BearbeitenDen Hochaltar an der Chorruckwand als dreiteiliges rundbogiges Flugelretabel mit gesprengeartiger Bekronung und neobarocken Seitenstutzen und Flugelreliefs Opfer des Melchisedek und Traum des Elias baute der Bildhauer Josef Furthner 1926 Das Altarblatt hl Margareta ist vom Vorgangeraltar aus 1885 Der freistehende Altartisch aus 1840 tragt einen Ziboriumtabernakel zwischen adorierenden Engeln Die Orgelverkleidung die Kanzel und das Chorgestuhl alle mit neobarockem Dekor entstanden um 1880 1890 Der Taufstein aus Granit hat einen Aufsatz aus dem 19 Jahrhundert Die Orgel ist aus 1820 Eine Glocke goss 1585 Hans Dinkelmair Eine Glocke goss 1636 Christian Berger Literatur BearbeitenDie Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich nordlich der Donau 1990 Sussenbach Pfarrkirche hl Margareta S 1161 1162 48 70694 15 13925 Koordinaten 48 42 25 N 15 8 21 3 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Sussenbach amp oldid 236260470