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Die Pfarrkirche Randegg steht auf dem Marktplatz der Marktgemeinde Randegg im Bezirk Scheibbs in Niederosterreich Die dem Patrozinium hl Maria Unbefleckte Empfangnis unterstellte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Scheibbs in der Diozese St Polten Die Kirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Maria Unbefleckte Empfangnis in RandeggLanghaus Blick zum HauptchorLanghaus Blick zur Orgelempore Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Grabdenkmaler 5 Literatur 6 WeblinksGeschichte BearbeitenUrsprunglich wohl eine Filiale der Pfarrkirche Neuhofen an der Ybbs Urkundlich wurde 1296 die Grundung einer Pfarre und der Kirchenbau unter Adelheid von Reinsberg nach ihrem Tod 1315 war die Pfarre bis 1803 Lehenspfarre des Bistums Freising Der Hauptchor entstand im ersten Viertel des 15 Jahrhunderts der Sudchor das Langhaus der Turm und die Sakristei im dritten Viertel des 15 Jahrhunderts Der Kapellenanbau im Norden wurde 1767 erbaut Die Kirche wurde 1990 innen und 1992 aussen restauriert Architektur BearbeitenDas Kirchenaussere zeigt einen einheitlich verputzten Kirchenbau mit einer gemalten Ortquaderung unter einem steilen im Osten abgewalmten Satteldach es gibt zweibahnige 1898 erneuerte Masswerkfenster Das Langhaus hat an den Langsseiten ein verstabtes Spitzbogenportal im Norden mit einem historistisch vergitterten Turblatt im Suden mit einem Tympanon mit einer spatgotischen Wandmalerei Kreuzigung Der vorgestellte Westturm hat Luken und spitzbogige Schallfenster mit 1494 er tragt eine gespitzte Zwiebelhaube mit einem Uhrzifferblatt mit 1821 Der etwas niedrigere Chor hat einen durchfensterten Dreiseitschluss mit abgetreppten Strebepfeilern und tragt auf dem abgewalmten Dach einen neugotischen Dachreiter Im sudlichen Chorwinkel steht ein stark vortretender polygonal schliessender spatgotischer Nebenchor mit einem einlaufenden ostlich abgewalmten Pultdach im Suden mit einem neugotisch verstabten Schulterportal im Westen des Nebenchors steht ein spatgotischer Sakristeianbau mit Steckgitterluken und einem spitzbogigen Dachzugang mit einer Eisenplattentur Im nordlichen Chorwinkel steht ein stark vortretender zweigeschossiger Kapellenanbau unter einem Halbwalmdach mit Gaupe der Kapellenanbau zeigt neoromanische Fassaden mit Rundbogenfriesen gezimmerten Biforen und hat ein ostliches rundbogiges Portal mit einem Steingewande Aussen zeigt die Kirche eine Emailmalerei Maria Immaculata von Ingeborg Naske 1992 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar aus 1905 ist ein neugotisches Nischenretabel er tragt vier Reliefpaare von Max Oberhuber und J Plohberger nach Vorlagen von Josef Fuhrich welche dem Jahresfestkreis entsprechend ausgewechselbar sind der Altar zeigt daruber in einem neugotischen Rahmen das Altarblatt Maria Konigin aus der zweiten Halfte des 17 Jahrhunderts Die Orgel baute Rieger Orgelbau 1989 in einem neugotischen Gehause von Karl Neusser 1881 Grabdenkmaler BearbeitenAussen ein verwitterter protestantischer Pastorengrabstein 1655 mit einem Relief Kruzifix zwischen einem adorierenden Ehepaar Aussen gibt es mehrere Grabsteine mit schmiedeeisernen Grabkreuzen aus dem 19 Jahrhundert Literatur BearbeitenRandegg Pfarrkirche hl Maria Unbefleckte Empfangnis ehemalige Wallfahrtskirche Maria am Moos mit Grundriss und Gewolbedarstellung Karner als sogenanntes Klosterl In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 S 1800 1802 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche hl Maria Unbefleckte Empfangnis Randegg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 01176 14 9725 Koordinaten 48 0 42 3 N 14 58 21 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Randegg amp oldid 239567317