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Die Pfarrkirche Hollern steht leicht erhoht in der Ortsmitte von Hollern in der Marktgemeinde Rohrau im Bezirk Bruck an der Leitha in Niederosterreich Die dem Patrozinium hl Helena von Konstantinopel unterstellte romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat Bruck an der Leitha im Vikariat Unter dem Wienerwald der Erzdiozese Wien Die ehemalige Wehrkirche steht unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Helena in Hollern Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv KircheninneresFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Literatur 5 WeblinksGeschichte BearbeitenDie Kirche wurde urkundlich vor 1429 genannt Von 1565 bis 1760 Vikariat der Pfarrkirche Rohrau wurde Hollern 1760 eine eigene Pfarre 1773 wurde das Langhaus im Westen um zwei Joche erweitert und gewolbt und erhielt einen Sakristeianbau 1894 1985 war eine Renovierung Architektur BearbeitenDer massive barockisierte spatromanische Kirchenbau mit einer eingezogenen Rundapsis hat einen machtigen Ostturm und ist teils von einer Mauer umgeben Das Kirchenaussere zeigt ein schlichtes Langhaus unter einem hohen Satteldach westseitig abgewalmt mit barocken Rundbogenfenstern in der Sudwand wurde ein Fragment eines romanischen Schlitzfensters freigelegt Die romanische Halbkreisapsis ist teils durch die nordlich angebaute Sakristei und durch eine sudliche Verstarkung verdeckt die Apsis hat romanische Rundbogenfenster das ostlich Fenster ist vermauert die beiden seitlichen Fenster wurden zur Rechteckfenstern verandert Der im Kern mittelalterliche Ostturm wurde barock erhoht er steht mit leicht geboschten Mauern uber der Apsis er hat eine Ovalluke und abgemauerte Schlitzfenster gegen Osten die Schallfenster sind rundbogig er tragt ein verblechtes Haubendach Die spatbarocke Sakristei hat ein Steingewandeportal mit 1773 der westliche Zubau als Abstellraum entstand um 1955 1960 Das Kircheninnere zeigt ein funfjochiges Langhaus mit Platzlgewolben zwischen Gurten auf Wandpfeilern mit profilierten Kampfern an der Nordwand wurde ein rundbogiges romanisches Schlitzfenster abgemauert freigelegt Die Westempore steht auf Holzsaulen In der Apsis schneidet das barocke Ovalfenster in die Kalottenwolbung Die Sakristei hat ein Stichkappentonnengewolbe und ein Portal mit einem beschlagenen Turblatt Die Glasmalereien mit figural gestalteten Tondi und Stifterinschriften aus 1930 zeigen Christus am Kreuz Auferstehung und Olberg die Glasmalerei hl Franziskus ist aus 1962 Ausstattung BearbeitenDer Hochaltar als historistischer Retabelaltar um 1860 hat Opfergangsportale und daruber in Nischen Statuen der Heiligen Peter und Paul Der Hochaltar zeigt das Altarbild hl Helena gemalt von Carl Madjera 1859 Ein Seitenaltar als marmoriertes Retabel aus dem dritten Viertel des 19 Jahrhunderts zeigt das Altarbild Maria mit Kind und tragt die Statuen hl Josef und Johannes der Taufer Die Orgel mit einem neobarocken Gehause entstand 1906 Literatur BearbeitenHollern Gemeinde Rohrau Pfarrkirche hl Helena mit Grundrissdarstellung Kriegergedachtniskapelle an der Friedhofsmauer In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Niederosterreich sudlich der Donau 2003 S 869 870 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Pfarrkirche Hollern Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 48 07478 16 89435 Koordinaten 48 4 29 2 N 16 53 39 7 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Hollern amp oldid 212180662