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Die Pfarrkirche Glantschach steht mittig im Ort Glantschach in der Marktgemeinde Liebenfels im Bezirk Sankt Veit an der Glan in Karnten Die unter dem Patrozinium des Apostels Andreas stehende romisch katholische Pfarrkirche gehort zum Dekanat St Veit an der Glan in der Diozese Gurk Klagenfurt Die Kirche der Friedhof und der Karner stehen unter Denkmalschutz Listeneintrag Katholische Pfarrkirche hl Andreas in Glantschach Bild gesucht Die Wikipedia wunscht sich an dieser Stelle ein Bild vom hier behandelten Ort Motiv Innenraum der KircheFalls du dabei helfen mochtest erklart die Anleitung wie das geht BW Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Architektur 3 Ausstattung 4 Karner 5 Grabdenkmaler 6 Literatur 7 WeblinksGeschichte BearbeitenMit der ersten Kirchengrundungsurkunde Karntens wurde die Kirche von 958 bis 991 erbaut und geweiht 1998 wurde die Kirche neu mit Steinplattln gedeckt Architektur BearbeitenDer Kirchenbau mit einem im Kern romanischen Langhaus und einem spatgotischen Chor ist von einem ummauerten Friedhof mit einem Karner umgeben Das Kirchenaussere zeigt am Chor zweistufige Strebepfeiler an der Chorsudseite steht ein hoher spatgotischer Sakristeiturm er ist ab dem zweiten Geschoss achteckig er hat Mauerscharten und segmentbogige Schallfenster er tragt uber vier Giebeln einen achtseitigen Spitzhelm Ein romerzeitlicher Bauquader mit einem Rankenrelief ist an der Turwange der Sakristeieinganges vermauert Die gemauerte Laube aus dem 18 Jahrhundert vor der Westfront hat Rundbogenarkatur die Laube beinhaltet einen gemauerten Opfertisch An der Sudfassade befindet sich ein ubermaltes Fresko Christophorus Das Kircheninnere zeigt im ursprunglich flachgedeckten Langhaus ein vierjochiges Kreuzrippengewolbe um 1600 auf derben Wandpfeilern Die Holzempore hat einen runden Orgelerker Der Triumphbogen ist flachbogig Der einjochige Chor mit einem Netzgratgewolbe aus dem 16 Jahrhundert schliesst mit einem Funfachtelschluss Die Fenster der Kirche sind barock verandert Die Sakristei im Turmerdgeschoss ist tonnengewolbt Ausstattung BearbeitenDer barocke Hochaltar aus 1745 tragt die Schnitzfiguren Andreas Peter und Paul Katharina und Barbara Valentin und Josef alle Johann Pacher zugeschrieben Auch die Konsolfigur Johannes Nepomuk schuf Pacher 1743 Der Volksaltar entstand 1991 Die spatgotische Figur Andreas ist aus dem Ende des 15 Jahrhunderts In einer Vitrine befindet sich eine geschnitzte Kalvarienberggruppe aus dem vierten Viertel des 18 Jahrhunderts dem Tiroler Anton Huber und dem Reiter aus Friesach zugeschrieben Karner BearbeitenDer Karner im Suden der Kirche ist ein romanischer Rundbau aus dem 12 Jahrhundert er hat im Osten eine Rundapsis mit einem kleinen Rundbogenfenster und tragt ein Kegeldach Das Beinhaus ist im Untergeschoss Das Karnerinnere mit einem Blockaltar hat eine Holzdecke mit Rosettenmuster aus dem 16 Jahrhundert In der Torlaibung ist die romerzeitliche Grabinschrift fur den Sklaven Nigrus errichtet von seiner Gattin Sura vermauert 1987 wurde der Karner als Aufbahrungshalle adaptiert Grabdenkmaler BearbeitenAussen rechts vom Eingang der Kirche befindet sich ein romerzeitliches Grabrelief mit der Darstellung eines Schreibers Aussen befindet sich ein spatklassizistischer Pyramidengrabstein zu Peter Krenmayr gestorben 1843 Literatur BearbeitenGlantschach Gemeinde Liebenfels Pfarrkirche hl Andreas Karner sudlich der Kirche ehemaliger Pfarrhof In Die Kunstdenkmaler Osterreichs Dehio Karnten 2001 S 195 196 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons St Andreas Glantschach Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien 46 748475 14 26645278 Koordinaten 46 44 54 5 N 14 15 59 2 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfarrkirche Glantschach amp oldid 233553819