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BWPfafflar Rotte Pfafflar Gemeinde Pfafflar Osterreich BasisdatenPol Bezirk Bundesland Reutte RE TirolPol Gemeinde PfafflarOrtschaft BodenKoordinaten 47 16 55 N 10 37 1 O 47 281944444444 10 616944444444 1550 Koordinaten 47 16 55 N 10 37 1 O f1Hohe 1550 m u A Einwohner der stat Einh 0 2013 Gebaudestand 14 2013 Postleitzahl 6647 PfafflarStatistische KennzeichnungZahlsprengel bezirk Pfafflar 70825 000 Quelle STAT Ortsverzeichnis BEV GEONAM TIRISf0f0 Pfafflar ist ein Ort im Ausserfern in Tirol und gehort zur Gemeinde Pfafflar im Bezirk Reutte Pfafflar ist heute nicht mehr dauerbesiedelt Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte Sehenswurdigkeiten und Infrastruktur 3 Weblinks 4 NachweiseGeographie BearbeitenDie Rotte befindet sich etwa 25 Kilometer sudwestlich von Reutte und 10 Kilometer nordwestlich von Imst Sie liegt im Pfafflartal einem Hintertal des Bschlabertals am Hahntennjoch wo die L266 Bschlaber Strasse nach dem Pass L72 Hahntennjochstrasse das Lechtal mit Imst im Inntal verbindet Zur Passhohe sind es etwa 3 km Luftlinie Der Ort verteilt sich in drei Ortsbestandteilen an der Strasse und den sudlichen Hangen oberhalb Pfafflar selbst um 1550 m u A ist kurz nach den letzten Kehren uber eine Guterweg erreichbar 500 m weiter liegt an der Strasse Hag Kote 1619 m u A und hier geht der Weg nach Ebele um 1620 m u A ab 1 NachbarortslagenBrandegg Boden nbsp Maldonalpe Gem Imst Bez Imst Geschichte Sehenswurdigkeiten und Infrastruktur BearbeitenDie ersten Dauersiedler waren Fluchtlinge aus dem Engadin die wegen ihres Glaubens verfolgt wurden Sie erhielten von den Grafen Starkenberg aus Imst die Erlaubnis das Tal zu besiedeln Die Schweizer zogen mit ihrem Vieh uber das Hahntennjoch und liessen sich um 1280 in Pfafflar nieder Laut Urkunden befanden sich dort 1284 vier Schwaighofe der Ort wurde Pavelaers genannt das vom ratoromanischen Wort pabulariu abgeleitet ist und Futterstadel bedeutet Von hier aus wurde dann das Bschlabertal besiedelt wo ebenfalls romanische Ortsnamen heimisch sind etwa Bschlabs Bislafes aus pos l aves hinter den Wassern das ist Boden Bis 1938 gehorte der Ort auch zum Bezirk Imst Der Ort lag immer abseits der Wege von Bschlabs fuhrte die Route uber Plotzigbach und Steinjochl 2198 m u A ins Maldon und nach Imst 2 offenbar war der hohere Pass dem unwegsamen hinteren Blabschertal vorzuziehen 1894 liess man dann den Ortsteil Pfafflar als Dauersiedlung endgultig auf und die Bergbauern zogen in das um 250 m tiefer gelegene Boden Jedoch wurde Pfafflar weiterhin als Almdorf Maiensass alemannischer Art genutzt wo die Bauern vom Fruhjahr bis zum Spatherbst blieben Erst Ende der 1960er Jahre Freigabe 1969 wurde die Strasse uber das Hanntennjoch gebaut sie ist im Winter gesperrt Danach gab es einen kurzen Boom des Tourismus der aber bald verebbte 3 Heute werden die Hauser meist nur mehr im Sommer von Feriengasten bewohnt Erhalten aus der Zeit der dauernden Besiedlung sind 14 Holzhauser womit die Ortschaft als alteste fast erhaltene Hohensiedlung in Tirol gilt 4 Sie werden um das 16 Jahrhundert datiert Das Almenensemble Ebele steht uberhaupt unter Denkmalschutz In den letzten Jahren sind die Hauser auch als Filmlocation beliebt als Kulisse historischer Berg und moderner Heimatfilme Entlang des Tals verlauft der Nordalpenweg Weitwanderweg 01 hier Lechtaler Hohenweg Anhalter Hutte Hanntennjoch Boden Hanauer Hutte Nach Suden gelangt man uber Fundoastal und die Fundoasalpe an der Schlenkerspitze uber die Kubelwande zum Muttekopf 2774 m u A und die Muttekopfscharte ins Inntal bei Mils oder das Galtseitejoch 2421 m u A ebenfalls zur Hanauer Hutte Weblinks BearbeitentirisMaps Pfafflar im Tiroler Kunstkataster GIS online Nachweise Bearbeiten70825 Pfafflar Gemeindedaten der Statistik Austria Die Ortslagen sind so etwa auf der Franziszeischen 2 Landesaufnahme um 1830 oder der US AMS 25 000 1952 verzeichnet Beide als Layer auf TIRIS Historische Karten vergl Peter Anich Verkleinerte Karte von Tirol drei Blatter des nordlichen Tirol 1765 Massstab 1 138 800 Peter Anich Blasius Hueber Atlas Tyrolensis 1774 Massstab 1 103 800 Philipp Miller Geographischer Entwurf der Strassenzuge der 6 Tiroler Kreise 1804 Massstab 1 103 800 Pfaundler Miller Diozesankarte Tirol 1792 1805 Massstab 1 264 000 u a Layer Ainichkarte 1765 bis Strassenkarte 1804 Diozesankarte 1805 TIRIS Historische Kartenwerke Tirol Florian Gasser Wie ein Tal stirbt In Die Zeit 28 Juli 2011 abgerufen am 30 Juli 2011 Zitat Pfafflar in Geschichte TirolGemeindegliederung von Pfafflar Katastralgemeinde PfafflarGemeindeteile Pfafflar Bschlabs BodenOrtschaften Bschlabs BodenDorfer Boden Egg Weiler Brandegg Taschach Zwieslen Rotten Pfafflar Sack Sonstige Ortslagen Aschlen Ebele Gleck Hag Mitteregg Groben WindeggZahlsprengel Pfafflar Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Pfafflar Gemeinde Pfafflar amp oldid 212170335