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Petra Uhlig 22 Juli 1954 in Penig als Petra Kahnt ist eine ehemalige deutsche Handballspielerin die zwei olympische Medaillen gewann und dreimal Weltmeisterin wurde Sie ist die Rekordnationalspielerin des DHV der DDR Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenPetra Kahnt spielte beim SC Leipzig Dreimal gewann sie bei der Spartakiade Trainer Peter Kretzschmar ubernahm sie in die erste Mannschaft des SC Leipzig Mit 17 Jahren spielte sie in der Nationalmannschaft der DDR und war 1971 am Gewinn des Weltmeistertitels beteiligt Nach dem neunten Platz bei der Weltmeisterschaft 1973 gewann sie 1975 ihren zweiten Weltmeistertitel Nach ihrer Heirat spielte Petra Uhlig bei der olympischen Premiere des Frauenhandballs bei den Olympischen Spielen 1976 in Montreal in allen funf Spielen mit Die Mannschaft gewann drei Spiele spielte mit 7 7 ein torarmes Unentschieden gegen die Ungarinnen und unterlag der sowjetischen Mannschaft Hinter der Sowjetunion gewannen die Spielerinnen aus der DDR die Silbermedaille da sie gegenuber den Ungarinnen die bessere Tordifferenz hatten Fur diesen Erfolg wurde sie mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Bronze ausgezeichnet 1 Nach dem Weltmeistertitel 1978 war Petra Uhlig auch beim zweiten Olympischen Handballturnier 1980 in Moskau bei allen Spielen dabei Wie vier Jahre zuvor gewann das Team drei Spiele spielte einmal Unentschieden gegen Jugoslawien und unterlag der Sowjetunion Da die Jugoslawinnen die bessere Tordifferenz aufwiesen erhielt die DDR Mannschaft diesmal die Bronzemedaille Die Weltmeisterschaft 1982 war Petra Uhligs letztes grosses Turnier die Mannschaft der DDR belegte den vierten Platz Insgesamt spielte Petra Uhlig in 284 Landerspielen fur die DDR in denen die Kreislauferin 487 Treffer erzielte 2 Damit war sie uber viele Jahre deutsche Rekordnationalspielerin Spater wurde sie von Michaela Erler 3 und Grit Jurack uberholt Petra Uhlig gewann mit dem SC Leipzig sieben DDR Meistertitel 1974 gewann sie im Europapokal der Landesmeister Zum Abschluss ihrer sportlichen Karriere wurde sie 1984 mit dem Vaterlandischen Verdienstorden in Gold ausgezeichnet 4 Im selben Jahr wurde sie zur Handballerin des Jahres gewahlt 5 Ihre Tochter Alexandra spielte ebenfalls Handball 6 Literatur BearbeitenVolker Kluge Das grosse Lexikon der DDR Sportler Die 1000 erfolgreichsten und popularsten Sportlerinnen und Sportler aus der DDR ihre Erfolge und Biographien Schwarzkopf amp Schwarzkopf Berlin 2000 ISBN 3 89602 348 9 Weblinks BearbeitenPetra Uhlig in der Datenbank von Olympedia org englisch Weltmeisterinnen im HandballEinzelnachweise Bearbeiten Von der Ehrung fur die Olympiamannschaft der DDR Hohe staatliche Auszeichnungen verliehen Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze Nicht mehr online verfugbar In Neues Deutschland 10 September 1976 S 4 archiviert vom Original am 13 April 2018 abgerufen am 10 April 2018 online bei ZEFYS Zeitungsportal der Staatsbibliothek zu Berlin kostenfreie Anmeldung erforderlich nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot zefys staatsbibliothek berlin de Handball 1988 Sonderbeilange zum DHV Verbandsorgan Handball Sommer 1988 S 71 Davon abweichend sind bei Laass Muller nur 276 Landerspiele aufgefuhrt Deutscher Handballbund Medien Information 02 03 2007 Memento vom 27 September 2007 im Internet Archive Neues Deutschland 1 2 September 1984 S 4 http ddr handball de abgerufen am 5 Februar 2018 stz online de THC will Geschichte schreiben Memento vom 27 Mai 2009 im Internet Archive PersonendatenNAME Uhlig PetraALTERNATIVNAMEN Kahnt PetraKURZBESCHREIBUNG deutsche HandballspielerinGEBURTSDATUM 22 Juli 1954GEBURTSORT Penig Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Petra Uhlig amp oldid 229231308